Sextus führte das Pferd aus der Einganhshalle in eine freie Box und versorgte es, zusammen mit den anderen. Als er zu Flux kam, fiel ihm ein, dass er ja Sara wegen des fütterns hatte fragen wollen. Er machte seine Versorgungsrude noch zu Ende, dann wandte er sich wieder ab, um ins Haus zu gehen und nach Sara zu suchen.
'Im Kaminzimmer könnte sie sein', dachte er sich, 'da hatte doch alle laut Flavius hingesollt.'
Die Ställe
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
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Sara war im Stall. Sorgsam überprüfte sie die Verbände von Audacius. Doch Audacius wollte nicht so wirklich. Ständig trat er hinter Sara, wenn diese grad dabei war an seine Flanke zu greifen. Anscheinend wollte er spielen. "Wenn du jetzt schon wieder rumtrippeln kannst ist deine Verletzung gar nicht so schlimm"sagte Sara genervt. Audacius hatte das wohl überhört denn er stubste Sara mit der Schnauze von hinten kräftigen an. Diese verlor das Gleichgewicht und fiel in das weiche Stroh."Wahh! Audacius du...hahahahahahaha!" fing Sara an, doch Audacius stubste sie mit der Schnauze an und durchwühlte ihre Sachen. Dabei kitzelte er sie.
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Sextus hörte schon von draußen lautes Lachen. Und erkannte es als das von Sara.
Schnell lief er in den Stall und sah, wie Audacius Sara mit der Schnauze kitzelte. Das sah dermaßen komisch aus, dass Sextus sich gegen eine Boxentür lehnen musste, so sehr lachte er. -
Audacius hatte das gefunden wonach er gesucht hatte. Siegreich sog er zwei Leckerlis aus Saras Tasche und fraß sie genüßlich auf. Sara die sich wieder einigermaßen gefangen hatte, stand auf und bemerkte Sextus der lachend an der Boxentür lehnte. "Na amüsierst du dich?"fragte Sara lächelnd. Audacius kaute hinter Sara an einem Strohhalm.
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"Jah...!", prustete Sextus und hielt sich den Bauch. Er konnte nicht aufhören zu lachen. Warum wusste er nicht.
'Tief durchatmen' sagte er sich, doch schaffte er es nicht, immer unterbrach ihn ein Japser von sich selbst und brachte ihn wieder zum lachen. -
Als sie Sextus so lachen sah, fing auch Sara wieder an zu lachen. Sie musste so lachen, dass sie sich wieder zurück ins Stroh fallen ließ. Audacius schaute die beiden an als ob sie verrückz geworden wären. Doch schließlich fing auch er an laut zu wiehern.
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Lucia hatte es in ihrem Zimmer nicht ausgehalten und war in den Stall gegangen, um sich die Pferde nocheinmal anzugucken. Als sie im Stall ankam sah sie Sextus und Sara, die sich vor lachen kaum mehr halten konnten.
Sie trat leise hinzu und beobachtete die beiden Gedankenversunken. -
Inzwischen tat Sextus der Bauch weh, doch nur langsam, sehr langsam schaffte er es sich zu beruhigen. Als Audacius auch nocha ngefangen hatte zu wiehern, als würde auch er lachen, ahtte es Sextus den Rest gegeben und er war lachend auf den Boden gefallen, wo er jetzt immer noch lag und mit einem aufkeimenden Schluckauf kämpfen musste.
Er atmete tief durch und robbte zu Sara ins Stroh. "Ich wollte dich ... hicks ... verdammt, blöder Schluck...hicks...auf.", begann Sextus und war kurz davor wieder loszulachen.
Da bemerkte er Lucia. "Salve, alles in Ord..hicks..nung bei dir?" -
Sie lächelte beim Anblick des "kleinen" Sextus dort im Stroh mit einem Schluckauf kämpfend.
Ja, ich denke es ist alles in Ordnung, ich wollte nur sehen wie es den Pferden geht, ich konnte nicht schlafen...
