• "Seit zwei Tagen etwa. Und ich bin froh wieder daheim zu sein. Rom hat zwar seine eigene Schönheit, auf seine Weise, aber hier ist alles so vertrauter.


    Wenn ich einmal mich entscheiden müßte zwischen hier und dem Verbleib eines niederen Ranges und ROM mit großen Einflußgebiet, ich würde wohl lieber in Germanien bleiben. Hier weiß man, das der Mensch gegenüber sein Gesagtes auch so halten wird und nicht hintenrum anschwärzt. Doch Schluß mit dem Gesäusel und Geklage...


    Nehmt noch ein paar Kannen Wein, ich hingegen muß ins Arbeitszimmer hoch oben auf dem Boden. Wenn das so weiter geht, wird mir mein Bruder wohl mal eins in der REGIA PROCONSULIS zur Verfügung stellen müssen, im Endeffekt arbeite ich ja sowieso mehr für den Staat als für die eigene Tasche. Die Betriebe bräuchten auch mal wieder einen Ziehvater".... nachdenklich stand er auf und verabschiedete sich von allen, dann ging er die Treppe hinauf, um zu sehen ob es neue Vorschläge von seinem Zögling gab....


    .... die gab es nicht und so hatte Medicus Zeit sich eigene, weiterreichende Gedanken zur Stadt Moguntiacum zu machen. Vieles kramte er da in seinem Gedächtnis vor und einiges schrieb er auch auf, vielleicht später, wenn Rom wieder einmal Geld übrig hat, oder der Handel z.B. aus allen Nähten platzt.

  • So langsam dürfte nun die Familia ja komplett sein. :)
    Marcus ist mal kurz Nachhause Sebastianus, dort wartet wohl Jemand auf Ihn. ;)
    Tante Felicia Onkel Medicus, schön Euch mal wieder zu sehen.
    Bei Euch ist alles in Ordnung? Sicher ist es das was ein Frage von mir. ;)
    Ich werde meinem Vater mal gut zureden Onkel Medicus, vielleicht richtet er Dir ja wirklich ein Büro in der Regia Proconsulis ein. ;) Aber das würde dann auch wieder bedeuten das Du nach Augusta Treverorum müßtest.


    So leit es mir tut, doch leider müssen Aetius und ich auch schon wieder aufbrechen, die Plicht ruft. Was ist mit Dir Sebastianus, kommst Du mit oder bleibst Du noch einen Moment?
    Wünsche Euch noch eine angenehme Zeit! ;)


    Octavius und Aetius standen auf und gingen aus der Tür.

  • Marcus betrat mit seiner Zukünftigen die Taverne und schritt Richtung seines Onkels.


    So bin wieder da. Medicus wo sind die anderen?
    Ach ja Schuldigung, ...
    darf ich vorstellen meine zuküftige Frau Nagiva!
    Sie ist gerade aus Rom angekommen.


    Also sind die anderen wohl gerade gegangen. Deshalb kamen mir die Legionäre da draußen, die ich weggehen sehen habe, so bekannt vor :D.


    Schatz(Nagiva) dann lass uns gleich die andern suchen gehen!


    Schneller als sie gekommen waren, waren sie auch schon wieder weg.
    Marcus entschuldigte sich bei seiner Nagiva für die Hektik, doch er freute sich so sehr das sie da war, und wollte sie allen vorstellen!

  • Ach Marcus, ich bin so glücklich und alles sind so nett zu mir. Ich hoffe ewig bleiben zu können. Doch ich kann meinen Glauben in Germanien nicht zelebrieren. Vielleicht ändert sich das irgendwann. Kann ich für die Familie in irgendeiner Art nützlich sein? Ich bin in Wirtschaftsdingen nicht unerfahren

  • Ich machte sauber, einige Sklaven hatten die Dreckarbeit bereits verrichtet, doch das Feine erledigte ich lieber selbst... ein Papyrus auf einer Holzbank fiel mir ins Auge. Komische Zeichen ob göttlichen Glaubens oder sonst was, eröffneten sich und irgendwie beschleunigte es das Wischen und Polieren.


