Die Leiden der jungen Antiope!

  • Kaum kam Malachias vom Markt zurück, als er auch am Stall vorbeischlenderte. Er dachte sich nicht viel dabei, so er auch noch etwas getrunken hatte. Immerhin hatte ihm Curio etwas Extra-Geld gegeben....was anderes, als es zu versaufen, hätte er also damit im Sinn haben sollen?


    Als er dann noch an der Wiese vorbeikam und jenes merkwürdige Treffen mit Selnya, der Stummen Kuh, hatte, war Malachias sehr betroffen. Er bemerkte, dass er nicht mehr Herr im Hause war. Natürlich: Curio war es, aber er war doch Curio's Liebling, sein Oberaufseher. Warum mag ihn sonst niemand? Wieso schwand seine Macht, sein Schrecken? Wie konnte er es aufhalten? Wieso haben sich diese neuen Weiber in sein Haus eingeschlichen? Warum hatte er auf dem Markt nicht noch mehr Wein getrunken? Verdammt aber auch!


    Als Malachias so trübe vor sich hinsann, kam ein Bild in ihm auf: Ja, da war doch was beim Stall gewesen. Sah er nicht für einen kurzen Moment das Gesicht der Antiope? Sah er nicht gar, wie sie mit einem Pferd spielte? Hatte Curio ihr dies nicht einst ausdrücklich verboten?


    Endlich sah er seine Chance seine Überlegenheit zu zeigen. Sofort rief er seine 2 Helfer zusammen. Sie sollten auch einen Sack mitnehmen. Antiope würde nun büssen und Curio wird ihn dafür loben. Die drei schlichen sich derweil in die Küche. Hestia und Antiope waren in ihr beschäftigt. Nach der Opferung zogen sie sich nämlich dorthin zurück, um etwas vorzubereiten. Wahrscheinlich was für ihre Amazonen-Sache. Für besudelnde Sachen. Wie er doch diese ganzen Kulte, oder was auch immer es sein sollte, hasste. Alles, was aus dem Osten kam.


    Plötzlich ging alles ganz schnell. Malachias gab das Zeichen und die drei stürmten in die Küche. Beide Frauen erstarrten, ob der Überraschung, kamen aber nicht mehr dazu sich umzudrehen um zu sehen, wer da reinplatzte. Malachias stülpte von hinten der Antiope das Tuch über den Kopf, die anderen packten sie und trugen sie hinaus.
    Beim Herausrennen verriegelte der eine "aus Versehen" die Türe von aussen, so dass Hestia nicht mehr rauskonnte.


    Sofort begaben sie sich in den Keller, wo einst Antiope schon einmal leiden musste. Sie machten die Geschockte an einem Pfahl fest. Die Kette machten sie an ihrem Eisenring um ihren Hals fest. Dieses Manöver musste der eine Helfer mit einem blutenden Biss in seine Hand bezahlen.


    "Cacat!"


    Doch endlich war es soweit:
    Sie war gefesselt. Der Pfahl war stabil. Das Tuch noch über dem Kopf. Der Rücken frei.


    Die Peitsche sobald in der Hand.



    Malachias hatte sich in Position gebracht. Die anderen beiden bewachten verängstigt die Türe.
    Nun würde er, Malachias, nichts mehr falsch machen. Sein Herr wird stolz auf ihn sein. Natürlich wird er zusehen, dass keine Narben hinterbleiben. Auch wird er nicht auf Hände und Gesicht schlagen. Aber das wird dem Schmerz nicht abträglich sein. Der Wein rauschte durch seine Adern.


    Er warf einen Blick auf ihren entblössten Rücken, noch war die Haut heil, auch wenn man einige Narben von einer früheren Auspeitschung sehen konnte. Nun, das würde nicht mehr lange so bleiben, der Gedanke erfreute ihn...
    Er stellte sich hinter sie und holte nun mit der Peitsche aus, endlich konnte er es ihr zurückzahlen, dass sie ihn gedemütigt hatte. Er liess die Peitsche herabschnellen, woraufhin Antiope zusammenzuckte, soweit dies eben möglich war, denn sie war fest an den Pfahl gefesselt. Trotz des offensichtlich getroffenen und zuckenden Fleisches vernahm man kein Aufschreien.


