Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

  • Ich deutete dem Duplicarius der Legionsreiterei, dass er mit seinen Männern dem Dupliacirus der ALA in die Unterkünfte folgen sollte und drückte ihm auch gleich die Zügel meines Pferdes in die Hand.


    Dann nickte ich Balbus zu "Sehr schön, ich denke, die zeit wird reichen, um unser Gespräch fertig zu bringen.... wohin ziehen wir uns zurück?"

  • Ein Nicken reichte, damit der Decurio losspurtete um den Appell vorzubereitet.


    "Ich denke wir gehen ins Praetorium, dort ist es warm." sagte er. Ausserdem würden der Legat und sein Tribun dort die Möglichkeit haben, sich gegebenenfalls auch noch ein wenig zu erfrischen.


    "Wenn ihr mir folgen wollt." sagte er und machte den ersten Schritt zum Praetorium.

  • Primus nahm das Pferd von dem Octavier entgegen.
    Er würde es in die Stallungen des Castellums bringen lassen.
    Die Turma wartete bis der Legat und der Tribun in der Praefektur verschwunden waren. Dann stellte Primus vier Mann als Stabswache ab und der Rest ging zur Pabula um die Pferde zu versorgen.
    Primus besprach sich noch kurz mit der Wache und bat um sofortige Meldung falls sich einer der beiden VIP´s melden würde. Dann nahm er den Braunen des Tribuns und ging mit ihm in Richtung Pabula,...hinter seinen Männern her.

  • Nachdem Arianus nahezu sein gesamtes Leben in Confluentes verbracht und auf diesen Augenblick gewartet hatte, war es nun endlich soweit! Er fühlte sich alt genug um endlich seinen Lebenstraum zu verwirklichen: Der Ortsansässigen Ala II beizutreten und vielleicht einmal das römische Bürgerrecht erwerben.


    Offensichtlich gut gelaunt trat Arianus Cheruscus an die Torwache heran.


    "Seid gegrüßt! Arianus Cheruscus ist mein Name. Ich würde gerne dieser Einheit beitreten. "


    Neugierig erwartete er die Antwort der Wache.

  • Neugierig schaute Arianus in diese Richtung und ging beinahe sofort los. Doch seine Eltern hatten ihn besser erzogen.


    "Danke Eques!"


    Daraufhin raffte Arianus seine wenigen Habseligkeiten, die er bei sich trug, zusammen und machte sich auf den Weg in richtung Principia. Als er an der Wache vorbeiging nickte er noch einmal freundlich.

  • Ehrfürchtig stand ich vor den Toren des Castellum. Ich ging zum Wächter und bat um Eintritt


    Guten Morgen mein Herr. Ich bitte um Eintritt ins Castellum, da ich der Ala II Numidia beitreten möchte und für Kaiser und Rom meinen Mann stehen möchte.

  • Es war noch sehr früh und der wachhabende Eques hing halb auf seinem Pilum, als eine recht abgerissen aussehende Gestalt mit viel zu großen Sandalen durch den Schnee auf ihn zu kam.


    Zitat

    Original von Viridovix
    Guten Morgen mein Herr. Ich bitte um Eintritt ins Castellum, da ich der Ala II Numidia beitreten möchte und für Kaiser und Rom meinen Mann stehen möchte.


    Hmm? brummte der Eques, richtete sich auf und besah sich den Jüngling vor sich.


    Du spuckst ganz schön große Töne für so einen Hänfling. Aber du musst ja wissen, was du tun willst, woll? Zum Rekrutierungsbüro geht's da lang, einfach immer auf die Principia zu.


    Der Eques deutete auf das große Gebäude und machte den Weg frei. Kopfschüttelnd sah er dem Neuen nach. Heutzutage meldete sich auch wirklich jeder...

  • Nickend bedankte ich mich und ging durchs Tor.
    Ich war etwas verärgert über die Worte des Wächters, aber ich verstand seine Vorurteile. Ich sah nicht aus wie die ehrhaften Legionäre, sondern wie ein Peregrinus nunmal aussieht. Aber das sollte sich ändern und so atmete ich einmal tief durch und schritt in Richtung Rekrutierungsbüro.

  • Es war ein langer Weg bis hierher gewesen. Mehr als über zwei Monate hatte es gedauert, bis Gisco Confluentes erreicht hatte. Viele hätte vielleicht unterwegs aufgegeben. Aber der brennende Wunsch von Gisco, in der Reiterei des Kaisers zu dienen, hatte ihn immer wieder neue Kraft schöpfen lassen. Länger hätte es aber nicht dauern dürfen. Denn vor kurzem hatte er sein letztes Geld für eine warme Mahlzeit ausgegeben.


