• Hestia musste also noch immer auf Reise sein...diese verflixten Frauen auch aber....einfach es nie war mit ihnen.


    "Soso....du ganz allein also praktisch bist. Schreib also eine Antwort und übergeb sie mir..ich sie dann werd zurückbringen....am nächsten Morgen. Los, schnell...die Nacht ist kurz!"

  • Ich sah ihn einen Moment an als wäre er ein Ochse der versucht zu reden und suchte dann nach Pergament und Schreibzeug unter Hestias Sachen auf dem Tisch.

  • Sie schien das Schreibzeugs nicht auf Anhieb zu finden, so wollte er ihr "helfen" und trat ganz dicht hinter sie, sie nicht nur an den Hüften berührend.


    "So....besser gehen es nun wird."

  • Malachias, viel zu überrascht, als um zu verstehen, was soeben geschah, dass sein Werben tatsächlich nicht erwiedert wurde und eine Frau ihm entsagen konnte, jaulte einen Moment vor Schmerz auf.



    "JAul"


    und liess sich auf den Boden fallen. Mit hochrotem Kopf sagte er schliesslich:


    "Du Schlangenweib. Nicht sollst du also haben den Spass. Fahre zum Acheron."


    Sprach's und stapfte sie ein beleidigtes Kind hinaus.

  • Schlangenweib????
    Ich war wütend! Ausser mir und doch belustigt.
    Dann nahm ich das gefundene Pergament und schrieb ein paar Zeilen.



    Herr,


    die Abreise wird sich noch um wenig verzögern, doch bin ich gewiss, dass sie bald von statten gehen wird.


    Vale
    i.A.
    Selnya


  • An die Scribonia Hestia


    Wie es scheint, bist du noch immer in den Bergen, somit schreibe ich an meine Sklavinnen.
    V.a. interessiert mich der Zustand meiner War....ähm....meiner ersten Sklavin Antiope.
    Es kamen mir keine Klagen mehr zu Ohren und ich denke, das mit dem Eisenring könnte man mal besprechen. Das nächste mal, da ich sie sie sehe (und zwar HIER in Italia), werde ich davon anfangen.
    Dann Selnya. Wie benahm sich eigentlich Malachias bei seinem Aufenthalt? Er kam etwas geknickt zurück, wollte aber kein Wort erzählen.


    Nun denn: ich hoffe ich höre Positives und auch etwas über einen positiven Zeitplan, wenn ihr alle in Italia ankommen werden könnt.


    Gez.


    Curio


    [/quote]

  • Na toll, Malachias....
    Antiope, ja, ihr ging es soweit gut, ihr Ego war noch angeknackst aber es ging. Ihr Bein heilte, langsam aber es heilte.
    Hestia, nun sie sollte bald zurück sein. Hatte sie ja gesagt, dass sie evtl. etwas länger brauchen würde. Ich rechnete innerhalb der nächsten 3 oder 4 Tage mit ihr.
    Also setzte ich mich ein weiteres Mal hin um dem Curio einen Brief zu schreiben.



    An Gaius Scribonius Curio / Casa Scribonia/ Italia


    Herr,


    Malachias, nun, vielleicht fand er nicht das, was er suchte. Ich kann Euch die Frage nicht wirklich beantworten.
    Antiopes Genesund schreitet langsam voran. Das Bein wird noch eine ganze Weile brauchen, aber es wird langsam.
    Eure Nichte verweilt tatsächlich noch in den Bergen, sie hatte ja bereits angekündigt, dass es etwas länger als geplant dauern würde. Wir erwarten sie aber täglich zurück. Zumal sie ja erst vor ein paar Tagen losritt, kurz vor Eurer Abreise.


    Ansonsten ist hier alles ruhig.


    Vale
    Selnya


  • Brief nach Hispania, Casa Iunia, Spatio Hestia


    Es freut mich, dass es bei euch vorwärtsgeht, doch meine Geduld ist nun zu Ende. Ich brauche Antiope und sie hat nun nach Italia zu gehen, ob es das Bein nun erlaubt oder nicht. Sie hat unverzüglich mit diesem Boten abzureisen.
    Selnya, du bleibst bei Hestia und kommst so früh wie möglich nach.


    Auf bald, meine Kleinen :).


