"Ich würde sehr gerne noch hier oben mit dir bleiben, am liebsten würde ich gar nicht mehr hier runter wollen." Ich sah ihm tief in die Augen. Sein Blick war so sanft, dass es gleich lauter Schmetterlinge in meinem Bauch schwirren ließ. Langsam beugte ich mich etwas nach vorne um seine Lippen mit den meinen wieder zu berühren. Das alles konnte doch nur ein Traum sein und nicht die Wirklichkeit.
Die Ställe
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
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Er erwiederte ihren Kuss sanft und lächelte dann. "Wir werden aber nicht ewig hier bleiben können, kleine Fee. Leider! Aber eine kleine Weile sollte wohl noch möglich sein," schmunzelte er. "Aber sollte ich einschlafen, musst Du mich wecken," zwinkerte er. "Denn ich muss die Abendrunde durch den Stall machen.
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"Ich weiß, dass wir nicht ewig hier bleiben können. Sagte ich das nicht eben?" fragte ich ihn mit einem Schmunzeln. "Du botest mir an noch länger zu bleiben" grinste ich ihn nun an und kuschelte mich etwas dichter an ihn. "So? Du würdest also einfach neben mir einschlafen?"
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"Klar würde ich das," grinste er. "Schliesslich passt Du ja auf mich auf," zwinkerte er ihr zu und kieckste ihr leicht in die Seite. "Oder etwa nicht, kleine Fee?"
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Übermut übermannte mich und einfach nur das pure Glück welches ich empfand, als ich in seiner Nähe sein durfte. Ich kicherte und würde mich auf der Stelle bei ihm rächen, denn ich nahm mit beiden Händen das Heu auf dem wir lagen und versuchte ihn darunter zu begraben, wie zwei kleine Kinder mussten wir nun wirken, aber das war mir egal. "Ich würde nicht zulassen, dass du einfach so neben mir einschläfst" sagte ich ausser atem und beugte mich dabei mit meinem Oberkörper über ihn, so dass ich mich mit meinen Händen neben ihn abstützen musste.
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"Heh," brummelte er leise lachend und versuchte sich gegen diese Attacke zu wehren. Das war ja wohl fies sondergleichen. Als sie sich so über ihn beugte, legte er seine Arme um sie und zog sie zu sich runter um sie dann festzuhalten und zu küssen.
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Ich war immer noch am kichern, als er mich so ansah und dann zu sich zog. Wir hatten beide einiges an Stroh in den Haaren und das musste sicher auch lustig aussehen. Ich küsste ihn ebenfalls und zupfte ein paar Halme aus seinen Haaren. Meine Lippen berührten seine wieder und ich lächelte ihn an. "Ich bin so glücklich" flüsterte ich.
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"Das will ich stark hoffen," lächelte er und küsste sie sanft. Auch er war glücklich und er zeigte es ihr in dem liebevollen Kuss. Dann schloß er entspannt die Augen und seufzte einmal wohlig auf. "Was für ein Tag!" Er fragte sie, wie es kam, dass er sich in jemanden verlieben konnte, der nicht wie er aufgewachsen war und doch wusste er die Antwort, einfach so. Die Liebe fiel hin, wo sie wollte, egal wo, egal wen. Und er war glücklich drum.
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Ich konnte das alles auch noch nicht glauben und wartete eigentlich nur darauf aus diesem Traum aufzuwachen aber genau das geschah nicht und darüber war ich sehr glücklich. Ich kam ihm etwas näher um ihm genau in die Augen sehen zu können. "Der schönste Tag den ich jemals erlebt habe und nur noch erleben möchte" flüsterte ich in sein Ohr. Es war so schön dieses Gefühl spüren zu dürfen und ich wollte einfach nicht mehr, dass es endete.
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Er wollte gerade etwas sagen, als von unten nach ihm gerufen wurde. Munatianus? Bist Du irgendwo? Er verdrehte leicht die Augen und murmelte: "Doch nicht jetzt! Nicht wo ich gerade so schön gemütlich mit der liebreizendsten Fee der Welt im Stroh liege.[/i]
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Ich seufzte auf und ließ mich neben ihn in das Stroh sinken. Es war ja nur eine Frage der Zeit gewesen, dass er irgendwann gesucht würde. "Wir sollten runter gehen und ich zu meiner Arbeit zurück sonst schlagen sie wirklich Alarm" lächelte ich. Es war schade, denn gerne hätte ich noch länger mit ihm hier gelegen, aber wir hatten alle Zeit der Weit noch zusammen.
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Er strich ihr über die Wange und küsste sie noch einmal. "Wenn ich es schaffe Dir Deine Überraschung zu schenken, dann wird uns niemand mehr bei so etwas stören," lächelte er und grinste dann leicht. "Ich liebe Dich," sagte er noch leise und erhob sich dann, sie dabei küssend. "Komm," sagte er liebevoll und zog sie gänzlich hoch. "Ich helfe Dir hinunter."
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