[Officium I] Duumvir

  • Er schmunzelte. "Doch meine Liebe, musste ich! Ich hab als Scriba in Confluentes begonnen. Damals noch unter Julia." Zum Glück wusste er in diesem Moment noch nichts von der schrecklichen Tragödie die sich auf der anderen Seite des Limes abgespielt hatte, sonst hätte er es nicht mit einem Grinsen gesagt.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    "Ja," lächelte er und bewunderte ihre Schönheit einmal mehr. "Der Brief soll an den Quaestor pro Praetorea gehen, Decimus Pompeius Strabo, in der Regia.
    Das übliche mit Anrede und so vorweg. Dann: Ich danke Dir für Deine Mitteilung, auch wenn sie ein wenig befremdlich im Zusammenhang mit der Stadt Mogontiacum ist, da die Regia und die Curia Mogontiaci ja nicht weit auseinanderliegen. Über eine Terminbekanntgabe, wann der LAPP diese und gegebenenfalls weitere Dinge besichtigen möchte und um zu klären, dass alle wichtigen Beamten dann vor Ort sind, wäre ich dankbar.
    Naja, dann die übliche Abschiedsformel und alles drumherum."
    Er musterte sie und lächelte. "Und dann wollt ich noch wissen, was Du heute Abend vor hast."


    Marcia schrieb alles ganz fleißig mit, auch wenn ihr schon die Finger weh taten von dem vielen geschreibe heute, aber ihr machte es dennoch immer wieder Spaß. "Alles wie immer. Ist notiert." Sie lächelte ihn an, als sie seine letzten Worte hörte und neigte ihren Kopf zur Seite. "Du stellst mir ziemlich schwere Fragen. Ich denke ich werde den Abend mit einem wundervollen Mann verbringen. Zuminest hoffe ich das" gab sie leise zu und blickte ihm in die Augen.

  • Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Marcia schrieb alles ganz fleißig mit, auch wenn ihr schon die Finger weh taten von dem vielen geschreibe heute, aber ihr machte es dennoch immer wieder Spaß. "Alles wie immer. Ist notiert." Sie lächelte ihn an, als sie seine letzten Worte hörte und neigte ihren Kopf zur Seite. "Du stellst mir ziemlich schwere Fragen. Ich denke ich werde den Abend mit einem wundervollen Mann verbringen. Zuminest hoffe ich das" gab sie leise zu und blickte ihm in die Augen.


    Er lächelte leicht. "Ich hoffe, er ist nett und Deiner auch würdig." Sagte er sanft. "Bei Dir oder bei ihm?"

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Mhm," kam es von ihm und seine Fingerspitzen legten sich nachdenklich zusammen. "Es wurde sowieso für hier ein Treffen aller wichtigen Händler arrangiert, an dem Du vielleicht auch teilnehmen solltest, um diese Vorschläge auch mit ihnen aus ihrer Sicht zu besprechen. Eine solche Kammer dünkt mir gut. Was die Eigenproduktion der Städte betrifft stimme ich Dir zu und die Kassen sind momentan zu leer um die Ware dann als subventionierte Ware weiter zu geben. Ich denke, das muss letztlich in Kombination mit den Händlern geschehen und gegebenenfalls dann zwischen Vertretern derer geklärt werden."


    "Nungut ich werde dann an dieser Sitzung teilnehmen. Wann ist diese? Auch würde mich interessieren was du über den Kulturaustausch denkst."

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    Original von Quintus Didius Albinus
    "Nungut ich werde dann an dieser Sitzung teilnehmen. Wann ist diese? Auch würde mich interessieren was du über den Kulturaustausch denkst."


    Er sah kurz auf seine Notizen. "Diese Besprechung wird am ANTE DIEM VIII KAL IUN DCCCLVI A.U.C. (25.5.2006/103 n.Chr.) im Besprechungsraum der Curia stattfinden. Einem kulturaustausch stehe ich grundsätzlich positiv gegenüber." Sagte er offen. "Man sollte sich dann entsprechend Gedanken machen, was genau, wann, in welchem Rahmen und so weiter. Aber ich denke, hier kann man eindeutig auf uns zählen!"

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    [quote]Original von Quintus Didius Albinus
    Er sah kurz auf seine Notizen. "Diese Besprechung wird am ANTE DIEM VIII KAL IUN DCCCLVI A.U.C. (25.5.2006/103 n.Chr.) im Besprechungsraum der Curia stattfinden. Einem kulturaustausch stehe ich grundsätzlich positiv gegenüber." Sagte er offen. "Man sollte sich dann entsprechend Gedanken machen, was genau, wann, in welchem Rahmen und so weiter. Aber ich denke, hier kann man eindeutig auf uns zählen!"