    „Na wie gefällt dir das? Macht es dir Spass? Du wirst noch einige Male in den Genuss kommen...“


    Malachias war in Fahrt gekommen. Er fühlte sich erleichtert, frei, mächtig. Curio wird stolz auf ihn sein.


    Jedoch machte es ihn wütend, dass sie nicht aufgeschrien hatte, noch war sie nicht gebrochen, aber er würde sie schon noch solange auspeitschen, bis sie wimmerte und ihn darum anflehte aufzuhören. Was für ein schönes Gefühl würde das sein.


    Er holte ein weiteres Mal aus, er wollte versuchen, noch einmal die gleiche Stelle zu treffen und diesmal noch härter als zuvor. Doch auch diesmal zuckte Antiope nur zusammen...sein Zorn wurde größer, warum brach sie noch nicht zusammen? Doch auch schon nach diesen zwei Hieben waren inzwischen deutliche Striemen auszumachen, doch noch blutete es nicht. Dieser Anblick befriedigte ihn etwas, doch wo blieb das Wimmern....?


  • Ich hatte schon beinahe richtig Spaß mit Hestia, als ich mit ihr in der Küche herumwerkelte. Ich war sehr froh, dass es ihr ein wenig besser ging und half ihr - ausnahmsweise - so gut ich konnte.


    Da hörte ich mit einemmal Schritte und ich wollte mich gerade umdrehen, gemeinsam mit Hestia wie ich feststellte, und sah nur noch, dass man mir etwas über den Kopf stülpte. Ich fühlte nur noch, wie starke Arme mich versuchten fortzsuchleifen und wehrte mich heftigst. Ich hörte Hestias Proteste doch während man mich davonzog, wurden die schreie leise, ich hörte das Klappen einer Tür und ihre Stimme war beinahe verschwunden.. Ich versuchte zu treten, doch man trat zurück, meine Tritte gingen ins Leere da ich nichts sah. Meine Arme wurden festgehalten und ich spürte, das meine Entführer Probleme hatten, mich festzuhalten, denn ich kämpfte wie sie es nur von Männern kannten. Doch gegen diese unbekannte Überzahl konnte ich nichts ausrichten und so spürte ich die kalten Treppen unter meinen nackten Füßen und wusste wohin die Reise ging. Was hatte ich denn dieses Mal getan? Ich habe alle Anweisungen befolgt oder war es Rache? Mir fiel nur einer ein, der Rache wollen würde und schrie:


    Malachias du fettes Schwein, sei gewarnt!


    Man schmiss mich förmlich gegen einen Pfahl, ich fühlte die Splitter und war kurz benommen, was meinen Entführern zugute kommen sollte, denn sie banden mich. Zu einem Biss reichte mein Ehrgeiz aber noch und ich hörte voller Zufriedenheit einen Aufschrei. Ich fragte mich, was wohl als nächstes Geschehen würde? Da riss man mir mein Kleide vom Rücken herunter und nur wenige Augenblicke später fühlte ich einen beißenden Schmerz der mir nicht unbekannt war und ich zucke heftig zusammen. Schlimm war für mich nur, dass ich nichts sehen konnte, das verunsicherte mich ein klein wenig. Malachias stank auch ziemlich stark nach Wein und Schweiß, dachte ich mir angewidert und seufzte leis. Es konnte nur dieses perverse fette Schweín sein, niemand sonst in diesem Hause würde derartig riechen. Da hörte ich ihn sprechen und bekam meine Bestätigung. Ich quetschte leise Worte heraus:


    Noch macht es mir keinen Spaß doch sobald du deprimiert aufgeben wirst, werde ich lachen über deine Dummheit!


    Meine Stimme klang bewusst ein wenig arrogant und ich grinste, als ich jedoch einen zweiten Hieb erhielt, wesentlich härter als den ersten. Beinahe hätte ich vor Überraschung gestöhnt, doch ich unterließ es und biss die Zähne zusammen.

  • Von der Küche herabeilend sah er da auch schon die beiden Helfer, die ängstlich zusammenzuckten und sich in eine Ecke verkrochen.


    Im Keller angekommen, sah er ein Bild, das niemals hätte zustande kommen dürfen.


    Malachias drehte sich um. Die Peitsche zum Schlage bereit. Ein feistes, fettes Grinsen im Gesicht. Jemand an den Pfahl gebunden. Einen Sack über dem Kopf. Striemen auf dem Rücken.


