Schlacht von Numantia

  • Crassus ging mit 2weiteren Männern zum Duumvir. Er war in seinem Haus. Nachdem Crassus zu dem Duumvir geführt wurde.
    Wir brauchen die Hilfe der Bevölkerung der Stadt. Denn wenn die Rebellen weiter mit Brandpfeilen auf die Stadt schießen und uns gleichzeitig angreifen, werden wir den Kampf verlieren und die Stadt wird verbrennen. Sie müssen nur mit ihren Bürgern eine Wasserkette von dem Brunnen in der Mitte der Stadt bis zu den Bränden aufstellen. So werden die Brände am effektivsten bekämpft.
    Es muss in ihrem Interesse sein zu verhindern, dass die Stadt abbrennt. Denn wenn wir die Barbaren nicht aufhalten können, und das wird wahrscheinlich der Fall sein, wenn wir auch noch die Feuer löschen müssen, werden diese Barbaren die Stadt plündern, vergewaltigen, verbrennen! Und wenn wir die Feuer ausser Acht lassen, werden wir und SIE hier verbrennen.


    Es liegt in ihrer Hand.


    Der Duumvir überlegte kurz und willigte dann ein. Er hat gesagt er würde so viele Bürger wie möglich davon übertzeugen zu helfen, mehr könne er auch nicht tun.
    Crassus lächelte erleichtert und ging wieder aus dem Haus, um die neue Sachlage einzuschätzen. Er sah wieder die völlig fertigen Legionäre über den Platz rennen. Einige brachen zusammen vor Erschöpfung.


    'Wenn sie den Angriff noch lange genug vorsich herschieben, haben wir vielleicht Glück und die Verstärkung trifft rechtzeitig ein. Doch so dumm sind nicht mal die Bauern....' dachte sich Crassus der sich ein Schluck Wasser genehmigte.

  • Die ganze Stadt war in Aufruhr, die Reiter sammelten brennbare Stoffe, einige Legionäre richteten die Brandfelder, andere wieder nahmen Wachpositionen ein, um die Aufständischen, die mit Brandpfeilen auf die Stadt schossen, mit Bogenschützen zu bekämpfen.


    Der Rest versuchte die kleinen Brände zu löschen, die immer wieder und überall in der Stadt entfacht wurden. Mittlerweile hatten sich auch Bürger der Stadt durch den Duumviren überzeugen lassen und halfen uns beim Feuer löschen.


    Somit hatten unsere Legionäre Zeit für ihre Aufgaben und mussten sich nicht mehr primär um den Kampf gegen das Feuer kümmern.
    Immer mehr Bürger kamen und halfen uns!
    "Wir hatten die Stadt auf unserer Seite" dachte ich, während ich wieder mit einem Wagen voller Pech und Späne am Osttor ankam.


    Ein Soldat sollte nur Befehle befolgen, das wusste ich, aber ich zermarterte mir während der Arbeit trotzdem die ganze Zeit den Kopf, was wir noch tun konnten, um unsere Lage zu verbessern.
    Aber mir viel nichts ein, keine zündenede Idee, die die Kommandanten nicht schon auch gehabt hätten!

  • Crassus zerbrach sich den Kopf.
    Das kann doch nciht alles sein, was wir machen können. Es muss doch noch mehr geben, was wir machen könnten. Hmm....Wie wäre es mit... PROBATUS? Wo ist Livainus?
    "Da hinten Decurio "
    Weitermachen
    Crassus ging auf Livianus zu.
    Livianus, hättest du einen Moment Zeit für mich?
    Livianus nickte.
    Ich hätte da ein paar Ideen um unsere Lage zu verbessern:
    Wir könnten einige Bürger in roten Umhängen durch die Gegend laufen lassen. So würde es scheinen als ob wir eine größere Streitkraft haben. Aus der Ferne würde man das nicht erkennen. Außerdem könnten sich dann die Legionäre zum Teil ausruhen. Also ein Legionär ruht sich aus, dafür nimmt ein Bürger einen roten Umhang. Wenn sich der Legionär ausgeruht hat, nimmt er den Platz für einen müden Legionär ein. Wenn sich dann auch dieser ausgeruht hat, übernimmt er den Platz eines Bürgers. Dann kann sich der Bürger ausruhen. Und immer so weiter.
    Die Rebellen würden, bzw müssten, dann über unsere Ausdauer staunen. Denn so könnten wir einige Tage durchalten.. bis die Verstärkung da ist.


