Bei dem Wort Bad schnitt Sextus eine Grimasse. Hielt es aber für besser darauf nichts zusagen.
"Ein bisschen, aber das ist schon lange her. Wer ist denn Flux? Einzig von ihm weiß ich wie er heißt.", meinte Sextus und deutete auf Audacius.
Die Ställe
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
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Mittlerweile hatte Sara sich ebenfalls umgezogen und die langen braunen Haare zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Sie kam in den Stall und betrachtete die beiden "Männer". Sie sah Sextus erstaunt an und sagte grinsend:"Hatte ich also doch Recht, ein Bad und man ist gleich ein ganz anderer Mensch." Dann wandte sie sich an Flavius:"Du bist wieder da, ist somit mein Reitverbot aufgehoben?". Ihre Stimme hatte einen lieben Klang aufgesetzt.
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Er deutete mit der freien Hand ihm zu folgen und führte den Jungen zu einer weiteren Box am Ende des kleinen Stalles. Eine etwas scheue Stute kam zögernd auf sie zu und streckte den Kopf erst über die Box, als Flavius ihr einen Apfel hin hielt.
Diesen nahm sie vorsichtig aus seiner Hand und kaute ihn langsam. Er sprach dabei auf germanisch sanft auf sie ein. Hinter der Stute lag ein kleines und scheinbar immer noch recht schwaches Fohlen im Stroh. Es sah aus wie nicht älter als ein paar Tage, obwohl es bereits fast 4 Wochen alt war.
http://www.pferdecity-hunsrueck.de/images/im001490baby.jpg"Wir werden sehen, Sara," sagte er sanft.
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Sara betrachtete das Fohlen mit freudigem Glanz in den Augen. "Es ist sehr süß! Kommt es bald auf die Beine?"fragte sie Flavius.
Sim-Off: SÜß! Wer ist den das? *auf fohlen deut*
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Sim-Off: Irgendein Fohlen aus einem Gestüt im Hunsrück, geboren im Juli 2003. Google rulez
Er schüttelte nachdenklich den Kopf und antwortete auf Germanisch, ehe er sich dessen bewusst wurde und noch einmal in Latein antwortete, damit ihn der Junge notfalls auch verstand.
"Ich weiss es nicht. Er ist schwach, zu schwach. Der Winter wird hart. Ob es reicht...." -
Sextus versuchte vergeblich über den Rand der Box zu schauen, und so öffnete er dieTür, nach einem Kurzen Blick auf Flavius. Als er das Fohlen sah, meinte er verwundert. "Heißt das es ist bis jetzt nicht gelaufen? Ich dachte Pferde stehen gleich nach ihrer Geburt auf und versuchen ihre ersten Schritte. Was hat es denn?"
Als Flavius etwas in einer für ihn bekannt klingenden, aber doch fremden Sprache sagte sah er ihn verwirrt an.
"Was? Ähmm... Wie bitte, mein ich..."Sim-Off: Is doch so oder?
Ja, das Fohlen is echt süüüß! -
Er lächelte sanft.
"Es steht hin und wieder kurz auf, aber ist zu schwach es lange auszuhalten. Die Mutter hat eventuell nicht genug Milch. Interesse Dich zusätzlich um den Kleinen zu kümmern? Hergen würde sich freuen über etwas Entlastung." -
Saras freudiger Blick verwandelte sich in einen traurigen. Dann öffnete sie die Boxentüre und ging langsam auf das Fohlen zu. Die Mutter kannte Sara mittlerweile und ließ es geschehen. Sanft strich Sara dem Fohlen über die Bläße. "Hey mein KLeines, werde groß und stark. Dann nehmen ich dich und deine Mutter mal mit zu einem Ausritt!"sagte sie sanft.