    Malachias blickte seinen Herren an, zufrieden. Doch nichts kam zurück. Curio's Gesicht blieb ausdruckslos. Die Mundwinkel des Malachias zogen nach unten. Er liess die Peitsche sinken.


    Curio in leisem, aber eindeutigem Ton:


    "Scher dich raus! In dein Zimmer! Wir sprechen uns."


    Malachias schlurfte apathisch aus dem Keller in sein Zimmer. Kein Ausdruck war auf seinem Gesicht mehr zu lesen.


    "Und ihr Schergen!"


    zu den beiden Helfern.


    "Bindet sie los und bringt sie zu Hestia, los!"


    Sie gehorchten.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich war nur kurz hinter Curio und sah Antiope und was Malachias mit ihr angestellt hatte. ICh stand noch in der Tür, als er auf mich zukam. Wut, brennend heisse Wut entflammte bei diesem Anblick in mir und ich schlug zu. Ich spürte gar nicht, wie er sich wehrte. Ich schlug einfach immer wieder mit der flachen Hand zu.

  • Zitat

    Original von Selnya
    Ich war nur kurz hinter Curio und sah Antiope und was Malachias mit ihr angestellt hatte. ICh stand noch in der Tür, als er auf mich zukam. Wut, brennend heisse Wut entflammte bei diesem Anblick in mir und ich schlug zu. Ich spürte gar nicht, wie er sich wehrte. Ich schlug einfach immer wieder mit der flachen Hand zu.


    Malachias spürte sie gar nicht. Er spürte im Moment gar nichts. Er nahm am Rande war, dass Curio Selnya festhielt und etwas davon sagte, dass in diesem Hause genu geschlagen worden sei...für den Moment.


    Hatte er ihn enttäuscht? Er liebte seinen Herren doch....


    Malachias, alle zurücklassend, schlurfte weiter...in sein einsames Zimmer.

  • Als ich losgebunden wurde, riss ich mich vorschnell von den Seilen los und holte mir eine tiefe Schürfwunde, doch es war mir vollkommen egal. Ich zog mir rasch den Sack vom Kopf, mein Rücken schmerzte bei jeder Bewegung und ich fühlte wie mir warmes Blut hinunterlief, doch ich war eine Kriegerin und ließ mir nichts anmerken. Ich stellte mich in Abwehrhaltung an die Wand und sah den nun eilig davonlaufenden Malachias, doch ich lief nicht hinterher. Man würde mich ohnehin daran hindern und rächen konnte ich mich immer noch. Es brannte und doch tat es gut als der kalte Stein an meine Wunden kam, ich blickte in die Augen des Curio, meines "Herrn". Hatte er es veranlasst und wollte nun nichts mehr damit zu tun haben, um mich nicht gegen ihn aufzuhetzen? War es als Strafe für den Angriff auf seinen Freund zu verstehen?


    Ich atmete schwer und mein Blick ging auf die beiden anderen Sklaven, denen ich gefährliche Drohungen zuzischte, sollten sie mich berühren. Sie ließen auch von mir ab, was ich zufrieden registrierte. Mein Oberkörper war entblößt, doch ich war keine dieser zimperlichen Frauen, die sich dessen schämten - ich war eine Kriegerin und dies keineswegs unnormal für mich. Ich wollte mein Gewand auch nicht wieder richten, denn ich befürchtete, es würde mit meinen Wunden verkleben.


    Ich brauche keine Hilfe.


    Meine Stimme klang rauh und auch ein wenig wild. Ein wenig - es musste beinahe beängstigend in den Ohren der Gesellschaft klingen. Mein Blick ging zu Selnya, doch ich sagte nichts und gab auch kein Signal, als ich wieder in Curios Augen sah und mein Blick dort haften blieb. Mein Blick war nicht vorwurfsvoll wie es bei anderen Sklaven gewesen wäre, sondern hasserfüllt.

  • Ich war beinahe blind vor Wut und Curio musste viel Kraft aufwenden. Dann riss ich mich los und starrte Curio wütend an.
    Ein Teil von mir drängte danach Antiope zu helfen, aber der andere wollte Malachias spüren lassen, was für ein Scheusal er war und wenn er nicht da war, dann halt seinen Herren. Nur mühsam beherrschte ich meine Hände, aber mein Blick sagte viel.

