Die Villa Aurelia lag nun schon seit Tagen in dunklem Schweigen. Lediglich zeugten die hin und wieder vorbeihuschenden Schatten einiger Sklaven von einer Art Betriebsamkeit.
Sophus betrat den großen Festsaal des Hauses, welcher im gedämpften Licht der Herbstsonne golden erstrahlte und beobachtete einige Musiker beim Auspacken ihrer Flöten.
Lange hatte sich der Legionär überlegt, ob ein großes Festmahl angebracht sei, hatte sich dann allerdings doch dafür entschieden, nur beste Köstlichkeiten einzukaufen, da die Villa durchaus hohen Besuch erwartete.
Alle Räume strahlten vor Dekoration, an jeder Ecke standen Sklaven bereit, um die Gäste zu bewirten.
Sophus schlenderte in die Eingangshalle und bedeutete Eirene, in der Küche nach dem Rechten zu sehen:
"Ich werde die Gäste selbst empfangen."