    Ein anderer Vorschalg wäre es, wenn wir die Bogenschützen der Rebellen mit der Reiterei weiter nachhinten drängen? Denn sobald die Reiterei auf die Bogenschützen zu galoppiert, müssten sie sich zurückzeihen, denn im Kampf hätten sie keine Chance gegen die Reiter. Das würde die Bogenschützen, aber auch leider die Pferde zur Erschöpfung treiben. Wir würden aber einige Reiter bei den Angriffen verlieren, aber ich glaube, dass Risiko wäre es wert.


    Das würde uns alles Zeit verschaffen. Zeit die wir brauchen!

  • Livianus dachte einen Moment lang darüber nach.


    "Versuchen wir es einfach. Aber schaut darauf das kein Bürger dabei ein unnötiges Risiko eingeht. Und was die Bogenschützen betrifft. Das klingt auch überzeugend. Schicke ein paar deiner Reiter hinaus. Kümmere dich bitte darum."

  • Das mit den Bogenschützen werden wir auf den Tag veschieben müssen. Denn in der Dunkelheit, sehen wir nicht ob sich da doch noch Kämpferbefinden, ob da Holzpallisaden sind, oder sonstige Fallen. Sonst ist das Risiko zu groß.


    Und die Bürger müssten, denke ich kein Risiko eingehen. Zumindest kein grösseres wie bei den Löscharbeiten zu verunglücken.

  • *zisch*


    Ein brennender Pfeil zog seinen Bogen durch die Luft. Dann noch einer und wieder einer. Wir hatten begonnen die Stadt systematisch aus allen Richtungen zu beschießen. Die Nacht könnte für die Männer in der Stadt lange werden. Vor einem Ausfall wähnten wir uns sicher, wir wussten, dass die Römer in der Unterzahl waren, schließlich hatten sie die offene Feldschlacht nicht angenommen und auch ihr eigenes Lager aufgegeben.

  • Balbus, Cotta und ihre Männer hatten das gesamte Brandmaterial, das ihnen gegeben worden war verteilt. Um die Stadt herum befanden sich nun mehrere recht große Brandfelder und Balbus hoffte, dass es ausreichen würde.
    Er hatte seine Hälfte des Trupps so weit getrieben wie es ihm möglich war, ohne dass man sie entdeckte. Eines der Felder reichte ziemlich weit von den Palisaden weg und bei dessen Errichtung hatte Balbus auch am meisten Angst um seine Männer gehabt. Aber sie hatten es geschafft. Nicht einer von ihnen wurde entdeckt.
    Jetzt war er, nachdem er wieder mit Cotta und dessen Trupp zusammengestoßen war, auf dem Weg zurück in die Stadt.
    Als sie die Stadt wieder betreten hatten lobte Balbus die Soldaten und liess sie dann eine kleine Pause machen.
    Einen Probatus, der etwas verwirrt durch die Stadt irrte fragte er: "Hast du einen Optio gesehen?" Der Probatus erschrak als Balbus ihn ansprach und sagte stotternd: "Dort hinten habe ich eben Centurio Livianus gesehen!" und deutete in eine Richtung.
    Balbus und Cotta machten sich in die gezeigte Richtung auf und trafen auf Centurio Livianus. Balbus grüßte ihn und berichtete dann: "Centurio, wir haben die Brandfelder wie befohlen errichtet. Wir wurden dabei allem Anschein nach nicht entdeckt und alle Legionäre und Probati sind wieder vollzählig zurückgekehrt." Der Centurio nickte und sagte dann: "Gut gemacht Legionär. Sammeln sie die Männer, ruhen sie sich ein paar Minuten aus und lassen sie sich dann eine neue Aufgabe geben." "Jawohl Centurio." sagte Balbus.
    Balbus und Cotta kehrten zu den Männern zurück und setzen sich zu ihnen.

  • Auch Magnus war mit seinen Kameraden fertig. Es gab nichts brennbares mehr, das zu sammeln sich lohnte. Die männer der Legion waren fertig mit dem Herstellen der Brandfelder.


    Wir waren dabei unsere Pferde zu versorgen und uns ein wenig auszuruhen.


    Ich sucht meinen Decurio Crassus......... "Decurio, wir sind jetzt fertig mit dem Sammeln, die Pferde sind versorgt und die Männer ruhen sich aus. Wie lauten die weiteren Befehle?"

