Der Raum war schön warm und er liess alle ein.
Familienessen
- Flavius Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Schnell begab sich Julia auf einen Platz und machte es sichgemütlich, sie war sehr gespannt was es wohl geben würde...
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Lucia stand unschlüssig rum und schaute sich den Raum erstmal genauer an. Sie wusste nicht, wo sie sich hinsetzen sollte...
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"Komm Lucia, setz Dich hierher."
Er deutete neben Julia.
"Gnaeus, du da Wo sind Sara und Valentin und Gaius?" -
Danke.
Erst jetzt wurde Lucia bewusst, dass sie doch schon recht hungrig war, nachdem sie so lange nichts mehr, oder nur wenig, gegessen hatte. Sie setzte sich erwartungsvoll neben Julia.
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Julia lächelte beinahe seelig vor sich hin, dann begann sie nachdenklich zu sprechen und sah ihren Bruder an. Sie druckste ein wenig herum, wusste sie doch nicht, wie er darauf reagieren würde.
Flavius? Ich überlege schon seit.. seit geraumer Zeit in den Dienst der Boma Dea zu treten! Was hältst du davon?
Julia blickte ein wenig bedröppelt - das musste ziemlich seltsam wirken.
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Er sah sie einen Moment etwas perplex an und sein Becher Met, den er sich gerade zum Mund führen wollte, blieb mitten in der Luft hängen.
"Öhm,...... wie kommt dieser Sinneswandel?" fragte er sanft und doch verwirrt. -
Julia senkte leicht grinsend den Kopf.
Wieso sprichst du denn von einem Sinneswandel? Den Dienst an die Göttin finde ich sehr schön!
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Er stellte den Becher hin und musterte sie eine Weile.
"Und wo, wenn Du ihn denn antrittst, möchtest Du den Dienst antreten und durchführen?" -
Ich glaube ich muss ihn in Italia durchführen, was anderes bleibt mir gar nicht übrig, doch genaueres werde ich ja während meiner Ausbildung erfahren!
Ich lächelte ihn beruhigend an.
Ich möchte einmal versuchen auf eigenen Beinen zu stehen, was nicht heißen soll, dass ich nicht mehr die kleine schutzbedürftige Schwester bin!
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Er lächelte sanft und liebevoll bei ihren Worten. Aber seine Augen waren ein wenig traurig. Er hatte gehofft sie endlich wieder mal für länger bei sich zu haben und er beneidete Valentin ein wenig.
"Nun denn, wenn es Dein Wunsch ist für Bona Dea zu dienen, dann werde ich mich dessen nicht in den Weg stellen. Du hast meinen Segen."
Er stand auf, ging zu ihr und küsste sie sanft auf die Stirn.
"Aber versprich mir nicht gleich morgen abzureisen. Ich muss auf einen Übungsmarsch und werde erst am Ende der Woche wiederkommen. Ich möchte Dich nicht nur nur einen Tag gesehen haben."
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Einverstanden. Ich werde noch etwas länger bleiben, denn noch habe ich mich der Bona Dea nicht verpflichtet und kann noch frei wählen wo ich mich aufhalte.
Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und war froh ihn als ihren Bruder zu wissen.
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Er hielt sie eine Weile fest und flüsterte ihr ins Ohr.
"Ausserdem möchte ich, dass Du Dich erst noch ein wenig erholst, meine Kleine. Du brauchst kraft für die Rückreise und Du möchtest doch eine starke Dienerin der Bona Dea werden.
ICh hab Dich lieb und ich werde Dich vermissen, aber ich weiss, Valentin wird mit auf Dich aufpassen und immer vor Ort für Dich da sein, deshalb tut es mir nicht mehr ganz so weh Dich wieder so schnell verlieren zu müssen." -
Du sprichst ahnungslos von verlieren, mein liebster Bruder, denn ich gehe doch nur fort auf Zeit!
Julia flüsterte leis zurück und strich ihm durchs Haar, ihrem großen wuschelköpfigen Bruder - doch dies hatte die Familie wohl an sich.
Ich hoffe nur auch du gibst immer gut auf dich acht, denn ich möchte dich auf keinen Fall wahrlich verlieren!
Julia seufzte und hustete kurz. Dann sah sie verlegen den großen Bruder an.
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"Ich werd Hergen sagen, er soll den Medicus morgen hierher bitten. Für Lucia und für Dich. Und dann wirst Du Dich die nächsten Tage erholen."
Er strich ihr kurz über die Wange, sagte es aber in einem Ton, der keine Widerrede duldete, und sah Hergen und zwei der "Sklaven" mit dem Essen reinkommen.
"So, und nun lasst uns Essen, ich hab einen Bärenhunger und könnte einen ganzen Eber vertilgen." -
Julia musste laut auflachen.
Ich habe es glatt schon geschafft das Valentin sich über meine Essmanieren beschwert. Ausgerechnet von ihmmusste ich mr diese Klage anhören.
Sie grinste Flavius an - Valentin war wohl wirklich noch mit den besten Manieren der drei Geschwister ausgestattet.
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Er grinste nur und sah zu Lucia und Gnaeus.
"Nun, wenn die anderen nicht kommen.... Hergen, hast Du sie gefunden?.... Dann fangen wir einfach an." -
In den Dienst der Göttin wollte sie treten? Dann würde sie bald wieder abreisen, sie hätten also nicht viel Zeit miteinander.
Ich fühle mich aber gut, Flavius, warum einen Medicus?
Doch da kam auch schon das Essen, und sie freute sich auf die erste richtige Mahlzeit seit fast zwei Wochen.
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"Sicher ist sicher, Lucia," lächelte er.
Dann aß er herzhaft und nur mit einer Hand etwas unbeholfen, sein Essen.
"So, und nun erzählt, was gibt es alles zu erzählen? Neuigkeiten und was ich noch so wissen sollte." -
Mit schnellen straffen Schritten betrat ich den Raum und sah wie alle ruckhaft zu mir blickten da ich wie fast immer meine Privatrüstung angelegt hatte und das leise Klirren etwas verräterisch wirkt.
Salve. Endlich sehen wir uns alle.begrüßte ich die anderen.
Dann setzte ich mich da Flavius nur Stühle hingestellt hatte.
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