  • Sie hatte Kraft. Kraft und einen unbändigen Stolz. Ob ihr diese Eigenschaften wohl eines Tages das Genick brechen werden? Vielleicht bei einem anderen Herren?


    Curio nickte den beiden Schergen zu, sie sollten sich hinausscheren.


    Er stand nun alleine mit den beiden Sklavinnen im dunkeln Raume. Die eine blutend und gemartert, die andere stumm und doch noch vor kurzem wild um sich schlagend.


    Curio stand mittem im Raum, richtete sich gerade auf, verspürte keinerlei Angst. Er lenkte die Geschicke, er war der Herr im Haus.


    "Sei gewiss: dieser Vorfall wird untersucht werden. Niemand beschädigt meine....Waren, ohne mein Einverständnis.


    Es wird ein Familiengericht geben. Ich als Pater Familias trage Verantwortung für alle in diesem Haushalt Lebenden.


    Ich werde richten, über uns alle. In 5 Minuten meldest du, Selnya, dich in der Küche. Malachias wird nicht dort sein. Und du, Antiope, bist in 5 Minuten bei Hestia."


    Sprach's, und schritt aus dem Raume.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Ich sah ihn wütend an, beherrschte mich nur mit Mühe. Als er ging, wäre ich ihm am Liebsten an die Gurgel gesprungen, aber ich beherrschte mich und ging stattdessen zu Antiope. Und dann tat ich etwas, was ich seit Monaten nicht getan hatte.
    "Komm, ich helfe Dir," sagte ich leise und sanft, aber mit einer leicht rauhen Stimme, da ich sie so lange nicht benutzt hatte.

  • Es war mir schon klar was diesser Scregen mit Antiope machen würden aber ich war einfach nicht bei kräften gewesen dies zu verhinderen auch weil Pallas und Aries auf den moment nicht an mein Leib waren wie normahl.


    Ich nahm mein Stock lehnte voll auf sie und ging zum bett wo Antiope lag ...stumm und Schweigend ihr Rücken sah aus wie eine Landkarte aber dan ein Wahnsinniger.


    Ich hatte nur wenig bei mir und fragte Selnya mir die große tasche zu hohlen.
    Erst na ich den Rücken gans sanft ab mit wasser und ein wenig sehr kostbare Mirre und Laudanum pulfer um das Bluten auf zu halten und den "brandschmertz" zu linderen.
    Die meiste wünden waren lang aber zum glück nicht bis aufs Marg tief und ich mustte nur ein par zu nähen .


    Ich gab ihr vohrher das selbe zu trinken wie vohrher den Marius auch mit Mulsum.
    Ich musste neben ihr sitzen und schief von mir weg Arbeiten was für mich sehr schmerzhaft und schwierig war.
    Ich machte aus Salz Linsen und Monnikskraüt ein gemisch das sich mit hilfe von Honig schmieren lies und rieb ihr Rücken darmit ein .


    Zwei Laken verschnit ich und machte breitte Bänden daraus die sie auf den Bauch zuknuppfen könnte oder wenn unbekwämlich ein wenig lösen.
    "Ich bat Selnya der viehl kräftiger war als Antiope oder ich um sie zu mein Pferdchen zu bringen und ein Strohwall für sie auf zu werfen obdas beide allein sein könnten.


    Der einsige der sie aus ihre tieffe Krise hohlen war ,das wüste ich ,war ein Pferd und der Geruch von Freiheid und Heimat , etwas anderes könnte ich auf dem moment nicht tun nur beten zu Aesculap da er sein Hand über sie halten möge.


  • Das Gesetz ist klar....ein Sklave hat den Hand an eine Freie Römerin geschlagen
    in auftrag eines anderen Sklaven.
    Ich beantrage das das Gesetz genügen getan wirt und das sie die darfür geltente Strafe zugefügt werden n.l die Todestrafe.
    Jedenfalls für der Auftrag geber Malachias.
    Scribonia Hestia Freie Burger Röms und angegriffener Partei.


    Als Selnya zurrück kam holperte ich auf mein stock zum Studien Raum des Paters.
    Hoffend ihm dort an zu treffen.

  • Ich hatte Antiope zu Hestia gebracht. Es war mir in demMoment egal, was Curio gesagt hatte, denn sie konnte sich kaum auf den Beinen halten nach einer Weile. Ich war bereit die Strafe auf mich zu nehmen und half Hestia.


