Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

  • Der wachhabende Soldat beobachtete dedn exotisch aussehenden Fremden. Aber er war nicht verwundert, bei der ALA dienten Menschen aus dem gesamten Imperium und auch viele von außerhalb. "Melde dich im Rekrutierungsbüro im Officium, es ist leicht zu finden, es findet sich in der Principia.", antwortete er dem Zivilisten. Dann ließ er ihn ins Lager eintreten.

  • Ein Mann betritt die porta praetoria des Auxiliar-Kastells von Confluentes. Er ist groß, nahezu 2 m, kräftig gebaut (etwa um die 110 Kg) und hat lange, braune Haare. Seine Haare sind vorn zu Zöpfen gebunden, damit ihm die Sicht nicht genommen wird. Sein Alter kann auf etwa 20 Jahre geschätzt werden. Er trägt caligae, Hose und Kittel sind aus gut gewebtem aber schon häufig geflicktem Wollstoff gefertigt. Um seine Schultern liegt ein Viereck-Umhang aus gefilzter Wolle, gehalten von einer Aucissa-Fibel, welche in dieser Form wohl schon seit 20 Jahren aus der Mode gekommen ist. Um den Leib, unter dem Umhang, trägt er einen abgewetzten cingulum. Daran hängen ein Messer, ein Beutel und eine kleine Tasche. Er trägt ein Spatha-Schwert an der Seite, ebenfalls ein abgenutzter Typus. Auf seinem Rücken hängt ein runder Schild, wohl 1 m im Durchmesser, mit einem eisernen, leicht stangenförmig gearbeiteten Schildbuckel. Wie einen Gehstock führt er einen leichten Stoßspeer neben sich. Um die Schulter hängt ihm ein lederner Beutel mit Proviant und einer lorica hamata. Tragen möchte er den Kettenpanzer jedoch nicht, da er den dazugehörigen Kragen nicht hat und die Blamage fürchtet.


    Zielstrebig steuert Gerhardus auf die pricipia zu. Er meldet sich, und verlangt zum Lagerkommandanten vorgelassen zu werden.

  • Kommt nach längerem herumstreifen durch die Stadt ans castellum und steht nun einem etwas gelangweilten legionär gegenüber.
    Grüsse Soldat. mein Weg führt mich hierher um mich zu melden freiwillig den legionen beizutretten. mein grosscousin ist hier ebenfalls im dienst.


    Wartet nun gespannt was nun als Antowrt kommen würde-

  • Der wachhabende Eques blickte sich um und musterte den Mann von oben bis unten. "Nun, wenn du den Legionen beitreten willst, dann musst du nach Mogontiacum, dort findest du die Legio II," antwortete er dem Mann, der vorm Tor stand.

  • hmmm


    Überlegt einen Moment.


    Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Möchte mich in die Ala II Numidia melden. Mein Name ist Paullus Atius Scarpus


    Mit grübelnden Blick die Umgebung mustert und bei sich denkt dass anscheinend nichts beim ersten male gelingt

  • Und ja ich weiss das es hier keine Legionäre gibt sondern Equites. Gegen Pferde habe ich nichts.


    Lächelt dann und wirft einen kurzen Blick über die schulter von Eques um ins Innere des Castells schauen zu können.

  • Nachdem sie mehrere Stunden Ritt hinter sich hatten, erschienen Lando und Silvanus am Tor des Castellums, das erstgenannter schon oft gesehen hatte. Wieder einmal war ein neuer Praefectus der Ala eingesetzt worden, und wieder galt es diesem seine Aufwartung zu machen. Wenige Schritte vor dem Tor stiegen sie ab, und Lando trat voran mit zum Gruß erhobener Hand auf die Torwache zu: "Salve Miles. Ich bin Tiberius Duccius Lando, dies ist Lucius Duccius Silvanus. Wir kommen im Auftrag des Handelskonsortiums Freya Mercurioque und bitten darum dem Praefekten unsere Aufwartung machen zu dürfen."


    Einen Moment sah er sich den behelmten Kopf an, musste jedoch feststellen, dass er den Soldaten nicht kannte. Was bei einer Einheit dieser Größe kein Wunder war... zu Silvanus gewandt meinte er: "Dies ist die Einheit, in der schon einige deiner Sippe Dienst getan haben."

  • Lando stockte irritiert, hatte er das nicht gerade gesagt? Vielleicht hatte er sich ja nicht deutlich genug ausgedrückt, deswegen wiederholte er sein Anliegen noch einmal: "Salve Miles. Ich bin Tiberius Duccius Lando, dies ist Lucius Duccius Silvanus. Wir kommen im Auftrag des Handelskonsortiums Freya Mercurioque und bitten darum dem Praefekten unsere Aufwartung machen zu dürfen."


  • Die Wache war schon kurz vor dem Ende ihres Wachdienstes und wartete eigentlich nur noch auf die Ablösung sie war müde und hatte gedacht die Herren unterhalten sich miteinander! Ihr war nicht aufgefallen das diese schon direkt nach dem Abstieg ihrer Pferde sie Ansprachen!


    Verzeiht!, Ich hatte gerade auf etwas anderes geachtet!
    Ihr dürft passieren braucht ihr eine Beschreibung oder wart ihr hier schon des öfteren?