  • Ein Teil von euch hilft bei den Löscharbeiten. Der andere Teil soll sich ausruhen aber in Kampfbereitschaft bleiben. Wir wissen nicht, wann die da kommen. Und sorgt euch gut um eure Pferde, dass sie genug Wasser uns Hafer haben! Wir werden sie noch brauchen. Und die die sich ausgeruht haben, wechseln dann mit denen die gelöscht haben. Verstanden? WEGTRETEN.


    Crassus war erschöpft von dem heutigen Tag. Doch er durfte sich keine Pause erlauben, er musste mit gutem Beispiel vorrangehen. Auch seiner Stimme hörte man die Anstrengungen an. War es doch das erste Kommando für ihn in einem Einsatz, und dann geriet er gleich in ein so schwierige und gefährliche Lage.
    Crassus gab sich einen Ruck und ging zu Livianus mit einem kleinen Beutel gefüllt mitl Wein. Livianus schien auch nicht sehr glücklich über unsere Lage.
    Hier Livianus. Trink etwas, du hast es dir verdient.
    Crassus reichte ihm den Beutel mit dem Wein.

  • Wir taten, wie uns aufgetragen. Die hälfte der Männer kümmerte sich um die Pferde, während die andere Hälfte bei den Löscharbeiten half!


    Die Brandpfeile schossen immer wieder über unsere Köpfe und entfachten neue Brände, doch mit der Hilfe der Bürger, konnten wir zum Glück verhindern, dass sich die Brände ausbreiteten.


    Trotzdem hatten wir alle Hände voll zu tun, und kamen nicht zur Ruhe.


    Hoffentlich würde bald die Verstärkung aus Tarraco eintreffen und wir könnten endlich den Angriff starten um diesen Aufstand niederzuschlagen.


    Die Männer wurden immer niedergeschlagender und verloren schön langsam die Motivation. Und unsere Kommandant hatten es schwer diese Desmoralisation zu bekämpfen.


    Noch waren wir nicht völlig am Ende, aber, wenn es noch lange dauern würde, bis irgendwas geschah.....................

  • Der Optio nutzte Moment der Offizziere unter sich.


    es ist jedenfalls kein Aufstand. knurrt der Alte aus dem Schatten in dem er stand.


    Mit einem kleinen Messer schnitt und schnitzte er ruhig und fast gelassen an einem Apfel.


    Jedefalls kein Bauernaufstand. Da draussen warten regulaere Truppen, das duerfte uns allen klar sein. Und wir sind nicht gerade viele.


    Seine narbigen Haende bearbeiteten den Apfel weiter, kleine Stueckchen vielen auf den Boden, Safttropfen perlten an den Falten der Finger.


    Wenn es Lucius Florus nicht gelingt die Prima hier antanzen zu lassen, werden nicht viele diese Schlacht ueberleben.


    Die Bewegungen seiner Haender werden langsamer, genauer, aber noch immer ist nicht zu erkennen was er eigentlich mit dem Apfel macht.


    und was Truppen die nicht dem Caesar unterstehen bedeuten wissen wir wohl alle.


    Wortlos legt er einen kleinen Totenkopf aus Apfel auf einen Fenstersims in der Naehe.


    ich sollte nach unserem Gefangenen sehen ...

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

  • Livianus saß gerade mit seinen Offizieren zusammen als ein Legionär an ihn herantrat.


    „Centurio, da ist ein Bürger der sie sprechen möchte.“


    Livianus stand auf und ging zu diesem Mann, der etwas abseits auf ihn wartete. Als er bei ihm angekommen war begann dieser auch gleich zu reden.


    „Verzeiht die Störung Centurio! Ich hätte da etwas, dass sie vielleicht interessieren könnte. Ich habe einen Bruder in Tarraco. Wir beide experimentieren schon einige Zeit mit Tauben, die über weite Strecken Nachrichten überbringen können. Man kann dieser Taube eine Notiz am Fuß anbringen und sie ist so abgerichtet, dass sie damit bis zu ihrem Verschlag in Tarraco fliegt. Dieser wird von meinem Bruder regelmäßig überprüft. Wir haben so schon einige Nachrichten übermittelt. Vielleicht könnten wir so....“


    Der Mann konnte nicht weitersprechen. Livianus unterbrach ihm sofort.


    „Und da kommst du erst jetzt zu mir!!! Ich schreibe sofort eine kurze Nachricht die du verschicken musst.“


    Livianus schrieb ein paar Zeilen auf ein Pergament und gab es den Mann. Dieser versicherte die Nachricht sofort abzuschicken und ging.


