Noch ein Essen zu zweit

  • Magus betrat zusammen mit Sara die Taverne und köstlichste Gerüche schlugen ihnen entgegen. Nun knurrte auch sein Magen laut und vernehmlich.
    Er lachte kurz und setzte sich dann schnell an einen Tisch, um möglichst rasch was zu Essen zu bekommen.

  • Nun, was soll ich dir bestellen?, fragte Magnus. Ich denke ich nehme ein Wildschwein mit Knödeln. Du kannst gerne mitessen, wenn du willst. Und zu trinken, ja, was sonst als Met?, er grinste sie an.
    Wieder fand er, wie wunderschön sie war, mit den von der Kälte draußen leicht geröteten Wangen, den strahlenden Rehbraunen Augen, und dem so schön geschwungenen Mund. Er konnte sich ohne Probleme in ihrem Anblick verlieren.

  • Ich erzähl ja schon, aber hauptsächlich war es eiskalt!, er grinste sie an, nahm eien Schluck des inzwischen ebrachten Met, um sie ein wenig zappeln zu lassen und begann dann zu erzählen.
    Der erste Tag war kein Problem, sind halt die ganze Zeit durchmarschiert., begann er. Dann erzählte er ihr ausführlich von den Tagen, die er weggewesen war.
    Ganz am Schluss meinte er dann: Aber weißt du was das schlimmste war? Er schaute sie eine Zeit lang nur an. Das du so weit weg warst. Ich hab so oft an dich denken müssen. Es hat richtig weh getan, so sehr hab ich dich vermisst.

  • Sara legte ihre Hand auf Magnus Wange. "Ich habe auch nicht gerade wenig an dich gedacht. Soviel Ablenkung hatte ich nun auch wieder nicht. Obwohl....sie lächelte geheimnissvoll. Was würde Magnus wohl sagen wenn sie ihm erzählte das sie mit einem anderen männlichem Menschen zusammen in einem Bett geschlafen hätte. Sie grinste innerlich.

  • Magnus Gesichtszüge entgleisten. Du hast WAS?, er war aufgesprungen. Stützte sich nun schwer auf die Tischplatte. Ich hoffe für dich, das das nur ein Scherz sein sollte, und wenn, dann war er nicht lustig!, sagte er mühsam beherrscht.

  • Ob ich eifersüchtig bin? Du fragste ernsthaft, ob ich eifersüchtig bin?, magnus schafte es nur mühsam sich so weit zu zügeln, dass er nicht zu laut sprach. Stattdessen kamen die Worte wie ein zischen. Und ob ich eifersüchtig bin, und zurecht noch dazu! Du schläfst mit einem Anderen in einem Bett und sagst mir das auch noch so unverblühmt direkt ins Gesicht, und dann fragst du auch noch ob ich eifersüchtig bin? Magnus hatte den "kleinen Jungen" überhört, oder wollte es nicht hören. Viel zu sehr regte er sich auf. Doch er wusste, das die Wut nur Entäuschung verbarg.

  • "Flavius hätte nicht unbedingt davon erfahren müssen dass ich einen kleinen Dieb in die Casa gebracht habe. Ich habe ihn im Stall entdeckt wie er friedlich neben Audacius geschlafen hat. Ich habe ihn deswegen in meinem Bett schlafen lassen weil ich gespürt habe das der Kleine etwas mehr Wärme braucht. Außerdem war es eine Vorsichtsmaßnahme: So konnte er nichts stehlen."erklärte Sara ruhig.

  • Dieb ist er auch noch? Also langsam...., begann Magnus unterbrach sich dann aber.
    Er atmete mehrmals tief durch und beruhigte sich noch etwas mehr. Und er ist jetzt Stallbursche bei euch sagst du? Leicht abschätzend sah er Sara an. Weis Flavius schon von ihm?

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