• Zitat

    Original von Lucius Prudentius Angelus


    Sim-Off:

    mir kam zu ohren, sie hätte RL-probleme und könne deswegen nicht online kommen


    Sim-Off:

    Da hattest du recht, aber jetzt bin ich wieder da, sorry. =)
    Ich sag jetzt einfach Lucia hat Fieber, Erkältung, oder so was und ist die ganze Zeit daheim geblieben... ans Bett gefesselt... die meiste Zeit schlafend... also gar net zu gebrauchen :D
    wäre schön/nett, wenn ihr mich aufklärt, wo ihr beide seid und was ihr tut, und was überhaupt grade los is =)

  • Sim-Off:

    oh.. danke ^^


    Lucia saß im Officium und blickte sich traurig um. Nun würde sie das hier bald aufgeben müssen. Sie nieste laut. Man, war das denn immer noch nicht vorbei? Sie drohte in Gedanken zu versinken.
    Da klopfte es.
    Ja? Herein?

  • Er trat ein und nickte Lucia grüßend zu.
    "Sei gegrüßt. Ich weiss nicht, ob Du Dich an mich erinnerst. Ich bin der Bruder von Flavius Duccius Germanicus, Valentin. Ich würde gerne mit Dir und ggf. Deinem Bruder sprechen, wenn es geht, denn ich brauche einen Rat.
    Du weisst, dass Flavius und Julia verschollen sind?"

  • Lucia lächelte, als sie Valentin sah.
    Ja, natürlich erinnere ich mich an dich. Und ja, ich weiß es, tut mir leid deswegen. Mein Bruder ist jedoch noch immer fort, ich hoffe, dass er bald zurückkommen wird. Kann ich dir denn irgendwie helfen? Um welchen Rat geht es?

  • Er musterte sie einen Moment und sah dann fragend auf einen Stuhl, setzte sich nach der Erlaubnis.
    "Nun, es ist mehr eine hypothetische Frage und ein hypothetischer Rat.
    Nehmen wir einmal an, jemand wüsste, wohin die Beiden verschollen sind und warum und dieser jemand hätte sich bereit erklärt, unter dem strengsten Siegel der Verschwiegenheit eine Nachricht an den besten Freund und in dessen Abwesenheit an dessen Schwester weiter zu leiten. Was würdest Du tun, wenn Du nicht genau wüsstest, ob dies einhaltbar ist, von der Schwester oder dem Freund?"

  • Lucia versuchte der Ausführung zu folgen, doch gegen Ende verstand sie es nicht mehr. Ihr schwirrte leicht der Kopf.
    Tschuldige, aber ich bin noch nicht wieder ganz auf dem Damm. Also einen Brief an die Schwester? Über einen Freund? Oder hab ich das falsch verstanden? Und in welcher Abwesenheit?
    Entschuldigend sah sie Valentin an.

  • Er nickte ernst. "Nein, ich meine....," er seufzte. "In Ordnung, frei heraus. Quintilia, wenn ich Dich bitten würde etwas Deinem Bruder von Flavius auszurichten, würdest Du es tun, jedoch für Dich behalten, unter welchen Umständen und wann Du es erfahren hast?"

  • Lucia blickte verblüfft.
    Was war das? Valentin wusste wo Flavius war?
    Sie zögerte nur kurz, dann meinte sie bedächtig:
    Ja, ... auch wenn ich noch immer nicht ganz verstehe,... ich werde es ausrichten und nichts zu den Umständen sagen.

  • "Also gut! Es handelt sich um ein Zitat:
    Magnus, Du warst mir in all der Zeit ein guter Freund, deshalb sollst Du die Wahrheit erfahren. Valentin wird sie Dir überbringen!"
    Er griff in den Beutel und reichte ihr eine Wachstafel und eine kleine Rolle, in der eine wunderschöne Fibel eingepackt war.
    "In dem Brief steht alles. Ich denke, er hätte nichts dagegen, wenn Du ihn liest, aber bitte, spätestens wenn Magnus ihn gelesen hat, löscht es."
    Er sah sie eindringlich an.

  • Lucia nickte ernst.
    Das werde ich tun. das verprech ich dir. Aber darf ich fragen, wo Flavius und Jula sind?
    Sie nahm die Wachstafel und die Rolle entgegen. Sie bewunderte die Fibel, blickte dann aber fragend zu Valentin.

  • Lucia legte die Wachstafel und die Rolle sachte auf den Tisch und blickte Valentin lange an. Er wirkte so ...traurig.
    Die beiden waren in Germanien, aber Valentin hier. Und es hörte sich so an, als würde er auch gerne in Germanien sein, warum war er dann also hier? Sie hasste sich für ihre Neugierde, und wie schwer es ihr viel sich mit Fragen zurück zu halten.
    Irgendwie wollte sie ihn tröste, wusste jedoch nicht wirklich, wie...
    Wenn du magst, kannst du mich gerne mal in der Casa Quintilia besuchen. Es ist recht langweilig dort, seid alle fort sind.
    Oh, ablenken, wunderbare Idee, Lucia!, dachte sie sarkastisch.

  • "Danke! Die Einladung kann ich bezüglich der Casa Duccia an Dich zurückgeben.
    Dein Bruder befindet sich auch im Krieg, oder?"
    Es tat ihm leid zu sehen, dass so viele gute Männer sich auf beiden Seiten die Köpfe einschlugen und einige der Erinnerungen versuchten sich wieder in den Vordergrund zu drängen. Er stemmte sich dagegen und unterdrückte auch die Übelkeit, die wieder aufsteigen wollte.

  • Danke, die Einladung werde ich gerne annehmen.
    Dann seufzte sie.
    Ja, ist er, und ich hab schon lange nichts mehr von ihm gehört, ich hoffe nur, es geht ihm gut. Ich hoffe es.
    Sie versuchte ein Lächeln, es gelang mehr oder weniger.
    Ich mach mir nur immer solche Sorgen, wenn er weg ist. Und Maximus ist auch dort. Kämpft auch.
    Sie rieb sich leicht über die Unterarme. Ihr war auf einmal kalt.
    Reden wir nicht mehr davon, ja?

  • "Natürlich, wie Du möchtest." Er lächelte und es war tatsächlich ein aufmunterndes.
    "Wenn es Dir alleine zu Hause zu einsam ist, dann können wir Dir in der Casa Duccia gerne ein Zimmer herrichten. Marga würde sich sicher freuen noch jemanden mehr bemuttern zu dürfen," er zwinkerte leicht.

  • Danke für das nette Angebot, und bei Margas viel geprießenen Kochkünsten fällt es mir schwer das zu sagen, aber ich kann das nicht annehmen. Tut mir leid.
    Sie lächelte erst entschuldigend...
    Doch auf einen Besuch würde ich nur zu gerne kommen. Auch gerne auf zwei oder drei.
    ...dann aber vergnügter.
    Wäre es dir recht, wenn ich gleich heute Nachmittag mal vorbei komme?


    Sim-Off:

    Ok, mach das, kanst aber auch jetzt schon schreiben, wir posten dann parallel und tun so als wäre das später ^^

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