Ankunft in der Stadt

  • Domitianus beschloss die Stimme zu ignirieren und seinen Weg zur städtischen Verwaltung zu nehmen.

  • Nachdem sie die Überfahrt von Tarraco nach Ostia hinter sich gebracht hatten, verließen Alessa und Romanus das Schiff. Die Überfahrt war ruhig und angenehm gewesen, so schlug sie auch wenig auf den Körper der beiden. Dennoch war Alessa müde und Romanus war es sicher auch.


    Sie sah sich um und winkte den Sänftenträgern, dann sah sie zu Romanus. "Das ist Ostia und von hier aus geht es jetzt über Land weiter nach Roma" erklärte sie.

  • Wieder einmal Schritt Imperiosus am Hafen zu seinem bescheidenen Haus entlang...
    Plötzlich sah er ein angelgtes Schiff aus dem sich eine Frau mit ihrem Gefolge heraus begab..
    An ihrem Gewand erkannte er, dass sie eine Preisterin sein muss. Nach kurzem zögern beschloss er sie in Ostia zu begrüßen, nicht jeden Tag sieht man Priester von irgendwoher anreisen..


    "Salve, Priesterin. Mein Name ist Titus Iulius Imperiosus, ich bin Discipulus Martialis. Und wer seid ihr, verehrte Frau?"

  • Ein wenig verdattert, dass sie auf einmal angesprochen wurde, drehte sie sich zu dem Mann und lächelte. "Salve, mein Name ist Decima Alessa und ich bin Popa Veneris." antwortete sie auf seine Frage, hielt aber weiterhin ein wachsames Auge über Romanus.

  • aha, eine Popa


    "Ich habe an eurem Gewand gesehen, dass ihr eine Priesterin seid. Eine Popa Veneris sehen wir hier nicht alzu oft, wenn ich euch irgendwie helfen kann, sagt es ruhig. Ich bin gerade von meinem Sacerdos entlassen worden und befinde mich somit auf dem Heimweg, ich lebe ja hier."

  • Die Überfahrt war für Romanus ziemlich eindrucksvoll gewesen, da er das erste Mal mit einem Schiff gereist war. Als sie schließlich den Hafen erreichten, war er fast etwas traurig an Land gehen zu müssen. Ihm hatte die Überfahrt gefallen und einen Moment spielte er mit dem Gedanken, Seemann zu werden, wenn er erwachsen war. Doch war das sicherlich nicht unbedingt die Art von Karriere, die sein Vater sich so vorstellte. Er seufzte leise, sah den Sklaven zu, wie sie das Gepäck von Bord trugen und drehte dann den Kopf, als Alessa von einem unbekannten Mann angesprochen wurde.


    Der Junge musterte den Mann interessiert und überlegte, welchen Rang er wohl bekleidete. Gallus hätte jetzt sicherlich mit ihm geschimpft, ob der Nachlässigkeit, dass ihm nicht sofort anhand der Kleidung auffiel, was für ein Amt der Mann innehatte. Etwas wehmütig dachte Romanus an seinen Lehrer, hätte er ihn doch gerne dabei gehabt. Schweigend verfolgte er das Gespräch und hielt sich dabei ihm Hintergrund, während er die Umgebung begutachtete.

  • Alessa lächelte den fremden an. "Das ist gut möglich" antwortete sie, "aber dennoch war ich erst einige Zeit zuvor in Tarraco und kam auf diesen Weg auch wieder zurück. Ich bin das Reisen also gewohnt und Ostia ist mir somit durchaus nicht unbekannt." bemerkte sie auf sein Angebot hin. "Ich danke euch, doch müssen wir weiter um noch bei Tageslicht Rom zu erreichen, da ich meinem kleinen Cousin." sie blickte kurz auf Romanus. "noch ein wenig die Stadt zeigen möchte."

  • Imperiosus blickte den kleinen an..


    "Gut, dann werdet ihr wohl ohne mich gut zu recht kommen. Ich empfehle dir, junger Römer, natürlich das Pantheon zu besuchen, mit den schönen Tempeln und Statuen, wer weiß, vielleicht sehen wir uns dort"


    "Wünsche euch beiden noch einen unbeschwerten Weg und viel Spass in Rom. Mögen die Götter mit euch sein. Vale"


    Zufrieden ging er seines Weges...

  • Romanus verzog etwas das Gesicht, als Alessa ihn mit klein bezeichnete, sagte jedoch nichts und nickte nur höflich, als der Mann ihnen gute Wünsche mit auf den Weg gab. Einen Moment sah er ihm schweigend nach und dann zu seiner Cousine.


    "Wohin gehen wir zuerst?"


    Das Gepäck war mittlerweile ausgeladen und die Sklaven warteten auf weitere Anweisungen.

  • Alessa sah dem Mann noch hinterher und dann zu Romanus hinab. "Zuerst würde ich sagen gehen wir in die Casa, danach können wir dann gemeinsam die Stadt unsicher machen." lächelte sie.


    "Ich möchte nur sicher gehn, dass mein Gepäck auch da ankommt, wo es hin soll!" zwinkerte sie dem jungen Decimus zu.

  • "In Ordnung", sagte Romanus und nickte. "Und falls du dich von der beschwerlichen Reise erholen möchtest, können wir das ja auch tun." Er grinste seiner Cousine schelmisch zu während sie zu den Sänften, die bereit standen, hinüber gingen. "Ältere Leute müssen sich schließlich hin und wieder ausruhen."

  • "He...du Frechdachs!" rief sie und lief schnell hinter ihm her, stürzte auf ihn und kitzelte ihn durch.
    "Das ist die Strafe dafür, dass du mich alt genannt hast!" lachte sie, dann half sie ihm in die Sänfte und wuschelte durch seine Haare.


    "Auf nach Hause" lächelte sie und zwinkerte ihm zu.


    Sim-Off:

    Hier gehts dann weiter! Casa Decima

  • Mercurinus war ertwas aufgeregt, als er neben der erst vor einer halben Stunde gemieteten Kutsche stand und wartete. Er wusste zwar, wen er abholen sollte, hatte aber keine Ahnung, wer diese Frau war, oder wie er sie erkennen sollte. So wartete er.

  • Das Schiff legte an und nachdem ein Haufen Passagiere es verlassen hatte, trat Claudia, gehüllt in eine warmen Umhang mit Kapuze vom Deck des Schiffes herunter. Ihr folgten ihre zwei Leibsklaven und nach diesen weitere Sklaven, welche das Gepäck von Bord brachten.


    Claudia schaute sich um und erblickte ihr 'Empfangskomitee'. Sie hielt darauf zu und blieb vor dem Liktor stehen.

  • Mein Sklave un dich gingen ´von Bord des Schiffes. Es war eine lange Reise gewesen und ich war dementsprechend erledigt. Als Juba das Gepäck auf eine angemietete Kutsche verladen hatte, ging die Reise weiter nach Rom.

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