Taverne - Zum roten Stier

  • Parcus begab sich für seine freie Zeit in eine Taverne um ein bisschen was zu sich zu nehmen...
    Er musste heute abend die Nachtwache übernehmen und so entschloss er sich , sich vorher noch etwas mehr zu stärken als mit dem üblichen Brei...


    Er nahm Platz und bestellte einen Kelch Wein und Fleisch, dazu noch ein paar Oliven.


    Nun wartete er auf das Essen....

  • Er setzte sich, bestellte einen Krug Falerner und schenkte auch Parcus ein.


    "Geschäfte, der Senat, das politische Leben neben dem CH eben und du wie geht es dir, was macht die Stelle bei der Vigiles, gefällt es dir und was machst du mit der Freizeit...?"

  • Freizeit ist zur Zeit nicht so viel bei mir er grinste Ich habe meine Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen und nun bin ich tag für tag am trainieren um anderen Leuten helfen zu können. Ich habe sogar schon den ersten Einsatz gehabt, und ich muss sagen, diese Flammen sind schrecklich wenn sie erst mal so lodern, aber das ist kein Thema für so einen freudigen Abend, lasse uns uns erstmal ein bisschen an dem Wein erquicken auf unseres unerwartetes Zusammentreffen

  • Ja, ich habe einige Kameraden.. ne ganze Kohorte gewissermaßen :D


    aber zu meinen richtigen Freunden haben sich eigentlich nur zwei entwickelt,
    da wäre zum einen einer den sie alle nur "SERVUS" nennen.. ein freigelassener der jetzt bei den vigiles ist...
    außerdem hätt ich da noch so einen der aussieht wie ein Fisch.. seine Augen wackeln immer so komisch das wirkt ganz schön erschreckend wenn man morgens aufwacht und das sieht


    Aber sag, wie gehts Vetter Sedulus, und wie gehts meinem Bruder und überhaupt allen da "drüben" bei euch?

  • Das freut mich.


    Aber sag, Corvus hat mir in einem Brief geschrieben, ich hätte einen neuen Bruder? Erzähl mir mehr von ihm? Wie ist er so?


    Das hat jetzt doch mein Interesse geweckt


    Mittlerweile war auch das Essen da und Parcus nahm einen kräftigen Bissen...

  • "Na neu ist er nicht... ;) Lucius Germanicus Proeliator war lange Zeit vermißt und hat nun den Weg wieder heim gefunden. Er war ein Kämpfer und sucht nun das Glück im Civilen, sehr vernünftig wie ich meine. Wenn ich mich recht errinnere wollte er das Theater in Germanien beleben, vielleicht kommst du ja zur ersten Vorstellung, dann siehst du ihn sicher..."


    Auch er bestellte nun noch eine Kleinigkeit zu Essen, bekam er doch Hunger...

  • Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, er aß sein Mahl und die Stunden rannen dahin. Dann bezahlte er alles und reichte Parcus die Hand zum Abschied. "Vielleicht sehen wir uns nochmal in meiner Zeit hier in Italien, doch nun muß ich los, etwas Arbeit erwartet mich noch...


    Einen schönen Abend dir noch."


    Er lächelte und ging hinaus in die lauwarme Mittelmeer Luft....

  • Endlich ein Plätzchen war gefunden, die hölzernen Tische machten zwar nicht wirklich viel her, aber zumindest gab es ordentliche Speisen und guten Wein. Die winterliche Sonne stand schon hoch, man konnte also gut draußen sitzen und das Leben am und auf dem Markt beobachten.

  • Sabellius wollte dem etwas anstrengenden Leben bei den Vigiles etwas entfliehen und kehrte zu sonniger Tageszeit in die schöne Taverne am Markt ein ...


    Bereits vor dem Eingang saß ein Purpur-bestreifter Tunikaträger, er hatte ihn doch schon mal gesehen ...


    Ein kurzes Nicken mit dem Kopf und damit verschwand Sabellius hinter der Tür, um sich ein Getränk bei dem schönen Wetter draußen zu gönnen ...


    "Ahhhh, tut gut, werter Ausschenker. Was schulde ich Dir ? Ich werde mich wohl doch draußen setzen, Frischluft ...?!", Sabellius legte nach dem Fingrzeig des Mannes die Kosten des Trunkes auf den Tisch, und ging zielstrebig raus ...


    ... und setzte sich an den Nachbartisch des grimmigen Besuchers ...

