Die Ratenzahlung sei dir gewährt.
Ich hoffe, zukünftige Treffen stehen unter einem angenehmeren Thema.
Salve.
Büro
- Aelia Adria
- Geschlossen
-
-
Die Tür öffnete sich und Curio betrat das Büro.
Salve Curio!
Schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir? Und was führt dich zu mir? -
"In der Tat...lang, lang ist's her. Ich gaube das letzte mal, dass ich mich hier befand, war nach meinem unfreiwilligen Aufenthalt bei den Piraten....und dann war ich nicht mal freiwillig hier."
Curio musste herzlich lachen.
"Nun, die Umstände waren damals aber auch gänzlich andere und vieles hat sich verändert. So mir der Aufenthalt in diesem Hause nun ungleich viel angenehmer ist als damals.
Wie läuft es bei dir so derweil?" -
In der Tat, das war das letzte Mal als wir uns sahen.
Und das obwohl du nun ja auch in Rom lebst. Es ist eine SchandeBei mir gibt es nicht viel Neues. Ein bisschen Ärger als Aedil, ein bisschen mehr Arbeit an der Schola, nachdem Creticus uns zur Zeit nicht mehr zur Verfügung steht, aber sonst nichts Weltbewegendes.
-
"Nun denn, kommen wir zum Geschäftlichen.
Und wie ich dich als gewissenhafte Politikerin kenne, habe ich es auch schriftliche mitgebracht ;)."entrollt eine Schriftrolle.
An den Aedil Adria Vinicia
Ich will offiziell anfragen, bei wem Aulus Tiberius Celus in den Monaten November bis 8.12 arbeitete und Lohn bekam.
Gezeichnet
Gaius Scribonius Curio
-
Darf ich fragen wofür du dies wissen musst?
-
Es geht um eine im Gerichtssaal geäusserte Behauptung, die ich verifziert oder je nach dem falsifiziert wissen will.
-
Gut!
Ich kann es dir ad hoc nicht sagen!
Wärst du damit einverstanden, wenn ich dir das Ergebnis per Boten zu dir nach Hause schicke? Ich hoffe, recht schnell zu den Daten zu kommen.Sim-Off: Bevor sich jemand aufregt, was ich nicht alles weiß:
Ich kann als Aedil nicht sehen, wer in der Vergangenheit wo arbeitete, kann aber zB den PP oder Censor fragen. Sim-On macht es aber Sinn, wenn der Aedil über solche Wirtschaftsdaten verfügt. -
Curio runzelte für einen Moment die Stirn, sagte dann aber.
"Ich danke dir für deine Bemühungen und bin damit vollumfänglich einverstanden ;)."
-
Sie sah sein Stirnrunzeln und fügte kurz hinzu:
Du kennst mich, ich möchte alles ordentlich machen und nichts überstürzen, so wie andere LeuteDann werden es wir so machen!
Brauchst du sonst noch etwas? Sonst würde ich vorschlagen, ich werde mich gleich darum kümmern.
-
"Nein, das wäre alles. "
Curio lächelte.
"Wenn du erlaubst, werde ich mich nun wieder zurückziehen ;)."
-
Vale!
Und viel Glück für deine Verhandlung!Sie dreht sich zum Tisch und überlegt, wo sie die Information am besten und schnellsten finden könnte.
-
Es klopfte an der Tür
Ja bitte!
Der Haussklave öffnete und ich sah schon Curio gut gelaunt hereinkommen.
Ich grüße dich! So schnell sieht man sich wieder? Was gibt es dieses Mal?
-
J"a, nicht wahr ;)?"
meinte er mit einem Lächeln.
"Ich komme in offizieller "Mission" zu dir. Vielleicht hast du diese Nacht auch einigen Lärm in der Nachbarschaft vernommen...nun es gab wohl einige Turbulenzen in der Casa Octavia, wobei sich Folgendes ereignete....aber lassen wir das ;).