    Curio


    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Der lauffaule Bote kam mit erheblicher Verspätung am Haus der Iunier an und hinterlegte dort den Brief des Provinzverwalter.


    z.H. Scribonia Hestia


    Die Erlaubnis zum Bau einer Aedicula sei dir hiermit erteilt, mit der Einschränkung einen neuen Bauplatz zu finden, die Casa der Scribonier hier ist verwaist.
    Der Cultus Deorum erklärte sich bereit, die Hälfte der Kosten zu übernehmen.


    Gez.

  • An Scribonia Hestia


    Verehrte Scribonia Hestia,


    ich wurde von der Sklavin Antiope, die da in der Casa Scribonia dient, gebeten Euch dieses Schreiben zu übermitteln.
    Euer Onkel wurde heute in einer Gasse nähe des Gerichtes ohne Bewusstsein aufgefunden. Sein Zustand scheint schwach aber wohl stabil. Der Medicus konnte nicht herausfinden, weshalb er sein Bewusstsein nicht hat, da weder eine Verletzung noch offensichtliche Erkrankung ersichtlich ist.
    Eine Weile werde ich noch in Rom weilen, ehe mich meine Wege wieder nach Tarraco führen, und kann Euch im Zweifel berichten, doch bat mich Antiope Euch auszurichten, dass sie hoffe, dass nun auch Ihr bald nach Italia kommen werdet, da sie sich um das Wohlbefinden des Herren Curio sorgt.


    Vale bene
    Amulius Plinius Balbillus

  • Ein Bote brachte den Brief, den Malachias, wenn auch widerwillig, weitergeleitet hatte, da er wusste, dass das im zweifel rauskommen würde, wenn er es nicht tat, so lange sein Herr, sein armer herr bewusstlos war.





    Salve Gaius Scribonius Curio, Pater der Gens Scribonia!


    Ich schreibe Euch im Auftrag des Maximus Decimus Meridius,
    Pater der Gens Decima.


    Eure werte Scribonia Hestia hatte uns einen Brief übermittelt in dem sie uns von dem beabsichtigten Bau einer Aedicula für Aesculapus in Hispania berichtete und bezüglich Planung und Beratung anfragte
    da ich einen Architecturbetrieb führe.


    Da es sich nicht schickt Mitglieder Eurer gens direkt zu kontaktieren und mir leider auch nicht bekannt ist wie ich Scribonia Hestia anders erreichen hätte können schreibe ich nun Euch,
    mit der Bitte dies weiterlzuleiten:


    Weiters hat mich Maxmimus Decimus Meridius beauftragt Euch nun folgende Antwort zu übermitteln:


    Die Gens Decima freut sich sehr über das Bauvorhaben und es wäre uns eine grosse Ehre zu dem Bau auch finanziell beitragen zu dürfen. Die Gens Decima würde hierfür 5000 Sz zur Verfügung stellen.


    Und auch ich, Lucius Decimus Martinus, würde selbstverständlich gerne bei Euren Arbeiten im Zuge des Baus behilflich sein.
    Alles weitere müsste dann genau geklärt werden.


    Ich bedanke mich für Eure Hilfe und hoffe auf Antwort



    Lucius Decimus Martinus

  • Ein moment war ich völlig Fixi-Foxi und lies mich in den Stuhl helfen dan rief ich Selnya ...
    "Bitte setzt euch und nochmahl mein dank ...ihr gehört ein berühmter Geschlächt an ,sprach mein Pappa immer mit loob über dich und deine Gens...
    Würdest du mir bitte die 2 taschen geben und die instrumenten die auf dem Tischlein stehen..?"

  • Ich spürte sie eher als sie mich rief und so stand ich schon in der Tür der Spatio. Ich eilte zu ihr und sah sie blass, besorgt und fragend an.

  • **Aus der Tasche nam ich ein par Pflantzen und zeichte ihm wie er die Würtzel "Öffnen" mustte und so der saft in ein kleiner Gefäs auffangen musste und sie mit ein Fingerchen pulver vermischen musste...**
    "Ungefehr 50 Würtselchen saft werden es vorerst tun..."
    **Ein moment die Briefen anschauend und mich sehr besorgen....**
    "Auch das noch....wir mussen heute Nacht noch verreisen mein Pappa ist in Italia erkranckt..."

  • Ich nickte und tat wie geheissen.
    Sie war wieder zurück, aber verletzt. Meine Vorahnungen hatten sich erfüllt. Und dann, wer war der Mann? Aber egal, hauptsache sie lebte.
    Und meine Familie?

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