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Sextus sah sich das Fohlen nochmal an. "Flux heißt es, nicht wahr?", fragte er Flavius nochmal. Dieser nickte und Sextus ging langsam au das Fohlen zu. Die Mutter schien nicht gerade begeistert, doch sie lies ihn gewähren. Sextus hockte sich neben Sara hin und schaute dem Fohlen längere Zeit in de Augen. "Wenn Hergen mir einmal zeigt, was ich machen muss... Dann würd ich das gerne machen.", sagte er dann nach kurzem Zögern.
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"Was zeigen?"fragte Sara.
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"Ich denke, dass kann auch Sara."
Er nickte beiden zu und verliess nach einem weiteren Augenblick schweigend und wieder tief in Gedanken den Stall. -
Nachdem Flavius den Stall verlassen hatte sagte sie:"Was ist nur mit Flavius los? Er ist so ernst. Ich sollte vielleicht einmal mit ihm reden."
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"Na der Kleine muss doch gefüttert werden, wenn die Mutter nicht genug Milch hat, nicht wahr Flux? Ich wette du hast Hunger!", sagte Sextus und strich dem Fohlen über die Nase. Was es mit einem niesartigen Schauben beantwortete.
Als Flavius den Stall verlassen hatte wandte sich Sextus an Sara und fragte sie flüsternd: "Warum ist er denn so... nachdenklich?"
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"Ich weiß es nicht irgendetwas bedrückt ihn."sagte Sara und versucht Sextus aufmuntend zu zulächeln.
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"Mh..", meinte Sextus dazu, erwiederte dann aber das Lächeln von ihr und wandte sich wieder dem Fohlen zu. "Und was machen wir jetzt mit dir?", fragte er sowohl an Flux als auch an Sara gerichtet. Er ing ein stück um das Fohlen herum und klopfte ihm auf den Bauch. Es war wirklich nicht gerade dick. "Habt ihr Stutenmilch oder so was?"
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"Ja, haben wir da!"sagte Sara und deutete auf die Mutter.
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"Aber Flavius hat doch gesagt, das sie vielleicht nicht genug Milch hat...", erwiederte Sextus. "Aber vielleicht ist es aber nur zu shwach um zu trinken.", räumte er ein. Dann schob er die Arme unter den Bauch des Fohlens und hob es stöhnend auf die Beine. Wacklig stand es da. Sextus stützte es weiter und führte es zur Mutter, die zuerst zurückwich, dann aber ihr Fohlen an ihre Zitzen lies.
Es schien wirklich Hunger zu haben, da es begierig anfing zu trinken. "Jetzt werden wir ja sehen, ob sie genug hat oder nicht.", murmelte er. -
Sara sah dem ganzen stillschweigend zu. Er hatte Ahnung. Das musste sie zugeben. Aber ob es auch reichen würde das kleine Fohlen durchzubringen?
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Das Fohlen trank einige Zeit, aber dann hört es abrupt auf. Sextus war verwundert, die Mutter hatte noch Milch, das konnte man sehen und Sextus glaubte nciht, das der kleine schon satt war. Kurz darauf sackte das Fohlen wieder in sich zusammen.
"Hatte wohl keine Kraft mehr zu trinken.", stellte Sextus verwundert fest.
Noch länger saß er neben Sara in der Box und überlegte, was sie mit Flux anstellen sollten, doch fiel ihnen noch nichts ein. Irgendwann sagte Sara Sextus dann gute Nacht, und Sextus machte sich ab nach oben in seine Kammer, und schlief auch kurz darauf ein....
Er kam grad vom Markt zurück und ging gleich zu Flux in die Box. Ma stand wie immer an der einen Seite, um ihrem Fohlen genügend Platz zu lassen.
Sextus war dazu übergegangen Flux fünf oder sechs mal am Tag zu seiner Mutter zum trinken zu führen, und es schien zu helfen. Zumindest wirkte der Kleine nicht mehr ganz so schwächlich aus Sextus, auch wenn das Fohlen von alleine noch nicht aufstand. -
"Du bist ja fleißig an arbeiten."sagte Sara. Sie war ganz leise in den Stall gekommen, um nach Audacius zu sehen.
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