Piscina- Unser Schwimmbecken

  • Als ich endlich vom anstrengenden Dienst aus meinem Officium bei den Vigiles nach Hause kam, begab ich mich rasch in unser neues, wunderschönes Schwimmbad. :)


    Ich jagte die Sklaven heraus, ließ sie die Türen von außen schließen, sprang ins Wasser und schwamm sofort auf Liliana zu. Während wir uns im Wasser umarmten und unsere Füße uns angestrengt paddelnd über Wasser hielten, trafen unsere Münder sich zu einem langen leidenschaftlichen Kuß.


    Wir beschlossen noch längere Zeit in unserem Schwimmbad zu verbleiben, hatten dabei allerdings anderes im Sinn als zu schwimmen... 8)

  • Nachdem ich eine Weile in meinem Zimmer verweilt habe, begab ich mich zum Schwimmbecken, das ich auf dem Rückweg von der latrina entdeckt hatte.


    Es tat gut, einfach im Wasser zu schwimmen.


    Beim Eintauchen ins Wasser musste ich an meine eigene Taufe denken.
    Meine Gedanken waren sofort bei meinen Brüdern und Schwestern in Korinth und bei Cornelius, der mir ein Vater; der mein Vater war. Wieder kamen mir Tränen. So verließ ich das Becken und betete für all meine Brüder und Schwestern. Auch für Cornelius betete ich mit all meinen Kräften.


    Doch ich konnte Hoffnung finden in den Worten des Herrn der sagt:


    http://www.8ung.at/thomaswolf/Griechisch.jpg


    und auch hat er uns verheißen:


    http://www.8ung.at/thomaswolf/Griechisch2.jpg


    Mit diesen Worten gestärkt, gehe ich in mein Zimmer zurück gehe ich in mein Zimmer zurück und es erfüllt mich mit Freude, wenn ich an die Aufnahme in dieses Haus denke...
    Am liebsten würde ich alle umarmen und ein großes Dankeschön sagen...


    Mit diesen Gedanken lege ich mich zur Ruhe.

  • Während ich mich zur Ruhe begebe, wird mir wieder mal deutlich, wie sehr mein Denken noch griechisch geprägt ist. Ich nehme mir fest vor, mehr Lateinisch zu schreiben, zu reden und zu denken. Als ersten Schritt, nehme ich mir die Worte des Herrn vor:


    Das erste Wort:


    Et eritis odio omnibus propter nomen meum; qui autem perseveraverit in finem, hic salvus erit.


    das zweite Wort:


    Qui enim voluerit animam suam salvam facere, perdet eam; qui autem perdiderit animam suam propter me, inveniet eam.


    Mit diesen festen Vorsätzen schlafe ich ein.

  • "Ah da bist du ja"


    sagte ich und grinste Marcus an, während ich mich schon im Wasser aufhielt.
    Ich hatte das Schwimmbecken rundherum mit einigen Kerzen ausgestattet, draussen regnete es schon und der Himmel war stark verdunkelt, so dass die Kerzen ihr Licht gut abgeben konnten.


    "Ich habe das Wasser ein wenig aufwärmen lassen und es mit Rosenöl versetzt. Ich dachte mir, eine "Ablenkung" könnte dir gut tun :D"

  • Das schelmische Grinsen von Liliana, welche sich bereits im Wasser des Schwimmbeckens befand, beseitigte die letzten Zweifel an meiner Vermutung. Ich schloß die Tür hinter mir und trat an das Schwimmbecken heran.


    Um das Schwimmbecken herum verbeiteten Kerzen ihren warmen Lichtschein. Die Luft war erfüllt von einem verführerischen Geruch nach Rosenöl. Draußen war es dunkel und man konnte einen hefitgen Regenguß plätschern hören.


    Rasch entledigte ich mich meiner Kleidung, ließ mich in das angenehm warme Wasser gleiten und schwamm ganz nahe zu Liliana heran.


    "Liebling, du hattest wie immer den richtigen Einfall zur richtigen Zeit." antwortete ich ihr liebevoll. Mit einem breiten Grinsen fügte ich hinzu "Ich glaube, ich weiß was du vorhast..."


    Schnell verbesserte ich mich. "Ähm, wir vorhaben..."

  • "Ja, du solltest schon kooperativ sein, wenn du deinen Sohn haben willst ;) "


    antwortete ich grinsend.


    "Lassen wir uns jetzt ganz lange zeit, oder machen wir schnell und danach nochmal langsamer, oder alles zusammen?

  • Ich knabberte bereits an Lilianas Ohrläppchen herum und flüsterte ihr dabei zu "Liebling, ich glaube an meiner Kopulations... ähm, ich meine Kooperationsbereitschaft wird unser gemeinsamer Wunsch ganz sicher nicht scheitern..." Während ich dies sagte, schmiegte ich meinen Körper im warmen Wasser ganz eng an sie, um ihr die Wahrheit meiner Worte zu verdeutlichen. ;)


    "Ich habe so eine Ahnung, das unser Schwimmbad für den Rest der Familia auf einige Stunden verschlossen bleiben muß..." fügte ich grinsend hinzu. Liana hatte neben dem Schwimmbecken ein Lager für uns bereiten lassen. Wein, Wasser und einige kleine Stärkungen für zwischendurch standen ebenfalls bereit.


