• Es war früher Abend und auf dem Marktplatz war kaum mehr was los, als ich einen Spaziergang machte. Ich hielt in mitten des Platzes an. Die Sonne ging gerade unter und der Himmel war bewölkt, es roch förmlich nach Schnee.


    Ich dachte an die Zeit zurück als unsere Familia noch in der Colonia Ulpia Traiana wohnte ich noch ein Bub war und ich mir mit meinen Bruder Medicus die häftigsten Schneeballschlachten lieferte. Wir kamen immer klatschnass Nachhause und als ob dies nicht ausreichte bekamen wir von unserem Vater wenn er denn Zuhause war eine Tracht Prügel hintendrein.
    Seid dieser Zeit hatte sich viel getan, jetzt wart ich Vater von schon erwachsenen Jungen Männern.


    Ich ging weiter. Aus einer Seitenstraße die zur Taverne führte hörte ich Lärm, es waren gröhlende Besoffene die die Straße entlang auf mich zu kamen.


    Vorsichtshalber führte ich meine Hand zum Gladius, für den Fall der Fälle doch die beiden Volltrunkenen hatten mit sich genug zu tun.


    So ging ich weiter in die Nacht hinein zur Insula Germanica.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • In all seine Kleidungstücke gewickelt, ging Parfur über den Marktplatz. Aufmerksam blickte er sich um. Irgendwer, der gerade in seine Richtung schaute? Nein- also los. Er verdrückte sich in den Schatten hinter einen Marktstand. Als der Händler gerade nicht hinsah, huschten seine Finger über den Tisch, fanden ein brot und zogen sich rasch mit diesem in der Hand zurück.
    Der Händler hatte nichts bemerkt und Parfur versteckte den Leib Brot unter seinen Klamotten, was bei der Menge nicht schwer war, und machte sich schnell, aber nicht rennend davon.
    Das Essen für die nächsten tage war gesichert, jetzt musste er nur noch ein warmes Fleckchen zum übernachten finden, sein Versteck im Wald war bei diesen Temperaturen einfach nicht mehr geeignet.
    All seinen Besitzt, was nicht gerade viel war, hatte er momentan in einem nicht benutzten Schuppen am Rande der Stadt gelagert, gut versteckt natürlich. Aber dort war es ebenfalls zu kalt, um eine nacht dort zu verbringen.
    Er ging die Straße entlang, kleine Stücke von dem Brot abbrechend und essend. Langsam wurde ihm kalt hier draußen, aber das war er ja gewohnt...

  • Gemeinsam kamen Magnus und Maximus auf den Marktplatz.
    "Sieh mal Magnus, da vorn gibt es Schmuck. Ich wette dort finde ich etwas geeignetes für Lucia." Sie gingen zu einem dieser Schmuckstände. Maximus grübelte ein wenig und sah sich alles genauestens an.

  • Ja, Schmuck war immer gut. Magnus folgte Maximus langsam und lies seinen Blick dann selber über den Tisch schweifen. Seine Augen blieben an einer schönen Brosche hängen. Sie sah aus, wie ein Blatt und war wunderschön und fein gearbeitet. Er nahm sie in die Hand um sie genauer zu betrachten. Was hälst du davon? Glaubst du, das könnte Sara gefallen?, fragte er Maximus.

  • "Ich kenne Sara leider nicht wirklich, deswegen glaube ich kaum das ich dir da weiterhelfen kann. Aber einer Frau wird das sicherlich immer gefallen." grinste Maximus.
    "Sieh dir mal an was ich entdeckt habe. Eine wunderschöne Kette mit fein eingearbeiteten Verzierungen. Ich glaube das ist das Richtige für Lucia. Sie ist deine Schwetser, trägt sie gern Halsketten?"

  • Sara! was machst du denn hier???, Magnus drehte sich überrascht um.
    Erfreut sah er sie an, und nach kurzem Zögern nahm er sie in den Arm und küsste sie. Das ist nicht gut so alleine über den Markt zu streifen! Vorallem nicht für eine Schönheit wie dich!


    Sim-Off:

    Sag mal, liegts du nicht gerade neben Parfur im Bett und schläfst? ?(

  • Sim-Off:

    Das ist während ihr noch auf eurem Übungsmarsch seit^^


    Sara nahm den Kuss freudig entgegen. Nachdem sie sich die beiden Lippen wieder von einander gelöst hatten sagte sie lächelnd:"Ich musste noch kurz etwas einkaufen. Außerdem laufen hier nioch andere Schönheiten herum!" Sara grinste verlegen.