  • "Wirtschaft! Hm mir scheint es fast so als würde das italienische Temperament zur Mittagsstund schlafen", murmelte er und sah sich nach einem Bediensteten um. Wenige Augenblicke und einigen Armbewegungen später erschien endlich ein stämmiger Sklave, zumindest sah er aus wie ein Sklave und fragte doch tatsächlich: "Herr wollt ihr etwas bestellen?" Medicus schaute ihn bedeppert an, dann sagte er: "Natürlich, Bursche! Bringt mir eine Kanne eures Weines, doch nicht zu dünn... dann etwas von den Trauben, einige Oliven, hm eingelegt in Tymian, etwas Brot, doch nicht zu alt und hart, einige Würste,in Paprika gewälzt, so drei sollten genügen und eine Schüssel mit Wasser, ich möchte mir die Hände spülen." Der Junge verdrehte die Augen, Avarus hoffte, das er sich diese wenigen Dinge merken könne und vertiefte seinen Blick wieder ins Marktgeschehen...

  • Irgendwie erschien Sabellius die schöne Kleidung des Herren neben ihm wichtiger als der Inhalt dieser ...


    "Salve, hungriger und durstiger Freund, schöne Kleidung hast Du da ...! Wäre schade, wenn Du sie beim Essen beschmutzen würdest.", rief er den guten Meter nach rechts ...

  • Bleibt nur zu hoffen, dass dieser häßliche Mann mit der schönen Kleidung nicht unser Rom repräsentiert ...


    Sabellius wandte sich demnach auch dem Markt zu ...


    "Mh, komischer Kauz. Hat hoffentlich keine Sorgen, der Ärmste. Aber den meisten Menschen hier in der Stadt scheint es wenigstens gut zu gehen ...!", dachte er flüsternd ...


    Das fröhliche Treiben auf dem Marktplatz schien die schwache Wirtschaftslage und Kaufkraft in der Bevölkerung nicht wirklich wiederzuspiegeln ...


    Sabellius trank flink aus und verließ den Platz wieder Richtung Kaserne ...

  • Taverne zum roten Stier, ein wahrlich schöner Name, Herius hatte Hunger und Durst natürlich auch. Gerade war er angekommen, hatte am Stadttor erfahren, das man bei Tage nicht durch die Gassen reiten darf. Daraufhin suchte er lange einen Stall, den sich ein normaler Mensch leisten konnte, er fand einen, ein kleiner Junge hütete dort die Pferde und er hoffte, er würde es richtig tun.


    Seine Füße schmerzten vom vielen Laufen, immerhin war er seit einigen Monaten den warmen Pferderücken gewohnt. Doch hier in Rom würde er wohl laufen müssen. Was für ein Mangel, dachte er und setzte sich an einen kleinen Holztisch, vier Stühle waren daran.


    Die Straßen fand er als eng und die Häuser als zu hoch, an einigen Fronten wiesen diese mächtig lange Risse auf und er hoffte nicht gerade dort zu laufen, wenn es einstürzte. Ein Händler hatte ihm erzählt, das es die Bauherren aus Profit und Gier täten, einfach so hoch zu bauen, Herius hatte dies erstaunt und gleich zwei Äpfel gekauft.


    Der Wirt kam, brachte eine Karte und etwas Wein... es schien hier normal zu sein, das der Wein kam, bevor man etwas bestellte. Er ließ ihn sich einschenken, immerhin wollte er auch nicht gar zu sehr als Landei auffallen. Dann bestellte er einen saftigen Braten, nicht zu durch sagte er und dem Wirt schien das zu gefallen.


    Am Nachbartisch saßen einige Jünglinge, sie spielten ein Spiel, doch welches? Hm er wußte es nicht, aber er würde es sicher wissen, ein zwei Monate und er wußte welche Straße in den Norden führte, wie er am schnellsten zum Palast lief, oder wann die Straßen nicht überfüllt waren.


    Er trank einen Schluck, die Taverne war ansonsten recht leer, nicht wie in der Heimat, wo schon Mittag kaum ein Plätzchen zu ergattern war... ja die Heimat, wie lang würde er sie nicht wieder sehen?!


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Nach dem wunderbaren Bad fand er schnell zurück. Rom war eben doch einfach strukturiert. Der Wirt grüßte ihn schon wie ein Stammgast, doch er wollte es nicht sein. Schicksal oder Kampf.... bei diesem Gedanken lächelte er und ging hinauf.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

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