Jedenfalls zieht sich Anton einige Tage auf sein Landhaus zurück...aus gesundheitlichen Gründen, versteht sich, und bat mich, dir Folgendes zu übermitteln:"
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Bitte geb du Adria bescheid, dass sie mich im Senat vertreten solle!
Ah ja und sag ihr 500 Sz für die Prozesskosten seien gut!Ich danke dir!"
Dann drehte er sich um und verschwand in die Sänfte ohne Wappen
-
Der gute Anton! Ja, ich hatte in letzter Zeit auch des öfteren das Gefühl, es wird für ihn wieder Zeit, etwas Urlaub zu machen. Einige seiner Äußerungen auf Rostra und im Senat waren etwas ... naja, lassen wir das.
Aber von den "Turbulenzen" bei den Octaviern habe ich auch gehört, nur weiß ich nicht worum es ging. Angeblich mussten ja auch die Vigiles ausrücken.
Darf ich dir was anbieten?
Ach, was fragen ich überhaupt.Sie schenkt ihm zu trinken ein und schiebt die Schale Obst näher zu ihm.
Greif zu!
Wie läuft es vor Gericht für dich?
-
"Nun...ich weiss nicht, inwieweit ich dich mit Details jenes..ähm.."Tumultes" belästigen soll. Jedenfalls, was ich weiss, ist, dass Anton, als ich ankam, am Boden lag und mit Blut und Wein beschmiert war (Wasser kam später auch noch hinzu durch seine Sklavin)."
Curio konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er an die Sklavin dachte, die dem armen Anton einen Eimer voll kalten Wassers über den Kopf goss.
"Es waren wohl Familienzwistigkeiten. Ich hoffe es ist nichts ernstes, so ich beide doch mag."
Adria bot ihm Wein an und auch Früchte, wobei er sich für Kirschen entschied.
"Vor Gericht? Ja, du kennst ja das Aufplustern gewisser Personen...daran wird sich wohl nie was ändern ;). Aber was wäre Rom ohne jene Personen?"
Curio lag die Antwort auf der Zunge.
-
Hört sich ja schlimm an, was bei den Octaviern passiert ist.
Aber in Familienstreitereien soll man sich nicht einmischen.Sie merkte nun auch, dass sie selbst Hunger bekam und griff sich ebenfalls ein paar süße Früchtchen.
Jaja, ich habe ja schon einige heftige Geschichten gehört, wo anständige Leute sich vor Gericht aufführten wie Furien und sich wichtig vorkommen. Aber ja, so hat man wenigstens immer Stoff zum lästern
-
Die Tür öffnet sich und ein Sklave kündigt Besuch an:
"Verzeiht wenn ich störe! Es ist gerade Besuch gekommen. Er meint er sei der Bruder eures Gatten!"
Erschrocken sieht Adria den Sklaven an!
Achja, das hatte ich vollkommen vergessen. Hungi hatte Ingenuus für heute angekündigt. Wie peinlich!Curio, verzeih wenn ich dich kurz alleine lasse, doch ich muss ihn gleich begrüßen.
Heute lerne ich meinen Schwager kennen, wie aufregend! -
"Ja, aber natürlich. Ich werde hier warten."
-
Es klopfte kurz und die Tür öffnete sich.
Curio hatte wohl mit Adria gerechnet, denn er schien sehr überrascht zu sein, als der eine süße Sklavin dastehen sah.Daria hatte damals geholfen, Curio gesund zu pflegen. Ob er sich wohl noch an sie erinnern würde? Damals war er doch sehr beeindruckt von ihr gewesen!
http://www.unet.univie.ac.at/~a0009374/IR/sklavin.jpg
Mit einem Lächeln auf der Lippe sprach sie Curio an:
Die Herrschaften haben Besuch bekommen und bieten euch an, ihnen Gesellschaft zu leisten.
Möchtet ihr doch lieber hier warten, kann ich noch etwas Wein und Speisen bringen.
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