  • "Ja zum Beispiel ich." lachte Maximus.
    "Grüße dich Sara. Wie du siehst sind wir gerade auf der Suche nach einem Geschenk für unsere Frauen. Die Überraschung für dich ist jetzt aber leider dahin. Aber eigentlich auch gut, so konnte Magnus wenigstens nicht das falsche kaufen" sagte er und grinste dabei beiden zu.

  • Danke recht herzlich, aber so einen schlechten Geschmack hab ich auch nicht!, wandte er sich an seinen Freund. Und Lucia trägt nicht so gerne Ketten, aber Broschen gefallen ihr. Für Tücher und so.
    Zu Sara gewand sagte er dann wieder: Aber du bist die schönste von allen, es sei denn sie leiden an Geschmacksverwirrung! Und küsste sie nochmal kurz auf den Mund. Dann nahm er ihre Hand und ührte sie zu dem Stand. Mir egal, ichmöchte dir gerne was schenken. Und? Was würde dir gefallen?

  • "Nein, ich denke nicht das eine Brosche das richtige ist. Die Kette ist das richtige, das war das erste was mir gefiel und ich verlass mich da einfach mal auf meine Intuition."
    Maximus ging zum Händler um mit ihm über den Preis zu reden. Er redete mit ihm unter vier Augen. Sara und Magnus konnten nur wennig von dem was besprochen wurde verstehen.
    Maximus fluchte ein par mal, man hörte ganz klar die worte: Was!?!......Teuer!........Halsabschneider!!


    Nach einigen Minuten kam Maximus zu den beiden mit der Kette zurück. "Hey, ihr könnt euch garnicht vorstellen was der für diese Kette haben wollte. Ich habs zum Glück noch ein wenig runtergehandelt bekommen. Der dachte wohl er könnte mich nach Strich und Faden ausnehmen, aber nicht mit mir."
    Maximus war sich sicher, diese Kette wird Lucia mehr als gefallen. Ein echtes Prachtstück.
    "Gut Magnus, ich verschwinde gleich. Aber bevor ich gehe: Was meinst du Sara, die Kette sieht verdammt gut aus oder?"

  • Hey, so war das nicht gemeint, ich kauf dir gerne auch einen neuen Bogen. Oder willst du doch lieber ein Schmuckstück?, er beobachtete sie genau. Ihre Augen glänzten und ihr Haar roch gut nach Wald und Kaminfeuer. Viel zu lange war er von ihr weg gewesen!

  • "Wenn du nicht soviel Geld hast lass es lieber. Mein alter Bogen ist auch noch ganz okay. Aber Pfeile bräuchte ich wirklich dringender.gab Sara zu. Sie schaute Magnus an. Dann kuschelte sie sich an seine Brust und atmete seinen Geruch ganz tief ein.

  • Er verabschiedete sich von Maximus und wünschte ihm noch alles gute bei Lucia, dann meinte er zu Sara:
    Nix da, Maximus ist "nur" Legionarius und er kauft Lucia eine teure Halskette, da kann ich als Optio doch nicht nur mit ein paar Pfeilen kommen. Du bekommst deinen Bogen!, er nahm sie fest in den Arm und gab ihr einen Kuss auf ihren Scheitel.
    Dann löste er sich von ihr, nahm sie bei der Hand und gemeinsam schlenderten sie weiter die Stände entlang.

  • Sara ergab sich Magnus. Bei so einem Argument (auf den Kuss bezogen) konnte man ja auch nicht nein sagen. An einem Stand sah Sara einen wünderschönen Bogen. Er war aus dem Holz der Eiche geschnitzt und mit Teaköl versiegelt worden. Dieser war es. Sara nahm in von der Theke und spannte ihn zur Überpfüfung einmal. Er war ideal. Sehr gut gebaut. In ihren Augen fing es an zu funkeln vor Vorfreude. Mit Audaciua über die Weiden zu gallopieren und die Pfeile mit dem Bogen auf ihr Ziele abzufeueren. "Der ist perfekt!"sagte Sara mit ungewohnt fester Stimme.

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