    Nein, jetzt wo mein Mann wieder da war, konnte ich nicht denken... an Ihre Sekte.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Lange hatte er es vor sich her geschoben, nun war er in die Taverne gekommen, doch nicht zum Trinken, ob Wiene oder Mett, sondern weil er Medicus aufsuchen wollte und hoffte das dieser ihm half...


    "Ave Felicia, Frau des Medicus!


    Ich bin Brutus, Legionär und auf der Suche nach Deinem Manne..."


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Sie lächelte," ich kenne euch, ihr ward schon oft hier und habt von meinem Weine gekostet. So Brutus heißt ihr also, endlich ein Name zu dem Gesicht. Ich würde euch gerne mit Medicus zusammen bringen, doch ist er noch unterwegs. Sein Bruder gab ihm gleich zwei neue Aufträge, nachdem er in Germanien zurück war, leider... denn eigentlich wollten wir mehr zusammen sein, auf der anderen Seite braucht er aber auch die Arbeit und die damit verbundene Hoffnung auf mehr Einfluß. Mir wäre es jedoch lieber, wenn er hier wäre an meiner Seite. Doch das sollte nicht deine Sorge sein, Legionär... ach das klingt so förmlich. Brutus... schon besser. "



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Natürlich, ihr dürft mich Brutus nennen... und gerne spreche ich mit euch, also laßt euch nicht aufhalten, nein wenn du jemanden brauchst, mit dem du reden möchtest, höre ich gerne und verständnisvoll zu." er stockte, war er sich doch bewußt geworden, sie, Felicia mit "du" angeredet zu haben, doch sie winkte ab und reichte ihm ihre Hand... "auf du" sagte sie und lächelte erneut.
    Brutus war erstarrt und .... nein das durfte er nicht!


    "Ich würde gerne auf deinen Mann warten, kann ich einen Krug Wein, etwas Brot und Fisch haben?"


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • "Du bist hier in einer Taverne, natürlich darfst du das." Sie lachte und winkte einen Sklaven heran... dann vertieften sie ihr Gespräch.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

    Einmal editiert, zuletzt von Felicia Germanica ()

  • Spät am Abend kam er zur Taverne rein, die Kerzen flackerten noch und seine Frau sah's mit einem fremden Mann am Tisch, seinem Aussehen nach ein Legionär. Medicus ging zu ihnen und begrüßte sie mit einem Kuss, dann sah er ihn an... er schaute zu ihm auf und sprach, das er ihn bräuchte...


    Wie so viele in den letzten Monaten. Medicus stöhnte und ließ sich nieder, Felicia stand auf, brachte noch einen frischen Krug Wein und ließ die Beiden dann allein.


    Wenige Minuten später waren sie in ein Gespräch vertieft und merkten nicht, wie die Zeit verging...

  • Das Gasthaus war noch immer brechend voll, Felicia half ihren Sklaven wo es nur ging, der Wein floss in Strömen und auch das Essen wurde gut verkauft. Medicus war noch immer nicht heim gekehrt, sie hoffte darauf ihn endlich vor der Nacht nochmal zu sehen. Sie hatte schon lange nicht mehr an seiner Schulter gelehnt, sie waren einfach viel zu wenig zusammen...


    Sie stöhnte kurz und nahm sofort wieder die neuen Zurufe der Gäste wahr. Mit einer freudig aufgesetzten Miene ging sie ans Werk, der Abend würde noch lange gehen...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Sim-Off:

    Wer ist bitte ... ?


    Sie sahen sich in der Taverne um, sie war gut voll.


    Da fing Octavius aufeinmal laut an zu reden.


    He Männer, hört mal her! Wir sind hier um Freiwillige für den Bau des Theaters zu suchen. Jeder wo sich dort meldet dessen Fehler soll dies auch nicht sein. Man sagte uns das die Arbeit dort großzügig entlohnt würde.
    Also wie sieht es aus - sind Freiwillig unter Euch?
    Außerdem ist das Theater auch für Euch gedacht!


    NUN?


    Gespannt wartete Octavius ob sich einer der Anwesenden melden würde...

  • Sim-Off:

    "...", damit wollte ich alle ansprechen und keinen Bestimmten, der dann vielleicht die Woche keine zeit hat, hier reinzuschauen. ;)


    Flavius versuchte Octavius zu unterstützen.