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Sara konnte jetzt auch nicht mehr. Es klang einfach zu komisch, wenn Sextus versuchte etwas zu sagen und er dabei Schluckauf hatte. Sie hielt sich den Bauch ´fest. Dann bemerkte sie Lucia und nur mit der allergrößten Mühe schaffte sie es sich zu beherrschen. "Salve....!"grüßte sie und verfiel gleich wieder in einen Lachanfall.
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"Mrpf....", sagte Sextus dazu, das fand er nun nicht mehr so komisch. Blöder Schluckauf. Das wurde langsan vielleicht peinlich! Dennoch konnte er nicht anders als zu grinsen, Saras Lachen war einfach zu ansteckend.
Doch ununterbrochen suchte sich ein "Hicks" in regelmäßigen Abständen den Weg ins Freie. -
Beim Anblick ihrer Schwester und Sextus, dem das ganze offenbar ein wenig peinlich wurde, wurde Lucias lächeln ein wenig breiter, ihre Augen zeigten aber, dass sie immer noch mit ihren Gedanken woanders war.
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"OKay,,jetzt gehts wieder.."sagte Sara, atmete tief durch und stand auf. "Wieso kannst du nicht einschlafen?"fragte Sara und legte ihre Hand um Lucias Schultern.
Sim-Off: So letzte Post für heute;) Wie sehen uns dann morgen:)
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"Er wird schon ja sa..hicks.. sagen.", meinte Sextus beruhigend, froh darüber, das Sara aufgehört hatte zu lachen.
Er schlug sich leicht auf die Brust, wie bekam er diesen blöden schluckauf nur wieder los? -
Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit um Gnaeus, euch alle und Quintus...
Ich weiß nicht, ob du es mitgekriegt hast, aber er ist jetzt in Italien bei der Classis als Gubernator und kann momentan nicht nach Germanien kommen, bzw. für längere Zeit nicht. Und ich hoffe nun, dass Flavius und Gnaeus mich nach Germanien gehen lassen...Sie umarmte Sara.
Ich bin zerrissen zwischen Familie und Quintus, aber Quintus ist stärker. Das alles lässt mir keine Ruhe.
Sie verkniff sich die Tränen, so gut es ging.
Sim-Off: Gute nach
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Sextus betrachtete die beiden jungen Frauen.
Etwas trauriges, aber auch geborgenes ging von ihnen aus. Sextus fühlte sich fehl am Platz, rührte sich aber nicht vom Fleck.
Sollte er noch was dazu sagen oder lieber den Mund halten?
Nachdenklich blickte er zu den beiden. 'Nein, lieber den Mund halten.'entschied er.
Er war so in die Betrachtung der beiden versunken, das er garnicht bemerkte das sein Schluckauf verschwand. -
Sara umarmte Lucia ebenfalls. "Ich kann mit Gneaus darüber sprechen, wenn du willst. Ich verstehe sich sehr gut Lucia. Auch ich kenne das Gefühl von seinem Geliebten getrennt zu sein."sagte Sara leise.
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Ich habe ja schon mit ihm geredet, und er meinte, er wolle darüber nachdenken, aber ich habe solche Angst, dass er sich dagegen stellt...
Sie hasste sich dafür, überall aufzutauchen und alle vollzuheulen. Aber sie konnte momentan... doch sie konnte anders.
Sara, auch du liebst einen Soldaten. Wie habt ihr euch kennengelernt?
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Sara lächelte.
"Das war auf einem Würfelabend. Flavius hatte seine Freunde eingeladen. Ich war frisch in Moguntiacum angekommen. Er gefiel mir gleich auf den ersten Blick. Naja dann kam eins nach den anderen" -
Das interessierte Sextus und er spitze die Ohren.
Auf einem Würfelabend, bei so was lernte man Mädchen kennen? Das kam Sextus fast genauso unüblich vor, wie das man seine Geliebte aus einem Germanendorf rettete. Das fand Setus doch sehr seltsam.
Doch als Sara nichts weiter sagte, zog er beinahe entäuscht eine Grimasse.
"Bruuaaa", schüttelte er sich, um ja den Eindruck zu zerstreuen, das ihn das interessieren könnte.
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