Auch ich kam endlich in Ostia an. Es war zwar ein langer Weg, aber ich freute mich, endlich nicht mehr so weit von meinem Mann entfernt zu sein. Ich machte mich gleich auf die Suche nach meinen Mann und nach Tiberia Claudia.
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Ich war erleichtert, als das Schiff Schiff Ortus Spumante heil in Ostia angekommen war. Ich liess mein Gepäck ausladen und Pferde und eine Sänfte beschaffen. Als wir nach Roma aufbrachen , dämmerte es schon.
Ich liess mich in der schwankenden Sänfte in den Schlaf wiegen. -
Das Schiff lief in den Hafen ein. Die Praetorianer hatten wieder ihre Uniformen angelegt und marschierten geordnet vom Schiff. Es wartete bereits ein Miles mit Pferden, da die Gruppe jedoch größer geworden war reichten diese nicht. So gab Balbus die Anweisung an die Milites nach Roma zu marschieren und die Pferde mitzunehmen. Er selbst nahm eines der Pferde und ritt vor.
Die Praetorianer marschierten los.
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Nach einer rauhen Überfahrt und dem Gedanken, doch lieber den Landweg zu nehmen, kam Callidus in Ostia an. Lange war er nicht mehr in seiner Heimatstadt gewesen und so freute er sich, nach langer Zeit einmal wieder den Hafen, das Treiben der Menschen und das Forum zu sehen. Nach der ruhigen Zeit in Misenum war es auch ein erster Schritt zur Gewöhnung an die vielen Massen von Menschen, die ihn in Rom erwarten würden. Er ging langsam an den Stegen entlang Richtung Zentrum.
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Cassius stand am Bug des kleinen Schiffes, das aus Kreta kam und kurz davor stand in Ostias Hafen einzulaufen. Er schaute die scheinbar endlosen Dockanlagen und Hafenbauten entlang. Ja, das war etwas anderes, hier war er in Italia, hier war er im Hafen Roms, der Metropole und Hauptstadt des römischen Weltreiches und nicht mehr in seinem kleinen Fischerdorf auf Kreta, wo jeder jeden kennt.
Sein Blick schweifte über die Schiffe, die im Hafenbecken vor Anker lagen. Prächtige Schiffe, sowie kleine Fischerboote, die ihn an seine Heimat erinnerten. Seine Heimat. Wie lang war es jetzt her? Die Reise hatte einige Zeit gedauert.
Das Schiff dockte an einen Steg an. Cassius wartete bis die Passagiere, die es eilig hatten von Bord waren, um dann selbst zum ersten Mal Fuß auf den Boden Italias zu setzen. Seine wenigen Habseligkeiten, die ihm geblieben waren hatte er in einen Sack gepackt, den er nun schulterte. Er schlenderte den langen, knarrenden Holzsteg entlang und beobachtete einige Möven, die ihre Kreise über Ostia zogen.
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Zusammen mit Calpurnia und Messalina treffe ich in Ostia ein. Das Calpurnia wahrlich froh war, wieder an Land zu sein, das konnte ich deutlich erkennen. Liebevoll nahm ich sie in den Arm und küsste sie zärtlich.
"Wir sind in Italia,... Das Meer liegt hinter uns..."
Sanft würde ich sie weiter an Land.
"Wir werden in Roma in der Casa Didia unter kommen,.... zur Praesina müssen wir,... bei den Vigiles vorbei schauen,... und beim Architekten..." -
Durus reicht dem Kapitän des Handelsschiffs ein paar Münzen, um ihn für seine Überfahrt zu entlohnen, dann stolziert er die Planke hinab in den Hafen, gefolgt von seinem Sklaven. Die Geschäfte sind hervorragend verlaufen und Durus freut sich schon, endlich wieder Rom zu sehen - und vielleicht das hübsche Mädchen, dass ihn seit der Zusammenkunft vor mehr als einem Monat in seinen Träumen verfolgte...
Nach einiger Zeit findet er eine Sänftenvermietung und lässt sich nach Roma transportieren - tagsüber ist das Wagenfahren in der Stadt ohnehin verboten und er will doch nicht durch die schmutzigen Gassen laufen müssen!
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