    Wer sich uns anschliesst, wird sicherlich den Dank des Pater Familias Germanica nicht missen müssen.

  • Octavius schaute seinen Vetter leicht verdutzt an.


    Öhm ja, da kann ich nichts dazu sagen.


    Aber scheinbar hatte der Satz von Flavius seine Wirkung getan, so meldeten sich sieben Mann sofort und vier weitere nach einigem Zögern.


    Schön, der Anfang ist gemacht Flavius.


    Zu den Freiwilligen gewand meinte Octavius:
    Ihr wißt wo das neue Teather entstehen soll, dort werdet Ihr Medicus Germanicus Avarus den Baumeister antreffen, bei Ihm meldet Ihr Euch. Und habt dank für Eure Unterstützung.


    So gingen Flavius und Octavius aus der Taverne auf der Suche nach weiteren fleißigen Arbeitern.


    `11´

  • Auch heute war die Taverna gut gefüllt, es war erst Mittag, doch für germanische Verhältnisse sehr warm, so wurde der kühle Kellerein etwas mehr verdünnt und gern getrunken. Auch Medicus verließ sein Arbeitszimmer, um sein Weibe zu besuchen, nebenbei etwas vom leckeren Wein zu nehmen und evtl. einen Happen zu essen.


    Gern schaute er von der Taverna über dne Markt, an diesen demsigen Tag, war das Treiben geprägt von müden und schwitzenden Händlern, die nur wenig Waren an den Mann brachten. Der Abend mußte für sie ein reines Geschäft sein.


    Er selbst wollte nach dem Essen seine Betriebe aufsuchen, die Vorarbeiter der Glasbläserrei hatten ihn angefordert, irgend etwas sollte am Brennofen rissig sein. Ein rasches Überprüfen war also von Nöten, wurden doch schon bald neue Lieferungen erwartet.


    Danach würde er zum Schäfer reiten und nebenbei auch der Farm noch einen Besuch abstatten, die Bücher konnte er sich dann daheim anschauen. Wollte er mit Felicia am Abend endlich wieder ins Landgut ziehen. Auch dort wurde sicher schon eifrig gekeltert.


    Endlich wurde er aus seinem Säuseln gerissen, Felicia kam mit zwei vollen Gläsern Wein und einem defftigen Fischmenü zum Tische....

  • Sebastianus betrat die Taverne seiner Eltern. Er sah sie zusammen an einem Tisch sitzen. Er ging auf sie zu
    Ave, Vater,Mutter, wie ich sehe genießt ihr gerade euren vorzüglichen Wein, hättet ihr auch einen Krug für mich?


    Felicia schickte nach einem Sklaven der nach einem kurzen Wortwechsel richtugn Keller ging um Sebastianus seinen Krug zu holen.


    An seine Eltern gewannt fuhr Sebastianus fort Habt ihr diese Legionäre Flavius Hadrianus Ferreus, Marcus Hadrianus Longus, Gaius Noctua Amicus, Primus Fabius Flavius, und Recceswinth Germanicus Scironides in letzter Zeit gesehen?



    ...

  • Dieser Sklave kam wieder und stellte den Krug, nebst einem Glas auf den hölzernen Tisch, verneigte sich knapp und ging wieder der Arbeit nach.


    "Nun es freut mich, dich wieder hier zu sehen, Sohn! Die Taverna ist sehr oft mit Legionären gefüllt, manch einen Abend gar überfüllt. Mir gefällt dies, ist es doch gut für das Geschäft. Aber wer diese Mannen sind, kann ich dir nicht sagen. Kenne ich doch nur die Wenigsten beim Namen. Damit wäre dann wohl auch die Frage beantwortet, ob ich wüßte wo sie wären.


    Was ist denn mit ihnen?"


    Auch Medicus schien sich nicht an ihrer zu errinnern... und so gab sie die Frage an Sebastianus zurück.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Nun, sie wurde schon längere Zeit nicht mehr im Castell gesehen und auch kein anderer Legionäre was über ihr Verschwinden bescheid.


    Sebastianus nahm einen Schluck aus seinem Glas und fuhr an seinen Vater gewannt fort Nun wie laufen denn deine Betriebe? Und wie geht es auf den Baustellen voran?

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