Nach einer langen Reise kommt Lucius endlich in Confluentes an.
Salve, Ich möchte mich der Ala II Numidia anschließen. Bin ich hier im Castellum am richtigen Orte?
Nach einer langen Reise kommt Lucius endlich in Confluentes an.
Salve, Ich möchte mich der Ala II Numidia anschließen. Bin ich hier im Castellum am richtigen Orte?
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Die Wache musterte den Mann und antwortete Schroff!
JaJa du bist hier Richtig, geh zum Rekrutierungsbüro
Die Wache erklärte dem Mann noch den Weg und ließ ihn dann passieren!
Nach einem kurzen Fussmarsch kam Apollonius am Tor zum Castellum der ALA II an. Nur um festzustellen, dass das Tor bereits verschlossen war (was zu dieser Zeit auch kein Wunder war). Nun beschloss er sich ein Lager für die Nacht in sichtweite des Tores zu suchen um gleich bei Morgengrauen einem der Torwachen sein Anliegen unterbreiten zu können.
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Das Tor war nicht verschlossen sondern nur kurzzeitig geschlossen da einer der Wachmänner sein Geschäft verrichten musste und nur eine Wache allein wird nicht vorm Tor stehen gelassen!
Als die Wache wieder vollzählig war öffneten sie wieder das Tor und wollten ihren Posten beziehen als ihnen plötzlich einen schlafender Man auffiehl!
He aufwachen das ist kein Schlafplatz für Asylanten
Weckte die Wache unsanft den schlafenden Mann
Erschrocken so plötzlich aus seinen Träumen gerissen zu werden fuhr Apollonius hoch. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und erkannte Langsam, dass es sich bei dem unsanften Weckdienst um die Wächter des Tores handelte. Er begann seiner Freude ausdruck zu verleihen endlich am Ziel seiner Reise angekommen zu sein.
Ich bin kein Asylant ich konnte leider zu so später Stunde keinen Schlafplatz in der Stadt mehr finden. Mein Name ist Gaius Apollonius ich bin hier um mich bei den ALA II als Soldat zu bewerben
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Soldaten schlafen nicht vor dem Castellum sondern im Castellum!
Ich mach dir einen Vorschlag du übernachtest heut im Castellum bei den Probaten und morgen früh meldest du dich beim Rekrutierungsbüro
Der Soldat winkte den jungen Man zu sich um ihn nach Waffen zu durchsuchen!
Danach wurde der Man zu den Unterkünften Ausbildungsturma gebracht
Merowech hatte sich sein Pferd sowie Proviant für drei Tage geholt und wartete nun an der Porta darauf, dass es los ging. Einige Equites waren schon hier, die restlichen näherten sich bereits. Alles wartete auf Cupidus. Als Merowech sah, dass dieser herankam, ließ er die Männer antreten, um dem Decurio die Turma zu übergeben.
Cupidus führte Stratos am Zügel hinter sich her. Die Männer waren bereits angetreten, wie Merowech es ihnen befohlen hatte.
"Guten Morgen Männer", begrüßte er seine Kameraden.
Einstimmig erwiderten die Männer den Morgengruß des Decurio. Merowech machte Cupidus Meldung: "Decurio Cupidus, Duplicarius Merowech meldet, die Turma prima ist wie befohlen zum Patroullienritt angetreten. Warten auf weitere Befehle."
Cupidus nahm seinen Helm vom Sattel und setzte ihn auf. Er schloss den Kinnriemen und stellte sich neben Merowech.
"Danke Duplicarius", sagte er, um die Form zu wahren. Sie waren zwar Freunde, aber beim Dienst noch immer formell.
Dann wandte er sich an die Männer. "Wir reiten heute nach Norden, in Richtung Bonna und werden dabei die Posten am Limes patrouillieren. So wie immer, volle Aufmerksamkeit, alle Entdeckungen melden. Wir campieren vielleicht heute Nacht, je nachdem, wie wir vorankommen.
Turma Prima aufsitzen!!!"
Die Männer saßen auf. " In duo ordines. Pergite!!!" Und die Männer machten sich auf ihren Weg, entlang der ewigen Grenze
Die Männer schwangen sich auf den Rücken ihrer Pferde und bildeten in zwei Reihen eine Marschkolonne, an ihrer Spitze Cupidus und neben ihm Merowech als einer seiner beiden Stellvertreter. So verließ die Turma Prima das Castellum, um zu kontrollieren, ob an der Grenze alles ruhig war.
Brigio schaute der abrückenden Turma I nach. Er hätte auch nichts gegen einen kleinen Patroullienritt gehabt, aber die Ausbildungsturma mit Romanus als neuem Decurio konnte ein wenig Unterstützung gebrauchen.
Also blieb Brigio im Castell.
Die letzten Wochen waren für Lucius nicht wirklich gut gelaufen! Er war in mehrere Tavernenschlägereien verwickelt gewesen, sie hatten ihn beim Würfeln betrogen und sein Pferd hatten sie ihm auch noch gestohlen! Alles in allem waren die Götter nicht gerade gnädig mit ihm umgegangen. Er hatte sich lange überlegt was er machen sollte. Seinen Vater kannte er nicht, wahrscheinlich irgendein Legionär oder so, seine Mutter eine Lupa aus Mogontiacum auch schon an Syphilis gestorben. Aber er wollte mehr aus seinem Leben machen, er wollte hoch hinaus und wo konnte man das besser in Germanien als beim Militär? Die Legio war ihm verwehrt aber in der ALA würde Lucius karriere machen und irgendwann selbst ein vollwertiger Bürger Roms sein!
Er ging mit seinen wenigen Habseligkeiten auf das Tor zu und grüßte die Wachen mit einem Salve! Ich bin Lucius Varus und ich will gerne bei euch anfangen!
Lupus zügelte sein Pferd vor der Wache am Tor und meldete,
Vexillarius Terentius,...Legio II. Ich habe eine Depesche für den Praefecten...
Der wachhabende Eques nickte nur und winkte den Mann durch.
"Du findest ihn in der Principia", rief er ihm noch nach.
Die Wache besah sich den Mann kurz und meinte dann:
"Gut, wenn du dich bei uns verpflichten willst, dann findest du dort die Straße runter die Principia, in der befindet sich das Rekrutierungsbüro, alles weiter erfährst du dort."
Ich danke dir Kamerad! mit diesen Worten machte sich Varus nun auch schon auf den Weg in das Innere des Castellums. Es war das erste mal, dass er ein Castellum betrat, wenn er ehrlich war, war es auch das erste mal, dass er ein Castellum von so nahem gesehen hatte, deswegen schaute er sich erst einmal alles genau an und ging auf die Principa zu
Brigio grüßte den Wachhabenden und machte sich dann auf den Weg nach Confluentes.
Lupus ritt auf das Tor zu, zügelte sein Pferd kurz und meinte,
Auftrag erledigt,...vale Kameraden!
Dann ritt er davon in Richtung Mogontiacum...
Die Männer liefen in ihren Tuniken an diesem sommerlichen Abend zum Tor hinaus, während sie die Wachen grüßten. Einige hatten schon Schlagseite, was Cupidus dazu nötigte, sie aufzufordern, etwas leiser zu sein.
Die Wachen hatten nur ein kurzes Grinsen übrig, gerne wären sie auch mit in die Stadt gegangen, um sich zu amüsieren.
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