[Officium I] Duumvir

  • Er sah von seinen Unterlagen auf. "Ah, danke Verina," lächelte er leicht. "Tu mir einen Gefallen." Er reichte ihr eine Wachstafel. "Heute Morgen wurde vor der Stadt ein Bauernhof von einem Bären überfallen und dessen Viehbestand ziemlich vernichtet. Er hat mir eine Liste der Tiere gegeben. Irgendwo im Archiv müsstest Du die letzten Preislisten finden. Errechne bitte seinen Verlust und reich es mir später rein. Ich habe ihm versprochen, was es bezüglich der Entschädigung zu machen gibt zu sehen und brauche aber einen ungefähren Wert." Dann erhob er sich und kam um den Schreibtisch rum. Er legte ihr kurz die Hände an die Schultern und küsste ihre Stirn. "Ich bin dann jetzt erst einmal im Carcer, denke aber nachher noch mal ins Büro zu kommen."

  • "Wird gemacht sowie ich die anderen Briefe fertig habe über denen ich schon den ganzen Tag sitze und irgendwie nicht vorwärts komme." Sie lächelte ihn deswegen etwas entschuldigend an, aber ihre Gedanken waren einfach ganz woanders und alleine nur an ihn zu denken ließ ihre Augen strahlen. Wie sehr freute sie sich darauf, wenn alles vorbei war und jeder über sie beide bescheid wusste und dann die endgültige Gewissheit da war, dass sie für immer zusammen sein konnten. "Ich bin ja hier und kümmer mich um alles, wenn was sein sollte weiß ich ja wo ich dich finden kann." SIe hoffte, dass er nichts falsches machen würde.

  • "Und ich vertraue auf Deine Fähigkeiten," sagte er schmunzelnd. Er musterte sie und sah ihr tief in die Augen. "Irgendwann musst Du mir mal verraten, wieso Du wirkst als seist Du die Glücklichste Frau der Welt," grinste er sanft. "Also bis nachhher, Kleines."

  • Ein verlegenes Lächeln verirrte sich in ihr Gesicht, als er ihr viel zu lange in die Augen sah. "Bis später Val" wisch sie deswegen aus und machte sogleich auch etwas grinsend kehrt um sich lieber wieder ihrer Arbeit zu widmen, schließlich würde er dass chon bald rausfinden warum sie die glücklichste Frau der Welt war.

  • Sie betrat als erste das Officium und lächelte Valentin an. "Du hast Besuch von Decimus Pompeius Strabo Valentin und er möchte dich sprechen." Verina machte etwas Platz und deutete ihm an, dass er näher treten konnte. Und gleich darauf schenkte sie auch schon zwei Weinbecher voll und stellte sie bei Valentin auf dem Tisch ab.

  • Er sah kurz auf und lächelte Verina an. "Pompeius Strabo?" fragte er dann einen Moment irritiert und dann fiel es ihm ein. "Ah ja, stimmt, ich entsinne mich an ihn. Er möchte reinkommen." Dankbar sah er Verina an, als sie ihnen zu Trinken einschenkte. "Ich danke Dir," lächelte er und erhob sich dann zu Strabo. "Salve Strabo, was kann ich für dich tun?"

  • "Salve, Germanicus.", sagte ich ruhig und lehnte den Weinbecher dankend an.


    "Ich bin hier, um dich zu einer Audienz in die Regia einzuladen. Der Legatus Augusti pro Praetore möchte dich dringend sprechen. Den Grund der Audienz nannte er mir nicht. Zu welchem Termin ist es dir möglich, in der Regia zu erscheinen?"

  • Er hob kurz eine Braue und dachte nach. "Dringend, sagst Du?" Nanu, was lag ihm denn nun auf der Leber. "Moment," meinte er und holte die Wachstafel heraus, auf der Verina ihm freundlicherweise immer die aktuellsten Termine für die Woche notierte. "Heute Nachmittag hätte ich eventuell noch etwas Zeit und Morgen früh. Ansonsten sieht es diese Woche schlecht aus, da noch einiges ansteht."

  • Ich nickte geflissentlich.


    "Dann setze ich den Termin am besten zur nächsten Woche an, da es heute und morgen nicht möglich sein wird. Es steht bereits eine Audienz für den Tribunus Laticlavius der IX Hispana an, ein sehr wichtiges Gespräch.
    Wann könntest du nächste Woche einen Termin einrichten?"

  • "Die Audienz wird dich solange in Beschlag nehmen, wie es das Thema vorsieht.", sagte ich trocken.


    "Ich werde sehen, was sich dort machen lässt und soweit es geht deinen Wünschen entgegenkommen. Hast du vielleicht noch etwas, was du dringend dem Legaten mitgeben oder mitteilen möchtest? Dann kann ich dies gleich für dich übernehmen und du sparst dir die Arbeit!"

  • Er sah den Magister mit einem strengen Blick an und strafte ihn entsprechend für seine Arroganz, wie es in seinen Augen rüberkam. "Nichts, was auch für andere Ohren bestimmt wäre," antwortete er entsprechend. "Du kannst gehen!"

  • Verina fürhte den Pompeier in das Officium von Valentin nachdem sie kurz geklopft hatte. "Salve Valentin hier ist wieder Besuchm es geht um den Audienztermin." Mit einer Hand deutete sie auf Strabo und ging rasch zu der kleinen Anrichte um beiden etwas zu Trinken einzuschenken. Eines der Becher stellte sie bei Valentin hin und den anderen überreichte sie Strabo.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!