Jemand steht am Tor der Casa Didia...

  • Zitat

    Jemand steht am Tor der Casa Didia...


    *Dann wollen wir ihn mal nicht lange stehen lassen...* ;)



    Als ich über der Ankunft meines Verwandten in der Casa Didia informiert wurde, eilte ich sofort zum Vestibulum, um ihn in Empfang zu nehmen.


    "Salvete, Ignacius Didius Cicerus. Herzlich Willkommen im Schoß der Familia. Ich hoffe, das du dich in der Casa Didia wohlfühlen wirst." begrüßte ich ihn herzlich und schloß ihn in meine Arme.


    Sim-Off:

    PN

  • "Salve Ignacius Didius Cicerus, schön zu wissen, dass ein Familienmitglied mehr unsere Casa bewohnt.
    Ich hoffe, du wirst dich wohl fühlen- wir wollen dir gleich ein Zimmer einrichten lassen.
    Auch wünsche ich dir viel Glück und Erfolg bei deiner Laufbahn im IR- du kannst uns gerne immer und überall fragen, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt"


    meine Freude schlug sich sichtlich nieder: ich grinste Ignacius Didius Cicerus an und schloss ihn herzlich in die Arme....

  • "Ich danke dir Liliana, mit einem so herzlichen Empfang rechnete ich beileibe nicht"


    Sichtlich erfreut und erleichtert wendet sich Cicerus an seinen Vetter Falco


    "Falco, es ist schön, die Familie wieder so nah bei sich zu haben"

  • Die Freude verschwindet kurz aus Cicerus Gesicht und er wird ruhig... nach einigen Sekunden beginnt er zu sprechen.


    "Nun, Falco... vor vielen Jahren verließ ich Rom mit meiner Frau Vittoria und zog gen Norden. Schließlich, nach langer strapazenvoller Reise, erreichten wir Ravenna, gelegen an der Ostküste des Reiches. Wir ließen uns dort nieder und begannen schon bald Wein anzupflanzen. Wein, lieber Falco, so voll im Geschmack und erquickend als sei er von den Göttern gesegnet. Überhaupt waren wir damals wohl in der Obhut eines Hüters, der es gut mit uns meinte. Der Wein gedieh prächtig, wir sammelten einen bescheidenen Wohlstand an und genossen das Leben, soweit es unsere Arbeit und Pflichten zuließen, in vollen Zügen.


    Doch, wie sehr ignorierte ich damals, dass jedes Glück nicht von ewiger Dauer ist. Vor einiger Zeit, es muss etwas mehr als ein Jahr her sein, wurde Vittoria krank, sie hustete, krümmte sich von Zeit zu Zeit in schmerzvoller Haltung, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Kein Medicus war im Stande zu helfen, kein Gebet konnte sie retten. Meine geliebte Frau Vittoria starb nach wenigen Wochen und ich weiß bis heute nicht, was geschehen war, welchen Fehler ich begangen habe und welche Sünde verbrochen, um von den Göttern so gestraft zu werden.


    In Ravenna hielt mich nichts mehr. Mein Weingut ließ ich zurück, machte mich auf in die heilige Stadt um neu zu beginnen und Trost im Schoße der Familia zu finden."


    Cicerus schweigt und blickt in die Runde.

  • Das ist wahrlich eine ergreifende und bedrückende Geschichte,


    antwortete ich


    ich wüsste nicht, was ich ohne Marcus wäre. Ich kann mir einen solchen Verlust nur schwer vorstellen, doch ich fühle mit dir. Die Götter sind eben manchmal unberechenbar. Aber ich glaube an die Fortuna und ihre Bestimmung, die sie uns zuschreibt. Hoffen wir also für dich und deine Zukunft das Beste.


    mitfühlend drückte ich die Hand von Ignacius Didius Cicerus.

  • Ich war sehr bedrückt von Cicerus´Geschichte und konnte sein Leid nachempfinden. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, was es für mich bedeuten würde, wenn Liliana plötzlich durch ein grausames Schicksal von meiner Seite gerissen würde.


    "Mein aufrichtiges Mitgefühl, lieber Vetter." sagte ich. "Leider weiß keiner von uns, was die Götter mit ihm vorhaben und welche Ziele sie verfolgen, wenn sie uns grausame Schicksalschläge zuteil werden lassen. Laß uns dir dabei helfen, neue Ziele anzusteuern. Du bist noch jung und das Leben hält noch einiges für dich bereit. Glaube mir."

  • Ein Lächeln erscheint wieder auf Cicerus Antlitz.


    Ich danke euch, ich danke euch herzlich für euer Mitgefühl und die wunderbare Begrüssung in der Familia :)
    Ich werde mich nun etwas zurückziehen und ruhen. Die Behördengänge heute waren recht beschwerlich

  • "Deinen Wunsch kann ich sehr wohl verstehen, Cicerus. Dein Zimmer in unserer Casa wurde bereits vorbereitet. Dort kannst Du Dich auch etwas ausruhen. Danach können wir dann in unserem schönen Garten weiter plaudern. Du hast sicher noch viele Fragen und ich bin schon neugierig darauf, was du in der nächsten Zeit vor hast."

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