Hintereinander trafen Felicia und der CS Prudentius Maximus in meinem Arebitszimmer ein.
Ah da seid ihr ja, ich habe schon auf euch gewartet. Von mir aus kann es los gehen. Wenn ihr fertig seid, können wir aufbrechen.
Hintereinander trafen Felicia und der CS Prudentius Maximus in meinem Arebitszimmer ein.
Ah da seid ihr ja, ich habe schon auf euch gewartet. Von mir aus kann es los gehen. Wenn ihr fertig seid, können wir aufbrechen.
Ich nickte "Wie gesagt, die Eskorte steht bereit" und blickte dann auf die junge Dame, die anscheinend der Magister Scrinorium sein musste, die wir begleiten sollten.....
Ich fühlte mich schon seit dem Eintreffen vom Centurio Statorum einer Art Polizist beobachtet, wußte er nicht mit wem ich verehelicht war? Na egal....
"Ja ich bin bereit, wenn du es auch bist, können wir losziehen? Wir sollten auf dem Weg bis Confluences auf die Zustände der Straßen achten, ich bin mir sicher der letzte harte Winter hat einiges aufgerissen und die Soldaten wollen ja auch immer was zu tun haben."
Also gut, dann lasst uns losziehen!
Wir gingen aus der Curia und stiegen auf die Pferde.
Centurio, teile Deine Männer auf, und los geht`s!
Sie ritt in der Mitte und fühlte sich sehr sicher, zurecht?
Nachdem ich den Tag frei gemacht hatte, den meine Männer und ich bekommen hatte, klopfte ich an die Türe des Officiums, um mich zurück zu melden!
Ich saß gerade über dem Bericht, da klopfte es an der Türe.
Ja bitte?
Ich trat ein und salutierte
"Regionarius, ich melde mich von meinem freien Tag zurück!
Wie lauten deine Befehle?"
Salve Centurio!
Deine Befehle werden folgende sein:
Du wirst in die Regio Belgica reisen genauer gesagt nach Augusta Treverorum. Dort meldest Du dich beim dortigen Comes, er ist ja ein Verwandter von Dir wie hörte.
Du scheinst mir ein fähiger Mann zu sein Centurio und warum solltest Du hier unter mir dienen wenn Du selbst ein Kommando führen kannst.
Geh also nach Augusta Treverorum und melde Dich dort als neuer Regionarius!
Ich werde das mit dem LAPP schon abklären.
Es hat mich gefreut Dich kennen gelernt und war mir ein Vergnügen mit Dir zusammengearbeitet zu haben.
Etwas verdutzt lauschte ich den Worten des Regionarius..... ich konnte es kaum glauben...... eigentlich hattemir die Arbeit mit ihm viel Spass gemacht....
"Ähm..... Danke, Regionarius...... " mir fehlten die Worte "Danke, Callidus für dein Vertrauen. Ich werde natürlich mein Bestes geben! Es war auch mir eine Freude, unter dir arbeiten zu dürfen"
Ich salutierte nochmals.....
Ich lächelte.
Das geht schon in Ordnung so Centurio öhm Regionarius Maximus glaub mir.
Ich stand auf und salutierte ebenfalls.
"Ich danke dir" sagte ich reichte ihm die Hand zum Abschied "Wir sehen uns sicher wieder?!" und verliess das Officum, um meine Sachen zu packen.....
Ich nickte Maximus zu und meite zu ihm.
Na das will ich doch hoffen!
Schwitzend und abgehetzt erreichte er endlich das Officum von Callidus. Die Wache vor der Türe schob er rigeros beiseite, die Zeit die liebe Zeit sie saß ihm im Genicke. Avarus stürmte ins Büro und begann sogleich zu plappern:
"Callidus ich brauche ein paar Männer, Soldaten um genau zu sein, Kämpfer mit Erfahrung und schnell sollten sie sein. Ein Pferd zu reiten ihre Begabung und vorallem ich brauche sie sofort ohne große Fragerei. Die Zeit sie drängt und mein Gefühl sprengt sich fast in meinem Körper, ich fürchte es ist bereits zu spät, drum lass uns eilen."
"Du schaust so überlegend? Aus dem Grunde, weil dir da die Hände gebunden sind oder du nicht weißt, was ich mit Soldaten anfangen soll?
Ähm du solltest schon auch selbst mitkommen... doch es eilt und ich erkläre dir den Umstand auf dem Ritt."
Mein Onkel kam zur Türe hereingestürmt, er sah recht geschafft auf.
Um was geht es eigentlich Onkel Avarus?
Fragte ich trotzdem und erhob mich eiligst um nach meinen Männern zu rufen.
Einige Legionäre wurden mir für den Fall der Fälle hier belassen.
Ich ging zum Fenster und schrie einige Befehle hinaus.
So wenn Du willst können wir, aber sag um was geht es?
"Einer meiner Boten hat mir gesteckt, das Paulus einer meiner Sklaven fliehen möchte, nun ich erfuhr in der Casa Germanica, das er mit einigen ihm wohl gesonnen Sklaven und meiner Frau Richtung unserem Weingut aufgebrochen ist. Ich befürchte schlimmeres. Außerdem verriet mir eben dieser Informant, das Paulus sehr oft mit einem Germanen hat gesprochen auf dem Markt, doch nie etwas erwarb. Ich hoffe wir schaffen es noch, bevor Unheil geschied."
Er eilte hinter den Männern hinaus auf die Straße.
Also gut dann laß uns voran machen bevor es zu spät ist!
Vor der Curia.
Vorwärts Männer aufsitzen, wir haben etwas zu erledigen! Los los es presiert!
Zu Avarus meinte ich.
Ich hoffe nur wir kommen noch rechtzeitig...
Er betrat das Büro des Regionarius und grüßte ihn freundlich. "Salve Regionarius, ich bin noch einmal wegen dem Überfall hier. Haben die Ermittlungen schon etwas Neues ergeben?"
Der Regionarius schüttelte den Kopf und gab zu bedenken, dass bei einem normalen Überfall die Wahrscheinlichkeit auch nicht groß war was zu entdecken. Nicht im Moment, wo viele Fremde auch hier in der Stadt waren. Und doch betonte er, man habe Spuren verfolgt und ginge nun davon aus, dass der Täter irgendwo in den "Slums" von Mogontiacum untergekommen sei.
Nachdenklich hörte sich Valentin das alles an und meinte dann: "Könnte es auch etwas mit dem Besuch zu tun haben, den ich den Mittag davor in meinem Büro hatte?"
Er erzählte ihm von dem feisten Mann, der in seinem Büro gewesen war und wegen dem abrissreifen Haus gefragt hatte. Erzählte auch, so er sich noch erinnern konnte, Wort für Wort das Gespräch nach und gab dann eine Beschreibung des Mannes, so es ging, ab.
Der Regionarius notierte alles und versprach dann, den Kontext zu überprüfen. Valentin, nicht unbedingt beruhigt, aber dennoch halbwegs zufrieden, verliess das Büro wieder und ging in sein eigenes. Doch auf halben Weg entschloss er sich zu einem Kondolenzbesuch
Er betrat, noch immer hin und wieder zum Husten gezwungen, einmal mehr das Büro des Regionarius.
"Salve...."
Seine Stimmung war nicht wirklich freundlich. Nicht nachdem er den Schaden in seinem Haus gesehen hatte und sich ausgemalt hatte, was alles hätte passieren können, wenn nicht Hergen, Marga und er wach geworden wären.
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