    Livianus ging wieder zu den Offizieren und sah wie Optio Vocatus gerade gehen wollte.


    "Optio habt ihr sonst irgend welche Ideen?"

  • Der Optio bleibt stehen. Dreht sich um. Senkt den Blick ... dann sieht er den Offizieren in die Augen.


    eine offene Schlacht scheidet aus, dazu sind wir zu wenige, zu muede und zu benachteiligt.Die roemischen Legionen sind stark und unbesiegbar, wir sind eine Cohorte, da draussen warten ein paar Tausendschaften. Sehen wir der Sache ins Auge. Wir sollten ueber drei Dinge nachdenken.


    Rueckzug. Niederlage. Bienenwaben.


    Der kalte, unberuehte Blick des Optios laesst die Centurionen schweigen, waerend er langsam ausatmet. Die aufmerksamen Blicke der jungen Offiziere lassen ihn weitersprechen.


    Rueckzug kommt nicht in Frage, wir sind die II Cohorte der glorreichen IX Hispania. Und auch desshalb nicht, weil diese Arme da draussen Rom beweissen will, dass es gegen die Legion kaepmfpen kann.


    Wenn wir es nicht schaffen diesen organissierten Wiederstand auszuraeuchern, kommt der Winter, und die Maechte die dieses Heer aufgestellt haben, haben Zeit ein groesseres zu formieren. Eine Niederlage ist somit ein doppelt und dreifacher Sieg des Feindes.


    Was will der Alte Mann mit einer Bienenwabe fragt ihr euch. Hoert.


    Wenn uns die Uebermacht frontal angreift und ueberrennt, wird sie uns niederwalzen wie ein Erdrutsch eine Mauer. Aber je mehr Mauern es gibt, umso eher wird der Erdrutsch aufgehalten werden, genauso wie alle einzelnen Waben eines Bienenstocks zusammen einen Klumpen bilden, der vom staerksten Mann nicht mit einem Faustschlag durchstossen werden kann.


    So wie es aussieht kann uns nur Verstaerkung retten, und diese wird zu spaet kommen. Also sollten wir dem Feind eine Schlacht bieten, die selbst die beste Armee und den genailsten Feldherren verzweifeln lassen wird. Lasst uns aus dieser Stadt ein Bienennest bauen. Legionaere in jedem Haus, Bogenschuetzen auf jedem Dach, Kampf mit allen Mitteln - aber niemals offenen Konfrontation. Barriakden auf den Strassen, einstuerzenden Daecher zwischen den Gassen. Wenn der Feind durch die Brandfelder geritten ist, von einem Pfeilhagen an den Pallisaden empfangen worden und sich durch das Tor in die Stadt gekaempft hat, wir es keinen Legionaer, keinen Probatus finden. Aber in jedem Haus wird er um jedes Zimmer kaempfen muessen, aus jedem Stock wird ihn heisses Oel und brennendes Pech empfangen, und wenn die Schlacht vorbei ist, wird es kein Fleckchen Erde in dieser Stadt geben, an dem nicht das Blut der Feinde trocknet.


    Aufrecht blickt der Alte den Anwesenden ins Gesicht.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

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  • Livianus sah in die Augen des Optios. In diesem Augenblick war er froh diesen alten Mann bei sich zu haben. Die Erfahrungen die dieser Mann über all die Jahre seines Dienstes in der Legion und den verschiedensten Ländern gesammelt haben musste, waren wahrscheinlich nicht mit Gold aufzuwiegen. Es überkam ihm ein Gefühl von Scham als ihm bewusst wurde das er seine Vitis, das markante Erkennungszeichen eines Centurios, in der Hand hielt und zu diesem alten Optio auf sah. Warum war dieser Mann noch Optio? Diese Frage ging in schon einige Zeit durch den Kopf, aber er hatte bisher nicht die Zeit gefunden danach zu fragen. Und nun war ein falscher Zeitpunkt dafür, daher würde er es wohl noch längere Zeit nicht erfahren. Die Gedanken schossen ihm nur so durch den Kopf und dennoch sah er immer noch den Optio tief in dessen Augen. Dann nickte er langsam und zustimmend mit dem Kopf. Er stand auf und sah in die Runde der Centurionen die ebenfalls einen Ratlosen Eindruck vermittelten. Er wusste was er zu tun hatte.