    Ich hatte Antiope, die mich wissend und doch verwundert angesehen hatte, als ich sprach, gebeten zu schweigen, niemandem etwas zu verraten. Ich legte ihr in diesem Moment meinen einzigen wirklichen Schutz in die Hände und hoffte, das mein Vertrauen nicht betrogen wurde. Würde sie wem erzählen, das ich sprechen konnte, wäre alles, was ich mir in den Monaten der gefangenschaft aufgebaut hatte, darnieder, in einem einzigen Augenblick.


    Als Hestia mir aufgab sie zu den Pferden zu bringen, nickte ich, seid wir aus dem Keller gekommen waren wieder die Stumme geworden, und half Antiope hoch. Ich führte Antiope, die leicht benommen war zum Stall und bereitete alles vor, legte sie dann ins Stroh und deckte sie vorsichtig zu.


    Ich hatte Hestia vorher fragend angesehen, aber sie meinte, sie würde mich nicht brauchen, ich solle bei Antiope bleiben und so setzte ich mich nun neben sie, den Rücken an die Boxenwand und zu ihr schauend. Ich strich ihr eine Strähne aus der Stirn und musterte sie schweigend.


    Wenn Curio mich jetzt suchen würde, würde ich vermutlich Ärger bekommen, eventuell sogar die Peitsche zu spüren bekommen oder schlimmeres, aber ich war bereit dieses Risiko einzugehen, denn ich wollte sie jetzt nicht alleine lassen. Es sei denn, sie würde mich darum bitten, dann würde ich gehen.


    Meine brennende Wut auf Malachias war zu einem stetigen Glimmen geworden und in mir drin malte ich mir aus, wie er würde büssen müssen. Hätte er dies mit mir getan, wäre ich wahrscheinlich nicht einmal halb so wütend gewesen, wie wenn er es mit jemand anderen tat. Ich hätte es vermutlich stoisch über mich ergehen lassen, wie auch die Bestrafungen, die ich noch beim Händler bekommen hatte, aber das er es anderen antat, das machte mich fast rasend.


    Ich sah, wie Antiope zu mir sah und lächelte.
    "Schlaf ein wenig," krächzte ich sanft und schwieg dann wieder. Stumm harrte ich der Dinge die noch kommen würden. Als sie schlief, ging ich zu Hestia um zu sehen wie es ihr ging. Sie war gerade mit einem Schriftstück fertig und wollte zu Curio. Ich begleitete sie bis zu der Tür und ging dann wieder zu Antiope um nach ihr zu sehen.

  • Die nacht war schlecht verlauffen und ich erwachtte noch immer schauderend davon das ein fremder Man mich beruhrt hätte und zwa Brutal und Gewaltätig.
    Ich hieffte mich hoch mit dem Stock und Holperte zum Stal.


    Ich begrüßte Selnya und Antiope freundlich und lies mich neben sie im Stroh sacken ,dan nahmich mein sack zu mirund gab beide ein Appfel und eine Trosse Trauben.


    "Ich muss dich jetzt sehr ,sehr Weh tun Antiope......den nur wenn ich gans genau wiess wo sich die innere wünden e.t Entzunden kan ich das verhinderen und dich von eine Gressliche entstehlüng behütten.


    Bitte Selnya nimmt den Eimmer und geht zu dem Rinderen und hohle mir das was Kuhpisse wahrscheinlich findest du es in der Guhle hinter den Winter Stal"
    **Ich wüste und sah an Selnya's große Augen das ihr diesses schreckliche mittel das die Friesen und Batavieren benutzten ihr nur all zu bekant war
    Lautloos nur mit den Lippen formte sie das wort "nein".**


    "Selnya....nur wenn ich absolut sicher bin das ich alle möchligkeiten der e.t vergiftung ausgeschlossen habe kan ich sie auch sicher heilen.
    Diesses dumme rind Malachia's hat die Lasche geschwingt in ein Keller dessen Maueren vergeben sint von Schwäfel ...
    Wenn sich durch die verdrecktte Peitsche Schwäfel in die wünde gekommen ist dan wartet ihr ein Gresslicher Todt nach viehle Monaten von Quelender Schmertzen....willst du das dan?.


    Wie du höhrst befehle ich dir nicht.......den wir mussen diesse verantwortüng ZUSAMMEN tragen ....."

