"Natürlich, ich habe bereits eine Sklavenlinie eingerichtet. "
Darf ich mich zu euch setzen, oder schweift ihr zu Männergesprächen ab?"
"Natürlich, ich habe bereits eine Sklavenlinie eingerichtet. "
Darf ich mich zu euch setzen, oder schweift ihr zu Männergesprächen ab?"
Von mir aus darfst Du dich ruhig zu uns gesellen. Wenigstens ein Lichtblick hier in dieser Männerrunde...
Lächelnd setzte sie sich an Traianus Seite, doch viel mehr um ihren Medicus zu sehen, denn irgendwie war er immernoch nicht oft zu Hause.
Ein Sklave erschien mit einer Liste... die Verkäufe. Fast hätte sie einen Schock erlitten, doch sie fasste sich schnell wieder und gab Traianus einen dicken
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"Die nächsten Kannen gehen auf's Haus."
Medicus schaute verblüfft.
Auch ich war überrascht, doch konnte ich mir denken weshalb.
Ganz ruhig Bruderherz, es ist nicht so wie es ausschaut. Öhm ja...
Lucius sah dem Treiben seiner Verwandten zu und erhaschte einen Blick auf die Liste. Sedulus musste einiges vor haben, wenn er so viel Wein benötigen würde.
"Ach Sedulus, die Erklärung für das Geschehene würde wohl den Rahmen hier wohl sprengen, also lasst uns doch fröhlich sein darüber, dass ich wieder in Eurer Runde zugegen sein kann."
"Doch viel mehr bin ich daran interessiert was aus Euch geworden ist, meine Vettern, was es Neues in Germanien gibt?"
Lucius hatte zuviele Fragen die beantwortet werden sollten, doch er wusste die Zeit würde sie beantworten, so genoss er einfach den Wein und roch bereits den Braten aus der Küche.
"Nur eine Frage hätte ich, jetzt wo der Abend hereinbricht. Habt Ihr eine Bleibe für mich? Ein leerstehendes Haus oder wenigstens ein Bett wo ich mich frisch machen kann und nächtigen kann, bis ich etwas festes gefunden habe?"
Nun ja, ich bin nun Legatus Augusti pro Praetore der Prvinz Germanica also so was wie ein Proconsul.
Nun Du kannst Dich gerne in der Insula Germanica einquartieren, Dein Zimmer ist noch so wie es war als Du uns verschollen gingest.
"Na dann hat es das Schicksal mit dir ja besser gemeint als mit mir. Ich gratuliere Dir für das Erreichte. Das mit der Conclave ist bewundernswert, so werde ich mich dort wieder einquartieren, ich hoffe nur, ab und zu hat jemand sauber gemacht"
Ja, Iupiter war mit mir, da hast Du wohl recht Lucius. Danke Dir. Nun ich denke schon das dort ab und zu mal der Staubwedel geschwungen wurde...
"Meine Herren ich verlasse euch jetzt, die Thermen warten mit einem schönen, heißen Bad, ich hoffe ihr seid noch da, wenn ich zurück kehre."
Er stand auf und gab Felicia einen Kuss auf die Wange, dann ging er hinaus in die kühle germanische Luft.
Hmm, ist heut ein wenig stoffellig mein Bruderherz. Am besten Du fragst ihn ein anderes mal was aus ihm geworden ist Lucius.
Trinken wir noch was oder machen wir uns auch langsam auf die Socken Vetter?
"Ist doch auch schön zu sehen, dass sich zwar einiges geändert hat, die Menschen aber dieselben geblieben sind", sprach Lucius mit einem Schmunzeln in den Mundecken.
"Einen letzten Becher Wein werden wir sicherlich noch trinken können, denn bedenke ich habe soviel Zeit wie ich benötige, du bist derjenige, der die ehrenvolle und zeitintensive Beschätiftung innnehat. Meine Conclave und mein Bad sind geduldig, auch wenn sie offensichtlich nach mir rufen."
Lucius hob seinen Kelch und prostete Sedulus zu. "Auf den Imperator, das römische Reich und nicht zuletzt auf die Germanicus!"
Gut, einen trinken wir noch. Auf den Imperator, das römische Reich und nicht zuletzt auf die Germanicus.
Scheinbar hatte es Medicus wirklich eilig, so kenne ich ihn gar nicht. Naja egal wir sind ja nicht aus der Welt. Zum Wohle Vetter!
Ich nahm den Becher und trank.
Als er aus der Therme zurück kehrte, saßen die beiden immernoch am selben Tisch. Viel Zeit war verronnen, doch die Krüge flossen dahin. Felica war verschwunden, hatte wohl einen Moment des Einduselns von Traianus und Lucius genutzt.
"Na ihr Beiden, das Leben noch frisch? Ihr schaut mir ja schon ein wenig ähm "fertig" aus. Aber so sind's die Germanicus, saufen bis der Arzt kommt."
Er setzte sich zu ihnen und schenkte nochmal nach, dann füllte er sich ebenfalls den Becher.
"So frisch gebadet bin ich nun, na Lucius wäre das nicht auch mal etwas für dich? Ach ja kannst ruhigen Schrittes in die Therme am Mercatus gehen, ist kostenfrei, wie in jeder anderen Stadt des Imperiums auch."
Er sah sie sich an, dicke Augenringe und glasige Blicke durchzogen die Gesichter.
Ah Medicus, wieder zurück? War denn viel los in der Badeanstalt? Eigentlich wollten wir gerade gehen so vor etwa sieben Becher Wein.
Recht müde schaute er Lucius an, der hatte in der Zwischenzeit die doppelte Menge runtergepühlt und das auch noch unverdünnt.
"Willkommen zurück Medicus. Ja Du hast in allen Punkten recht. Die Germanicus waren dem Weine noch nie abgeneigt gewesen und die Zeit ist nun tatsächlich gekommen, in der ich mich auch äusserlich dieser schönen Taverne angleichen sollte."
Lucius stand auf, legte einige Sesterzen auf den Tisch. Wacklig auf den Beinen begab er sich Richtung Türe.
"Habt Dank für den freundlichen Empfang. Ich werde mich nun mal in meine alte Conclave begeben, mich auffrischen und dann endlich wieder den Komfort eines bequemen Bettes geniessen. Die Therme muss ich wohl ausschlagen, sonst müssten Sie nach meinem Bade gleich das ganze Wasser säubern."
So verliess der bis vor kurzem verschollene Lucius die Taverne und begab sich auf den Weg zur Insula, den er zwar schon lange nicht mehr zurückgelegte hatte, aber wo er dennoch jeden Stein und jedes Loch kannte ...
Auch Traianus machte sich auf den Weg. Doch er wußte noch nicht genau wohin es gehen sollte, ins Castellum oder doch lieber in die Insula Germanica.
Er legte einige Sesterzen neben die seines Vetters Proeliator und verabschiedete sich.
Ach Medicus, komm doch bei Gelegenheit mal ins Castellum. Ich habe da etwas worüber ich mit die sprechen möchte. So und nun entschuldige mich bitte. Man sieht sich.
Nachdem sich die beiden einen Weg durch das aufkeimende Schneegestöber gebahnt hatten kamen sie weis gepudert in der Tarverne an.
Lass uns uns dahinter setzten, dort ist noch was frei., sagte Magnus zu Gnaeus und deutete auf einen freien Tisch fast in der Ecke.
Sie gingen darauf zu und setzten sich.
Und, was willst du trinken?
Gnaeus setzte sich und schaute sich um. Ein Wein wenn sie keinen Met haben
Er grinnste es gefiel ihm hier.
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