    „Da wir von unserer Legion abgeschnitten sind und ich zur Zeit als Pilus Prior das Kommando über die II. Cohorte habe, erkläre ich Optio Vocatus hiermit interimsmäßig, für die Zeit des Einsatzes, zum stellvertretenden Kommandanten über die II. Cohorte. Jeder hat seinen Anordnungen folge zu leisten.“


    Livianus sah mit ernstem Blick in die Runde. Er wusste, dass nicht jeder der Centurionen über diesen Entschluss erfreut sein würde. Aber sie hatten es zu akzeptieren. Letztendlich bekam er von jedem, wenn von manchen auch nur sehr zögernd, ein zustimmendes Kopfnicken. Dann wandte er sich wieder an Vocatus.


    „Vocatus! Ich hoffe ihr erkennt das Vertrauen, dass ich in euch setze. Ich möchte das ihr diese Stadt auf den Angriff vorbereitet. Macht ein Bienennest daraus. Dann soll der Feind kommen – wir werden bestimmt nicht weichen.“

  • Crassus der das Gespräch mitverfolgt hatte, und auch den Vorschlag gutfand musste kurz einhacken:

    Zitat

    heisses Oel und brennendes Pech empfangen


    Sämtliche brennabre Stoffe sind um die Stadt verteilt. Das fällt wohl oder übel aus. Denn es wurde alles gesammelt, was gefunden wurde.

  • Der Optio ignoriert kurz den - gerechtfertigten - Einwurf von Gaius Caecilius Crassus.


    Unbewegt blickt er den Decurio an. Die Momente verstreichen, und kurz bevor aus der Stille des Augeblicks wieder das laute Rumoren von plaeneschmiedenden Offizieren wird, spricht der Optio einen Satz, der die Frage des Decurios- warum der Optio noch Optio war - besser beantwortete, als es der Optio jemals haette koennen.


    Decurio, ich arbeite fuer meinen Sold. Kommandos geben Offiziere.


    Nach einer kurzen Pause, und einem steinharten Laecheln welches die bedinngungslose Ablehnung unterstreicht, kommandierender Offzizier zu werden, faehrt er fort.


    Was wir brauchen ist erst in zweiter Linie eine Fuehrung,was wir brauchen ist eine Ansprache die jedem noch so feigen Probatus da draussen Mut gibt, den Willen befluegelt, den Geist entfacht. Was wir brauchen ist der bedinnungslose Einsatz jeder einzelnen kaempfenden Hand. Unseren Jungs hier, in dieser Stadt muss klar werden, dass da draussen nicht eine Armee steht, sondern ein Geschwuer das die Zerstoerung Roms anstrebt, dass dort draussen die Wurzel allen Uebels wuetet, und nur wir, die Secunda der Nona Hispana es aufhalten koennen, nur wir Rom retten koennen, wenn wir standhaft bleiben. Die Maenner duerfen nur noch von einem Gedanken befluegelt werden.



    Secunda non cedat

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  • Livianus war sehr kurz angebunden als er seine Antwort gab.


    „Hmm, gut ich habe verstanden und akzeptiere deine Entscheidung. Wir sollten uns aber nun auf einen Kampf vorbereiten. Lasst die Männer die nicht Wache an der Palisade haben vor dem Forum antreten.“


    Dann drehte sich Livianus um und ging.

  • Ein kleines Laecheln huscht ueber das Gesicht des Optios.


    Secunda non cedat


    fluestert er leise als Antwort und macht sich auf den Weg die Soldaten zum Forum zu rufen.

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  • Es war so weit. Ich hatte nicht vor, die Stadt mit Blutvergießen zu überziehen, denn die hispanischen Städte von der Knechtschaft der Römer zu befreien waren wir ja ausgezogen. Warum sollten wir also das Blut von iberischen Brüdern vergießen? Auch wenn sehr viele von ihnen das römische Bürgerrecht besassen, doch was hieß das schon. Mein Vater hatte selbst in den Legionen gedient.


    "Schickt einen Unterhändler an das Südtor der Stadt. Er soll den Römern ausrichten, dass ich mit ihnen sprechen möchte..."


    "Ja, Sertorius."


    Wenig später ritt ein Mann mit einer weißen Fahne in Richtung des Tores. Auf römisch rief er:


    "Nicht schießen! Ich habe eine Botschaft für den Kommandeur!


    Ich war mir nicht sicher, wie die Römer darauf reagieren würden.

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