  • Sie verlangte von mir etwas, was auch bei uns nicht unbekannt war und was mir zutiefst zuwider war. Ich wusste, es würde mehr schmerzen als das Brandmarken mich damals geschmerzt hatte, als man mich dafür für würdig erachtete. Ich erinnerte mich an den Schmerz und schüttelte den Kopf.


    Aber ich wusste auch, dass Hestia Recht hatte. Aber es musste doch eine andere Möglichkeit geben. Ich wusste von Kräutern, die ähnliches bewirkten und versuchte es ihr klar zu machen. Aber ich wusste, es würde nicht viel nützen. Denn die sicherste und schnellste Methode wäre das und es tat mir weh, Antiope noch mehr Leid zufügen zu sollen.


    Ich schwankte hin und her, dachte nach, wägte ab und musste mich dann dem unausweichlichen stellen. Ich nickte betrübt und ging das geforderte zu holen. In diesem Moment wusste ich, dass Malachias das definitiv büssen würde. Wie wusste ich noch nicht, aber DAS, da war ich nicht mehr von abzubringen. Aber ich blieb ruhig, zeigte nichts meiner Umwelt und stellte, als ich mit dem Eimer wieder kam, diesen neben Hestia und Antiope, kniete mich neben sie und wartete, was Hestia mir zu tun auftragen würde.


    Ich wusste ungefähr, was sie nun tun würde und so wartete ich stumm darauf ihr zur Hand gehen zu können.


    Zugleich war ich innerlich ein wenig erstaunt, dass noch niemand gekommen war mich zu Curio zu bringen, da ich seinen Befehl nicht befolgt hatte und nicht in der Küche erschienen war. Aber was hätte ich in der Küche genutzt, wenn ich hier gebraucht wurde?


    Dennoch wusste ich, dass es eine Strafe nach sich ziehen würde, denn schliesslich musste er beweisen, dass er der Herr im Hause war und seine Integrität nicht untergraben wurde. Und Malachias hatte das gestern schon zur Genüge getan. Ich hatte darüber nachgedacht, was er mir würde antun können oder lassen. Es gab viele Möglichkeiten und ich wusste, das ich alle, alle bis auf eine über mich ergehen lassen konnte. Wenn es soweit war, wäre ich bereit.


    Aber bis es soweit war, half ich Hestia und Antiope.

  • Ich schaute mir ihren Rucken geneu an um fest zu stehlen welcher der Wünde e.t nicht behandelt werden müste , viel s.n Medicii schmierten einfach alles mider Kuhpisse unter sich nicht schärend um den Schmertz den sie verührsachen nun genau das wohlte ich vermeiden .


    Um zu vermeiden das es lange dauren würde ,da ich in mein bewegüng ernsthaft beschränckt war nam ich zwei Spatel die man kent von den Muscel einreibüngen in der Gym.
    Ich gab Selnya ein schale mit darauf ein weissen salbe die angenehm roch und berreitet war aus Tierliches Vet, Honig, Mirriks würtzel Hartz von Jüngen Tannenbaumen aus der Pyrreneen und Sporen drahten der Esbahren Blat Pilzen .**


    "O.K Halte immer ein Spatel mit Salbe berreit ...eins benutzt, nächste ein salben ...und so weiter .
    Ich werde die stehlen wo es sein muss mit der Pisse behandelen und soffort dannach verschliest du das mit der Salbe....
    Wenn wir alle stehlen getan haben die ich hier markiert habe mit Honig ,also 27 Stuck, dan mussen wir ein moment warten.
    Wo die salbe Grünlich wirt befindet sich eine Entzundüng und die mus ich dan ausschneiden .
    Keine bange ...dan mach ich sie gans in den Armen des Hypnos mit diessen Pulfer "


    **Es würde ansfürsich also nur ein par minuten Schmertzhaft sein ich tat was ich könnte um den Schmertz zone auf ein Minmum zu beschräncken und hield das Letzte mittel hinter der Hand falls es nicht anders ging.
    Ich nam ein Tuch tauchtte es in die Pisse und fing an die stellen die Markiert waren ein zu reibben.....

  • Ich war bereit. Als sie begann Antiope damit einzureiben, sah ich Antiopes Gesicht, wie es sich vor Schmerzen verzog. Ich stellte das Schüsselchen so ab, dass ich mit einer Hand den Anweisungen folgen konnte und hielt mit der anderen ihre Hand. So würde sie zudrücken können, wenn der Schmerz zu groß würde.