    Er nickte zufrieden:"Ausgezeichnet. Wenn die Konferenz der Hnadelsleute vorbei ist und man zu einer Einigung gekommen ist, sollte man vielleicht einen vorläufigen Vertrag zwischen den beiden Städten abschließen."

  • "Gut," erwiederte er. "Das sollte wohl kein Problem sein," meinte er und machte sich ein paar Notizen. "Hast Du sonst noch etwas auf dem Herzen und wie sieht es eigentlich aus, hast Du bis dahin schon eine Unterkunft in der Stadt?"

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Gut," erwiederte er. "Das sollte wohl kein Problem sein," meinte er und machte sich ein paar Notizen. "Hast Du sonst noch etwas auf dem Herzen und wie sieht es eigentlich aus, hast Du bis dahin schon eine Unterkunft in der Stadt?"


    "Darum habe ich mich noch gar nicht gekümmert. Ich bin gleich hierher gekommen nach meiner Akunft. Ich bin mir aber sicher, das ich in eine der Herbergen einen Uterschlupf bekomme

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er nickte und meinte dann: "Sollte dem nicht sein, komm in der Casa Duccia vorbei. Ich denke, wir werden wohl noch ein Gästezimmer frei haben," sagte er freundlich.


    Sicher ich werde auf dein Angebot zurückkommen Duumvir." Auch wenn es das mit Sicherheit nicht tun würde. Zwar waren er und seine Gentes nun Mitglieder des Imperiums aber Albinus vertraute diesen "Germanen" nicht ob sie nun römische Bürger waren oder nicht. Sowas laut auszusprechen wäre natürlich unhöflich gewesen. Er räusperte sich:"Nun dann würde ich jetzt gehen, wenn nichts mehr ansteht?!"

  • Er nahm die Antwort mit einem zufriedenen Nicken zur Kenntnis und erhob sich. "Nein, ich denke derzeit nicht. Aurelius Cicero wird auch noch irgendwann hier ankommen? Nun, in diesem Fall sehen wir uns spätestens zu der Besprechung. Wenn noch etwas ist, kannst Du mich hier jederzeit antreffen, oder meine Scriba weiss, wo Du mich findest."

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er nahm die Antwort mit einem zufriedenen Nicken zur Kenntnis und erhob sich. "Nein, ich denke derzeit nicht. Aurelius Cicero wird auch noch irgendwann hier ankommen? Nun, in diesem Fall sehen wir uns spätestens zu der Besprechung. Wenn noch etwas ist, kannst Du mich hier jederzeit antreffen, oder meine Scriba weiss, wo Du mich findest."


    "Nun er versucht es zumindestens. Falls nicht werde ich halt im Namen der Stadt Mantua verhandeln. Vale Duumvir."

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er schmunzelte. "Doch meine Liebe, musste ich! Ich hab als Scriba in Confluentes begonnen. Damals noch unter Julia." Zum Glück wusste er in diesem Moment noch nichts von der schrecklichen Tragödie die sich auf der anderen Seite des Limes abgespielt hatte, sonst hätte er es nicht mit einem Grinsen gesagt.



    "Wir haben uns viel zu lange nicht mehr gesehen" stellte sie fest, denn sie kannte so gut wie nichts aus seinem Leben oder des der anderen. Vielleicht war es damals keine gute Entscheidung gewesen in den Norden zu gehen. "Wir hatten noch gar keine Zeit zu reden, da du so viele Besucher in letzter Zeit hattest. Was machen deine Geschiwster eigentlich? Wo sind sie? Ich würde sie so gerne wieder sehen." Verina hatte ja auch keine Ahnung was in den letzten Monaten, Jahren geschehen war.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    "Wir haben uns viel zu lange nicht mehr gesehen" stellte sie fest, denn sie kannte so gut wie nichts aus seinem Leben oder des der anderen. Vielleicht war es damals keine gute Entscheidung gewesen in den Norden zu gehen. "Wir hatten noch gar keine Zeit zu reden, da du so viele Besucher in letzter Zeit hattest. Was machen deine Geschiwster eigentlich? Wo sind sie? Ich würde sie so gerne wieder sehen." Verina hatte ja auch keine Ahnung was in den letzten Monaten, Jahren geschehen war.