    Sim-Off:

    Tut mir Leid hab ich grad überlesen ich telefoniere nebenher :D

  • Mehrere Stunden Reiten... für Rodrik eine nicht allzu oft getätigte Erfahrung. Sein Hintern schmerzte von der ungewohnten Fortbewegung, ein unangenehmes Gefühl. Selbst das Verlagern des Gewichtes von einer Pobacke auf die andere half nichts, ausser dass er sogar ein Ziehen in seinem Rücken spürte. Dann gab er es auf und sass wieder normal auf dem Pferd. Wie froh war er, als das Castellum der Ala immer näher kam, immer näher, und sie endlich absteigen konnten. Römische Soldaten. Rodrik hatte schon mehrmals welche gesehen. Aus seiner Sippe hatten hier schon etliche Dienst getan? Welche meinte Lando? Aus der Familie seines Vaters oder der seiner Mutter? Nein, er musste die Sippe seines Vaters meinen, die von seiner Mutter kannte Lando ja nicht. Er nickte also nur und folgte Lando, als sie passieren durften.

  • Die kleine Kolonne mit Reitern passierte das Tor, an der Spitze Silanus und Cupidus, dahinter Romanus und Merowech. Die Wachen rissen sich zusammen, um ein möglichst gutes Bild vor ihrem neuen Kommandanten abzugeben. Cupidus musste sich ein Lächeln verkneifen über diesen Diensteifer.
    Er deutete die Straße entlang zur großen Rheinbrücke, die über den Rhenus führte und die dahinterliegende Stadt Confluentes.
    "Dort hin führt uns der Weg, wir werden uns zuerst einmal die Stadt anschauen und dann das nähere Umland, sofern du das wünschst", meinte er, nachdem sie das Tor hinter sich gelassen hatten.


    "Unser Castellum ist noch nicht sehr alt, das ursprüngliche Lager, das von Augustus gegründet wurde, ist im Stadtgebiet von Confluentes aufgegangen. Nach einigen Umbaumaßnahmen haben wir hier ein Standlager mit allen Annehmlichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Wie dir aufgefallen sein dürfte, müssen wir zum Betreten der Stadt über die Holzbrücke, die mittlerweile gut 50 Jahre alt ist. Im übrigen bessern einige unserer Männer die Bohlen und Pfähle aus, wenn sie morsch sein sollten, was aber nicht häufig vorkommt. Germanische Eiche, wenn du verstehst", plauderte er im lockeren Ton. Wie musste es wohl für einen Bewohner der Urbs Aeterna sein, hier in dieser Einöde zu leben?

  • Merowech blickte zum Himmel, während der Trupp aus dem Lager hinaus ritt. Cupidus erklärte Silanus etwas über den Weg nach Confluentes. Die Sonne schien, es war ein warmer Frühlingstag. Überall roch es nach Frühling: Bäume und Blumen begannen zu blühen, die ersten Bienen flogen vereinzelt umher. Merowech dachte an seine Heimat in den Alpen und an die Frühlinge, die er dort erlebt hatte. Im Frühjahr, fand er, war es überall schön, egal wo im Imperium man sich befand. Merowech war außer in Germanien und in den Alpen noch nirgendwo gewesen und dass es Länder wie Ägypten gab, in denen es das ganze Jahr heiß ist, davon wusste er nichts.

  • Mißmutig pulte Tiberius ein Steinchen aus seinem abgelaufenen Stiefel.
    "Verdammte Strassen!"
    Als er seinen Blick Hob und seinen Weg Richtung Castellum fortsetzte, machte er sich mut mit dem Gedanken in wenigen Tagen Hoch zu Ross und nicht mehr zu Fuß unterwegs zu sein.


    Seit er seinen Weg von Mogontiacum hierher eingeschlagen hatte waren auch seine letzten Ersparniss dahingeschmolzen. Sein Äusseres war durch einige Übernachtungen im Freien oder auf Gehöften am Wegesrand arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Doch dies würde jetzt ein Enden haben.


    "Ave, Mein Name ist Tyberius Lycurgus Sohn des Flavius Lycurgus. Ich will mich zu den Hilfstruppen melden und dem Römischen Reich hier in Germanien dienen."

  • Heute war es so weit. Einar hatte seine persönlichen Dinge gepackt, von seinen Kameraden abschied genommen, und sein Pferd gesattelt. Jetzt ritt er langsam auf die Porta Praetoria zu. Die Wache grüßte lax und Augenblicke später hatte Einar das Tor zum Castellum durchquert. Er blickte noch einmal kurz zurück und lächelte, als er die Zeit bei der Truppe revue passieren ließ. Er gab seinem Pferd die Sporen und schoss im Gallopp die Straße entlang gen Süden. Er würde dem Rhenus flussaufwärts folgen und dann die Römerstraße Richtung Castra Regina nehmen, auf deren Weg das Castellum der Cohors lag. So machte Einar sich auf in eine unbekannte Zukunft.

  • Zitat

    Original von Tiberius Lycurgus
    Mißmutig pulte Tiberius ein Steinchen aus seinem abgelaufenen Stiefel.
    "Verdammte Strassen!"
    Als er seinen Blick Hob und seinen Weg Richtung Castellum fortsetzte, machte er sich mut mit dem Gedanken in wenigen Tagen Hoch zu Ross und nicht mehr zu Fuß unterwegs zu sein.


    Seit er seinen Weg von Mogontiacum hierher eingeschlagen hatte waren auch seine letzten Ersparniss dahingeschmolzen. Sein Äusseres war durch einige Übernachtungen im Freien oder auf Gehöften am Wegesrand arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Doch dies würde jetzt ein Enden haben.


    "Ave, Mein Name ist Tyberius Lycurgus Sohn des Flavius Lycurgus. Ich will mich zu den Hilfstruppen melden und dem Römischen Reich hier in Germanien dienen."


    Der Eques, der an diesem Tag Wachdienst am Tor hatte, nickte kurz und deutete auf die Straße hinter sich.


    "Salve! Dann begib dich zur Principia, dort findest du das Rekrutierungsbüro. Alles weitere erfährst du dort."


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