  • Selnya Tat das sehr geschickt ,sie folgte jeder bewegüng und zwa schnell und Grif -sicher etwas das Menshen die sie nicht mit Medischer sachen auskönnen einfach nicht fertig bringen.


    In Halb dunckel schaute ich sie an und sagte auf Gautisch....
    "Du bist ein Ovatin...ein Lehrling Priesterin-Heilerin......ich sehe das an deine Handgriffe ....
    Sag das NIE zu einer den sogar ihm Rom unsere Zeit zittert man hier für Germanischer Priestern und Druiden.
    Ich aber bin froh drüber ....wir können uns gegenseitig sehr von nutzen sein .
    Und wer weiss was der zukumft uns bringt."


    **Ich gab Antiope den Getränck...**
    "Ssssssst es ist vorbei kindchen....nun Schlaf wir bleiben bei dir...
    Gut so .....alles auf einmahl austrincken......"
    **Ich legte mich hin und startte nach draussen wo die Sternen über Tarraco aufgingen.**

  • Ich musste lächeln. Sie glaubte, ich sei ein Priesterlehrling. Nein, das war ich nie und würde es nie sein. Ich war etwas, was es nur in wenigen Stämmen gab, eine so genannte weise Frau.


    Ja, sicher, ich hatte ein wenig Ahnung in Heilkunst, hatte man mich doch darin unterrichtet, naja, nicht man, meine Mutter. Sie war die erste weise Frau in unserem Stamm gewesen und sie hatte ihr Wissen an ihre Töchter weitergegeben und als die Älteste, war ich ihr gefolgt und hatte nach ihrem Tod ihren Platz eingenommen. Ich unterrichtete die Kinder des Stammes, lehrte sie die Dinge, die sie wissen mussten und Dinge, die sie brauchen konnten. Ja, es war etwas Ähnliches wie eine Priesterin oder Druidin, hatte aber dennoch einen anderen Status.


    Aber das alles zu erklären.... es hätte meiner Stimme oder Papyrus bedarft, so liess ich es. Vielelicht, wenn sie sich so gut auskannte, würde sie dann eines Tages meine Rune auf meinem Schulterblatt erkennen und wissen, was ich wirklich war. Aber ich hatte noch nicht vor es ihr direkt zu sagen oder zu zeigen.


    Also reichte ich ihr stattdessen einen Becher Wein und dachte einen Moment nach. Ich sah sie fragend an, ob sie noch Hilfe brauchte, aber sie wollte sich nur ein wenig erholen und bei Antiope bleiben. So beschloss ich etwas zu tun, was nicht unbedingt das Klügste war, aber die beiden Frauen zumindest nicht weiter in Gefahr brachte, besonders Antiope.


    Ich stand auf und ging zum Haus. Dort weiter zu Curios Arbeitszimmer.

  • **Jedentag wechselte ich Antiope 6 mahl das hemd das straf um den Rücken geknuppft war und erneurte die krauter mixture salbe .
    Ich gab ihr Drei diesser Rhenus Bohnen am Tag und ein Getränck aus Johannesbehren ,Fraumantel kraut Mirre und Simpler Uhr Alter Honig.
    Meine Beinen ging es jetzt gut genüg um ohne hilfe oder Stock stehen zu können auch die Armen und Schülteren fühlten sich besser an.


    Ich machtte Antiope ein par Übungen vor die sie gut selber machen könnte der zweck war die Haut wieder geschmeidig zu machen und Verhornüng oder versteiffüng for zu beugen.
    Besimmt hat die Diener schaft sein lachen gehabt von Zwei Frauen die Armen schwinckend ihn den Garten standen aber mir war das egaal...**

  • Ich wahr seher erschöpft als ich im Stall wieder zu mir kam. Alles was geschah spielte sich wie ein Traum ab, ich konnte kaum noch klare Gedanken fassen, wusste aber nicht warum. Ich schwieg nun genauso wie Selnya, war es bei mir aber weil mir nichts einfiel, was ich sagen könnte. Ich bemerkte die Anwesenheit der Pferde und lächelte ein wenig, doch ich war nicht mehr ich selbst. Bevor ich in diesen schlaf fiel, war ich noch so anders aber nun... Ich bewegte mich viel draußen und ging spazieren, allerdings ohne Fluchtversuche.

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