    Er überlegte eine kleine Weile und erzählte ihr dann von Leifs Karriere beim Militär, Julias Leben, ihre Rückkehr und dann der Weg nach Confluentes, Leifs Weg nach Rom, die Rückkehr, die Entführung und in groben Zügen, mehr traute er sich selber nicht zu, von den Ereignissen im Sommer und dem Entschluß der Beiden im freien Germanien zu bleiben. Er erzählte ihr auch, dass Disrun ihnen erklärt hatte, das Julia nicht ihre Schwester sondern nur angenommen war. Auch einige andere Dinge erzählte er. "Nun haben sie einen kleinen Hof und Sextus meinte, als er von ihnen wieder kam, das Julia schwanger sei und ich wohl bald Onkel würde," zwinkerte er.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er lächelte leicht. "Ich hoffe, er ist nett und Deiner auch würdig." Sagte er sanft. "Bei Dir oder bei ihm?"


    "Er ist einer der nettesten Menschen die ich getroffen habe und ich werde ihn nicht mehr her geben, da kann kommen was will." Mit diesem bestimmten Funkeln in ihren Augen sah sie ihn an. "Ich denke er wird zur zehnten Abendstunde zu mir kommen, zumindest hoffe ich das doch." Prüfend und schmunzelnd sah sie ihn an.

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    Original von Petronia Marcia
    "Er ist einer der nettesten Menschen die ich getroffen habe und ich werde ihn nicht mehr her geben, da kann kommen was will." Mit diesem bestimmten Funkeln in ihren Augen sah sie ihn an. "Ich denke er wird zur zehnten Abendstunde zu mir kommen, zumindest hoffe ich das doch." Prüfend und schmunzelnd sah sie ihn an.


    Noch immer mit dem selben Gesichtsausdruck, dennoch einem leichten Funkeln in den Augen, nickte er. "Dann wünsche ich Euch schon jetzt viel Spaß und einen erfüllenden Abend." Wobei der Tonfall von erfüllend doch ein wenig zweideutig war und er sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen musste.

  • Er hatte Schwierigkeiten sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber um so mehr auch den Drang sich darin festzubeissen, damit er nicht nachdenken musste. Nach einer ganzen Weile hatte er die Anzeigen endlich fertig und ging zu Marcia ins Büro.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er überlegte eine kleine Weile und erzählte ihr dann von Leifs Karriere beim Militär, Julias Leben, ihre Rückkehr und dann der Weg nach Confluentes, Leifs Weg nach Rom, die Rückkehr, die Entführung und in groben Zügen, mehr traute er sich selber nicht zu, von den Ereignissen im Sommer und dem Entschluß der Beiden im freien Germanien zu bleiben. Er erzählte ihr auch, dass Disrun ihnen erklärt hatte, das Julia nicht ihre Schwester sondern nur angenommen war. Auch einige andere Dinge erzählte er. "Nun haben sie einen kleinen Hof und Sextus meinte, als er von ihnen wieder kam, das Julia schwanger sei und ich wohl bald Onkel würde," zwinkerte er.



    Die ganze Zeit über hatte sie ihn angesehen und es erstaunte sie wirklich das alles zu hören und warum sie keine Briefe deswegen erhalten hatte was alles vorgefallen war. Sie war ein wenig enttäuscht, dass man ihr das nicht alles geschrieben hatte, schließlich gehörten sie alle zu einer Familie und das sah man ihr wohl auch an, dass sie etwas enttäuscht war. Sie vermisste die anderen doch auch. "Es ist wirklich viel passiert, eine ganze Menge" meinte sie nur nachdenklich. "Das freut mich, dass sie ein Kind bekommt und du Onkel wirst. Du wirst sicher ein guter Onkel sein Valentin." Sie lächelte ihn etwas an, aber nicht viel.

  • Zitat

    Original von Valenti Duccius Germanicus
    Noch immer mit dem selben Gesichtsausdruck, dennoch einem leichten Funkeln in den Augen, nickte er. "Dann wünsche ich Euch schon jetzt viel Spaß und einen erfüllenden Abend." Wobei der Tonfall von erfüllend doch ein wenig zweideutig war und er sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen musste.



    "Ich danke dir" sagte sie schmunzeln und wischte sich eine Locke aus der Stirn. "Ich denke ich sollte mich dann auch mal wieder an die Arbeit begeben, es sei denn du hast noch etwas ganz wichtiges mit mir zu besprechen. Nur wenn ich mich nicht eile dann habe ich die ganzen Sachen bis heute Abend nicht fertig und dieser wunderbare Mann muss dann warten und das will ich ja nicht." Marcia musste ihm einfach zuzwinkern.

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