    So näherte er sich dem Tor des Castellums der Ala II Numidia. Andere hätte sich vielleicht wegen der mitgenommenen Kleidung geschämt. Aber nicht Gisco. Trotz der verschlissenen Sachen trat er stolz mit erhobenen Haupt auf die Wachen am Tor zu. Denn er wusste, dass er in seiner Heimat einer der besten Reiter gewesen war. Und sollten die Römer seine Qualitäten nicht erkennen, dann waren sie einfach nur dumm.


    "Salve, miles!" grüßte er einen der Soldaten am Tor. "Ich will mich bei der Reiterei bewerben. Ich habe gehört, dass ich mich dafür hierher wenden muss. Ist das richtig?"


    Er schaute den Soldaten ungeduldig an.

  • Gisco folgte mit seinem Blick der Geste des Legionärs. Er nickte.


    "Gut. Und vielen Dank! Vale, miles!"


    Er schritt schnell durch das Tor ohne den Legionär weiter zu beachten. Er konnte es kaum abwarten zum Rekrutierungsbüro zu kommen. Denn ihm kam es vor, als hätte er seit Jahren nicht mehr auf einem Pferd gesessen. Mit einem verträumten Lächeln nahm er die wohlbekannten Geräusche und Gerüche war. Er musste aufpassen, vor lauter Aufregung nicht zu rennen.

  • Es war früh am Morgen, als Balbus zum letzten Mal am Tor des Castellums ankam. Er hatte die letzte Nacht noch im Castellum verbracht um seinen Nachfolger mit den notwendigen Informationen auszustatten und war nun bereit für die Heimreise.
    Er wartete am Tor auf zwei Männer, die wie er die Einheit verliessen und ihn, auch zu seinem Schutz, nach Italia begleiten würden. Er war froh über diese Begleitung, schliesslich konnte so eine Reise recht langweilig werden und so hatte er wenigstens Männer bei sich die er kannte. Dass dabei sicherlich über die Zukunftschancen der beiden entschieden würde, war ein interessanter Nebeneffekt.


    Während er wartete, übergab ihm ein Eques noch die zuletzt für ihn eingetroffene Post, die er verstaute. Er würde die Reise auch hierfür nutzen, immerhin hatte er da genug Zeit.


    Wenig später kamen dann auch seine Begleiter und nach einigen letzten Abschiedsworten zu den Männern die zu seinem Abschied gekommen waren, verliess Balbus das Castellum. Sein Ziel war Rom, denn dort war Vespa.

  • Kurz vor dem Tor saßen die beiden Duccier ab und näherten sich langsam dem Tor des Castellums. Vor der Wache blieben sie stehen, und Loki hob die Hand zum Gruße.


    "Salve, Miles. Mein Name ist Tiberius Duccius Lando, und dies ist Numerius Duccius Marsus. Wir sind hier, weil wir eine Termin mit dem neuen Praefekten der Ala haben. Bitte lasst ihn wissen dass wir eingetroffen sind."

  • Die Torwache, informiert über diesen Besuch,, obwohl der Praefect es ja wohl auf eigene Faust beschlossen hatte und es auch nur in einem Nebensatz erwähnt wurde, nickte knapp. Jedoch wollte er kein Risiko eingehen und fragte seinen Unteroffizier, der den beiden Wortlos das "in Ordnung" gab und sie durchwinkte zu Principia. Um genau zu sein führte er sie direkt vor das Officium des Praefectus.

  • Schon von weitem sah der blonde hochgewachsene Germane die zwei Miles am Tore wachen. Er bleibt zwei Schritt vor ihnen stehen.


    "Ich bin Hierax und ich habe gehört bei der römischen Reiterei gibt es guten Sold und noch mehr Ehre zu verdienen. Daher komme ich den Weg aus Mogontiacum hierher um mich Anzumelden."

  • Einer der diensthabenden Equites besah sich den Neuen und meinte dann zu seinem Kameraden:


    Schau an, schon wieder Frischfleisch.


    Der Angesprochene grinste breit und sagte:


    Zum Rekrutierungsbüro geht's immer geradeaus, es ist in der Principia.


    Damit wurde der Neue durchgewunken.


  • Das Frischfleisch, nickt den Wachen zu, wünscht ihnen eine ruhige Restwache und begibt sich durch das Tor.

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