Merowech kehrt mit den übrigen Männern, die am Überfall auf die Probaten teilgenommen hatten zurück. Die Wache grüßte lässig und bedeutete den Männern, ins Lager zu reiten.
Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden
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Nachdem Merowech sein Pferd versorgt hatte, verließ er das Lager erneut in Richtung Lager der Ausbildungsturma. Es war bereits nach Mittag und er beeilte sich. Lässig grüßte er die Wache und ritt in Richtung Wald.
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Nach langer Reise aus dem fernen Italien stand ich endlich vor den Toren des Kastells. Ich hatte die Aushänge für die Mitgliederwerbung gelesen und beschlossen, mich bei dieser Ala zu bewerben. Ich ging auf die Torwache zu und sagte:"Sei gegrüßt, mein Name ist Lucius Septimus, Sohn des Lucius Tiberius. Ich erbete Einlass in das Kastell."
Abwartend blickte ich den Torwächter an. -
Der Wachhabende blickte den Neuankömmling gelassen an.
"So, so Lucius Septimus, Sohn des Lucius Tiberius, du erbittest Einlass in das Kastell? Aus welchem Grund?"
Er konnte sich natürlich denken, daß das ein neuer Rekrut sein mußte, aber er hatte ja nicht gesagt was er will.
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Lupus zügelte sein Pferd vor der Torwache und meinte,
Salve Kameraden,...Duplicarius Terentius, Leg.II. ...ich müßte mal zum Praefecten,...dringende Meldung! -
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"Ich möchte mich bei dieser Einheit als Rekrut bewerben", sagte ich zu dem Wachposten.
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Da es mir langsam doch zu lange dauert, eingelassen zu werden, spreche ich den Wachpostenh erneut an: Sei gegrüßt, Wachposten. Mein Name ist Lucius Septimus, Sohn des Lucius Tiberius. Ich komme aus Ostia aus der Provinz Italia. Ich erbete Einlass in dieses Castell, um mich hier als Rekrut zu bewerben. Lasst ihr mich eintreten?
Ich blicke dem Wachposten entschlossen an und erwarte seine Antwort. -
Die andere Wache blickte den Mann an und ließ sich noch einmal sein Begehr sagen.
Dann deutete er auf die Straße ins Lager hinter sich. "Immer dieser Straße nach, dann kommst du ins Praetorium. Dort meldest du dich im Rekrutierungsbüro. Alles weitere erfährst du da." -
Ich bedanke mich bei der Wache und betrete das Lager.
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Lupus ritt auf das Tor zu und nickte dem Wachhabenden zu,
Bis nachher,...Kamerad.
Dann gab er Dadaeus die Fersen und preschte davon,...seiner Einheit entgegen. -
Primus hielt vor der Wache an und hinter ihm die zwei Turmae Begleitung für die hohen Honoratioren.
Er meldete der Wache,
Der ehrenwerte Legatus Marcus Vinicius Lucianus und der designierte Praefectus Alae Lucius Iunius Silanus wünschen der Kommandeur der Ala II Numidia zu sprechen.
Orcus stampfte ein wenig und Primus zog die Zügel kurz an um ihn zu beruhigen.
Riesig und Schwarz ragte er vor der Wache auf...um einiges höher als die Pferde der Ala. -
Nun sollte es wohl kaum lange dauern, bis man den Tross durchlassen würde....
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Nach einer weiteren langweiligen und ruckeligen Reise waren auch Narcissa und Phila endlich in Confluentes angekommen und die junge Iunia ging davon aus, dass Terentius Lupus die Anmeldung übernehmen würde. Daher blieb sie still hinter dem Vorhang sitzen und streckte schon mal ihre Muskeln. So langsam aber sicher wurde sie müde, dabei hatte sie sich für heute noch ein herrlichen Donnerwetter zurecht gelegt.
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Lupus zügelte sein Pferd und gab das Signal für Halt.
Er grüßte lässig und meldete,
Duplicarius Terentius mit der Angehörigen des neuen Praefecten...
Sein Blick sagte dabei nur eines,...lass uns rein...uns ist kalt! -
Der Wachhabende Soldat war über die Ankunft des neuen Praefecten informiert und ließ sie passieren dem Duplicarius erklärte er den Weg zu den Ställen in denen die beiden Turmae ihre Pferde neu tränken und füttern könnte und beschrieb ihm noch den Weg zu einer Leeren Unterkunft für die Truppen alle anderen würden wohl beim Praefecten nicht zu kurz kommen.
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Lupus folgte der Wegweisung und brachte seine kleine Truppe und den Wagen zu den Ställen des Castellums.
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Chosrau ging langsam auf das Tor zu, war er doch nach der vierwöchigen Reise durch nichts mehr aus der Ruhe zu bringen. Vor vier Wochen hatte er sich in Palmyra zur Ala melden wollen, doch die sagten ihm er solle in den Norden nach Germanien gehen, dort suche man solche Leute wie ihn.
Es waren vielleicht nur noch 50 Fuß bis er bei dem wachhabenden Soldaten ankäme. Die letzten Monate waren wirklich turbulend gewesen und hier erhoffte er sich Ruhm und ein geordnetes Leben vor zu finden, in den man ihn akzeptierte und schätzte.
Als er bei dem noch sehr jungen Soldaten ankam sagte er : "Salve Eques, ich bin Chosrau Surenas und möchte wie du in der Ala dienen."
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