    "Laß es uns gründlich angehen, mein Schatz. Und mehrmals. Wir wollen ja ganz sicher gehen... " flüsterte ich weiter.

  • Schon der Gedanke daran...
    Und wenn Wasser nicht schon an sich feucht wäre...


    "Ich wusste garnicht, dass ihr Feuerwehrmänner eure Schläuche überall mit hinnehmt"


    flachste ich grinsend, weil ich unter Wasser etwas Verheissungsvolles spürte.

  • "Ja, Liebling, so sind wir Feuerwehrmänner. Immer einsatzbreit und den Druckschlauch bereit." antworte ich grinsend und schmiegte meinen Körper bei diesen Worten noch etwas fester an den von Liliana.


    Ich küßte Lilianas Gesicht und Hals und meine Hände fuhren langsam und zärtlich über ihre Haut...

  • "Einsatzbreit- soso. Wenn ichs jetzt nicht besser wüsste, würd ichs anzweifeln :D


    Mit einem gekonnten Schwung entzog ich mich der Umarmung und schwamm hinüber zu den Früchten...


    "Obst?"


    fragte ich- und hielt grinsend eine große Banane in die Luft...


    Sim-Off:

    Immer diese Phallus- Symbole :D

  • Mit zwei, drei kräftigen Schwimmstößen schwamm ich zu Liliana hinüber und angelte mir die Banane, welche sie in die Luft hielt. Ich streifte die Fruchtschale fast völlig ab und biß ein Stück von der Banane ab. Dann hielt ich Liliana die Banane wieder hin.


    "Magst Du auch etwas von der Banane, Liebling?" fragte ich Liliana schelmisch grinsend. "Was anderes kannst du mit DEM guten Stück jetzt sowieso nicht mehr anstellen..."

  • Mich interessiert doch sowieso nur dein "gutes Stück". Die Banane schenkt mir keine Kinder...


    sagte ich, drängte Marcus an den Rand und umschloss ihn mit meinen Beinen...



    Sim-Off:

    @Vibi: Spanner :D

  • "Na, dann bin ich ja beruhigt, mein Liebling..." antwortete ich grinsend.


    "Jetzt ist aber genug geredet, Schatz..." fügte ich flüsternd hinzu und suchte mit meinen Lippen ihren Mund für einen Kuss, der wohl etwas länger dauern würde, während meine Hände ihren sich an mich schmiegenden Körper fester an mich heranzogen...

  • Ich riskierte noch einen Blick gen Tür, um zu schauen, dass uns auch niemand beobachtete, bevor ich mich Marcus hingab.


    Während ich meine Augen geschlossen hielt, schalteten meine Gedanken ab und ich genoss nur noch das Regenplätschern, die Wellen, die durch uns geschlagen wurden und die Wärme von Marcus, die er auf mich übertrug...


    .....wie noch so einge andere Dinge, die übertragen wurden........


    Sim-Off:

    Was aber jetzt und hier keinen mehr angeht :D

  • Es war ein unvergeßlicher Abend und es wurde eine unvergeßliche Nacht, welche in unser beider Erinnerung auf immer unauslöschlich verankert sein würde.


    http://mitglied.lycos.de/carterfan/Smilie/bussi.gif


    :) =) :]


    http://mitglied.lycos.de/carterfan/Smilie/bussi.gif




    Sehr viel später - der Mond würde bald der Sonne weichen müssen - öffnete sich die Tür der Piscina einen Spalt.


    Ich spähte hinaus auf den Korridor, um zu sehen ob die Luft rein sei. Sowohl die süße, eng an mich geschmiegte Last in meinen Armen als auch ich selbst waren splitterfasernackt, so wie uns die Götter einst erschufen hatten. Dieses Schauspiel wollten wir unseren Sklaven nun aber gerade nicht bieten.


    Jedoch keine Menschenseele war zu sehen und in der Casa Didia herrschte Stille.


    So stieß ich die Tür mit dem Fuß ganz auf und machte mich mit Liliana in meinen Armen auf in Richtung unseres Schlafgemachs. An´s Schlafen dachten wir beide jedoch immer noch nicht ... =)


  • Von meiner Leibsklavin flankiert fand ich auf beinahe direktem Weg zur Piscina. Der Anblick, der sich mir bot, war wunderbar. Türkis waberte das Wasser, das Licht war angenehm sanft und die Bilder an der Wand von feinen, klaren Linien. Ich spürte schon, wie die Entspannung meine angespannten Muskel lockerte und allein der Duft mir neue Lebensenergie einhauchte.
    Sempronia band mir mein Haar zusammen und half mir aus meinen Kleidern. Mit einem Handwink deutete ich ihr an, mir frisches Gewand zu holen, woraufhin sie die alten aufnahm und flinken Schrittes verschwand. Unterdessen war ich über die Stufen ins Wasser geglitten und schwamm mit ruhigen Zügen, ehe ich mich an den Rand auf eine Stufe setzte, den Kopf anlehnte und die Augen schloss, während das warme Nass den Dreck von meiner Haut spülte.
    Die Ruhe und die Wärme verleiteten mich dazu der Müdigkeit nachzugeben, und so fiel ich in einen oberflächlichen Schlummer.

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