Gnaeus`s Zimmer

  • Das war seinen kleinen schwester. Er legte den Mantel ab und zu ihr auf das Bett. An den Rand damit sie mehr Platz hatte. Sie schlief schon doch sich drehte sich herum und kuschelte sich in seine Arme. So wie sie das früher gemacht hatten als er sie gefunden hatte im Wald. Pitschnass war sie gewesen und totmüde, weil der Pferd Ihres Vaters sie abgeworfen hatte und Sara stundenlang durch den wald und Regen gestapft war. Dann schlief auch er ein.

  • Am nächsten Morgen wachte Sara als erstes auf. Als sie ihren Bruder ruhig neben sich schlafen sah, entwickelte sie in ihrem Kopf schon einen Plan wie man den Großen "sanft" wecken könnte. Als sie dann die Amphore mit Wasser auf dem Nachttisch stehen sah war alles klar. Ganz leise und vorsichtig krabbelte sie über Gneaus hinweg. Dann nahm sie die Amphore und kippte sie ihn einem Schwung über dem Kopf ihres großen Bruders aus. Dies hatte sie früher schon so oft getan und es war immer wieder lustig gewesen.

  • Gnaeus fuhr mir einem Ruck hoch als das kalte Wasser in einem Schwall in sein Gesicht und über den Oberkörper klatschte.
    Er schüttelte sich prustend und blinzelte sich das Wasser aus den Augen. Da konnte nur eien gewesen sein... Sara!
    Er entdeckte sie wie sie lachend auf dem Bett saß die Ampore noch immeri n der HandOh Gnaeus du schreckst immer noch so schön hoch wie damals! Sagte zwischen 2 atemzügen ehe sie weiterlachte. Nicht nur das Sara mit den Worten griff er nach ihr doch sie war vom Bett runter - wieselflink und immer noch lachend. Er würde sie schon kriegen während sich in ihm ein Lachen begann zu entwickeln. Das hier war typisch und zu komisch.

  • Sara war in die Ecke des Zimmers geflüchtet. Ihr tat der Bauch weh vom lachen, doch dieses Gesicht das Gnaeus gemacht und wie er jetzt aussah, wie ein begosserner Hund. Sara lachte und lachte und lachte. Dabei bemerkte sie nicht das Gnaeus auf sie zuschritt.

  • Gnaeus schnappte sie Sara und warf sie sich schnell über die Schulter... er spürte Ihr Gewicht kaum. Sie lachte noch immer und hörte erst etwas auf als er sein Zimmer verließ und schnell mit ihr weitereilte.
    Gnaeus sagte sie völlig außer Atem, immer noch lachendWo willst du hin lass mich runter. Gnaeus lachte mitlerweile auch, voller vorfreude. Das wirst Du gleich sehen meine liebste Schwester. Dann hatte er es schon erreicht das Wasserbecken in der eingangshalle. Der Brunnen wäre zu grausam gewesen hatte er sich überlegt.
    Gnaeus... aahhh nein... kreischte Sara.
    Dann lies Gnaeus sie mit etwas Schwung der länge nach in das Becken platschen. Es gab nur eine mittlere Flutwelle und der Großteil des Wasser blieb drin. Sara kam prustend wie ein Seehund an die Oberfläche. Jetzt war es an Gnaeus sich den Bauch vor Lachen zu halten. Sara konnte sich auch nicht mehr halten und lachte aus vollen Halse.

  • "Du...na warte!"lachte Sara und zog Gnaeus ins Wasser. Als dieser völlig überrascht ins Wasser plumpste, löste Sara eine Fluwelle aus und lenkte diese auf Gnaeus. Nachdem die Welle ihn überrollt hatte, musste Sara wieder aus vollem Hals lachen.
    Wie lange war es wohl her das die beiden sich so amüsiert hatten? Mit Sicherheit Jahre. Saras Bauch tat weh als sie aus dem Wasser stieg.
    "Na toll! Jetzt bin ich klatschnass! Und alles nur deine Schuld!"sagte Sara in gespielt vorwurfsvollen Ton. Doch ein Grinsen konnte sie nicht unterdrücken.



    Sim-Off:

    Toll und Hergen darf alles aufwischen. Hoffentlich gibt das keinen Ärger vob Flavius:D ;)

  • Ohne von jemanden aus der Casa bemerkt worden zu sein, war er, nach einem kurzen Besuch in den Thermen wieder zu Hause angekommen. Subdolus hatte ihm ein paar Stunden gegeben um sich frisch zu machen, umzuziehen und etwas Schlaf zu finden und er hatte ihm gestattet dies in der Casa Duccia zu tun.
    Er war ein wenig müde und legte sich deshalb auf sein Bett, schloss die Augen und schlief sofort ein.

  • Lucia hatte als einzige bemerkt, dass Gnaeus zu Hause war, weil sie schon auf ihn gewartet hatte. Nach kurzer Zeit ging sie zu seinem Zimmer und klopfte an.


    Gnaeus? Ich muss mit dir sprechen!

  • Hallo Gnaeus, ich hoffe ich habe dich nicht geweckt... Ich wollte mit dir über Alienus reden, den Soldaten der mich gerettet hat...


    Sie zögerte kurz, fing dann aber an zu erzählen.


    Er ist jetzt in der Classis Misenensis zum Gubernator befördert worden und kann nicht nach Germanien zurückkommen. Ich würde ihn aber gerne in meiner Nähe haben und dachte, dass ich vielleicht nach Italien zu ihm fahren könnte. Ich würde mir dort eine Unterkunft suchen und könnte trotz allem bei ihm sein, ohne dass er seinen Dienst unterbrechen muss, um mich zu sehen...


    Sie wartete auf eine erste Reaktion von Gnaeus.

  • Lucia wurde sich bewusst, dass sie Gnaeus gerade ziemlich viel auf einmal zugemutet hatte, schuldbewusst blickte sie zu Boden.


    Naja, Gnaeus, es ist nunmal so, dass ich mich in Quintus verliebt habe und nicht mehr länger so weit entfernt von ihm sein möchte...

  • Hrmpf
    brachte er zunächst nur über seine Lippen.
    Und Du denkst, ich lasse Dich jetzt, wo ich Dich gerade erst wieder habe, gleich wieder ziehen?
    Er sah sie ernst und fast schon mürrisch an, aber auch ein wenig ängstlich, denn er wollte sie nicht wieder verlieren.

  • Gnaeus, das ist für mich ein ebenso schwieriger Schritt wie für dich. Ich habe euch doch auch erst wieder gefunden, aber mein Herz hängt nunmal an Quintus.
    Ich will euch nicht verlieren, ich würde auch hierbleiben, aber Quintus ist nunmal in Italien eingesetzt und ich würde für ihn sogar nach Syrien gehen, wenn es sein muss.


    Sie war der Verzweiflung nahe, ihre Stimme überschlug sich fast.


    Ich bitte dich Gnaeus, ich flehe dich an, ich bin zwar deine kleine Schwester, aber bitte verbaue mir nicht den Weg, den mein Herz gehen will...

  • Dieser letzte Zusatz war wie ein Stich in ihrer Brust.


    Rede bitte auch mit Flavius darüber, er hat schließlich auch was dazu zu sagen.


    Sie drehte sich um und ging in Richtung Zimmertür. Kurz bevor sie den Raum verließ, drehte sie sich kurz um.


    Ich werde dich immer in meinem Herzen haben, Bruder, genau wie alle aus meiner Familie!

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