Officium Conducendi - Rekrutierungsbüro der Cohortes Urbanae

  • "Du hast 2 Fragen von den 10 falsch.", sagte der Scriba. "Heißt, du hast da die flasche Antwort hingeschrieben. Oder manchmal auch gar nichts. Es könnte auch sein, dass du zwar etwas hingeschrieben hast, aber nicht genug. Tragisch sowas." :D

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Und ähm, wie geht dieser Eid denn?[/I]


    "Du kennst den Eid nicht?", fragte der Scriba zum ersten mal in einem Zustand: Entsetzt. "Du hast einen so berühmten Vater und kennst den Eid nicht?" Er konnte es nicht fassen. Er ohrfeigte sich um zu schauen, dass er nicht träumte. "Nanana... ts... äh... ja, der Eid geht, laut dem Codex so:


    § 16 Sacellum
    Milites haben folgenden Fahneneid zu leisten:


    » IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.


    Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden. «


    Ts..."



    :D:D

  • Öhm naja... Hab mich ja eigentlich nie für`s Militär interessiert, aber egal.
    Was ein Glück das der Scriba den Text kannte, wäre ja recht peinlich für ihn gewesen wenn nicht... :D


    Gut dann danke ich Dir, bis die Tage - Vale.

  • Fabricianus kam an der Tür an und klopfte dagegen und hoffte natürlich auch, dass jemand da sein würde nicht, dass er es eilig hatte aber er freute sich schon auf die ein oder andere Weise angenommen zu werden. So wartete er nun und war gespannt wie das alles werden würde, hatte Crassus es doch als recht leicht dargestellt.

  • Kaum hatte Nepos das Rekrutierungsbüro bezogen, da klopft auch schon der erste Bittsteller an die Tür. "Herein!" poltert die Stimme des Decimers, der sich bemüht, ein tieferes Timbre in die etwas zarte Tonlage zu bringen.

  • Nepos blickt skeptisch von seinem Schreibtisch auf. "Wir sind zwar Ermittler, aber keine Hellseher - ich denke du willst dich zum Dienst bei der CU melden..." Der Princeps kramt einige Unterlagen aus der Schublade hervor, dann macht er eine einladende Handbewegung in Richtung des Stuhls, der vor seinem Schreibtisch steht. "Das kannst du dir gleich schon mal merken, Fabricianus" fährt Nepos fort, "wir bei den Stadtkohorten legen soviel Wert auf präzise, kurze Aussagen wie jede andere Einheit. Du wirst dich sicher schnell dran gewöhnen, oder wir müssen dich daran gewöhnen." Erste Buchstaben werden in die kleine
    Wachstafel eingeritzt.
    "Wir benötigen einige Eckdaten zu den Rekruten: das Alter, die Eltern, bisherige Krankheiten, und deine Tätigkeiten und Fähigkeiten, die du schon in den Dienst mitbringen kannst."

  • Einige Worte bildeten sich in seinem Kopf zu einem Satz zusammen, den er aber nicht wagte auszusprechen auch wenn er es gerne getan hätte, aber er war ja gut erzogen also wusste er sich auch zu beherrschen. "Genau ich möchte mich zum Dienst bei der CU melden und merke mir deine Worte." Was hatte er denn hier auch erwartet? Sicher nicht, dass man ihn hier mit Samthandschuhen anfassen würde. "Alter 19, Eltern: Mutter Caecilia Calvina, Vater Publius Caecilius Iosephus. Krankheiten gab es keine ernsthaften. Bisherige Tätigkeiten gab es auch keine und meine Fähigkeiten beziehen sich auf das Reiten, Kämpfen mit Hand und Waffe und schnelles Laufen sowie eine gute Ausdauer." Er hoffte mal, dass das reichen würde und war sich dessen sicher, dass man ihn in diesen Dingen testen würde und er freute sich schon auf eine solche Herauforderung, da er wusste, dass er vielleicht nicht auf den ersten Blick ao aussah als würde er das alles können, auch wenn man sehen konnte, dass er ganz gut durchtrainiert war. Er hatte sehr früh damit begonnen, zusammen mit seinem Vater zu lernen, denn dieser hatte ihm vor allem mit einem Holzschwert beigebracht wie man richtig kämpfte und auch wenn er es schon lange nicht mehr getan hatte wusste er doch wie es ging und würde sich auch zu beweisen wissen.

  • Hastig fliegt der Griffel des Unteroffiziers kratzend über die Wachstafel. "Keine Windpocken, keine Masern, kein Scharlach? Sowas ist ärgerlich!" erkundigt sich Nepos eingehender, auch wenn seine Miene nicht wirklich Ärger ausdrückt. Der Decimer ist immer wieder verwundert, dass der Großteil der Probati niemals krank gewesen zu sein schien. In seiner Heimat hatte man alle Kinder immer zusammengesteckt, sobald eines unter einer Kinderkrankheit litt...
    Sollte dieser Caecilier wirklich das halten, was er verspricht, dürfte er die Grundausbildung ohne allzu große Komplikationen überstehen, denkt sich der PP abwägend. "Das Reiten wirst du hier leider vernachlässigen müssen, denn die Stadtkohorten unterhalten keine berittenen Einheiten" verzieht Nepos das Gesicht, denn er selber ist leidenschaftlicher Reiter, "aber Ausdauer und Erfahrung im Nahkampf mögen dir noch hilfreich sein. In der Grundausbildung wirst du jedoch nicht nur körperlich gefordert werden, Fabricianus. Ein kluger Kopf ist auf den Straßen ebenso erforderlich wie ein starker Schwertarm.
    Du weißt, dass für die Aufnahme in die CU eine schriftliche Prüfung erforderlich ist?"

  • Ärgerlich? Ja das gabs ja nicht, anstatt, dass man froh war, dass er keine Krankheiten hatte...nein er versuchte sich einfach nicht zu ärgern und schüttelte nur in Gedanken seinen Kopf. Er hatte immer Glück gehabt was Krankeheiten betraf und seine Eltern hatten nie das Bedürfnis gehabt ihn zu anderen Kindern zu schicken die ihn hätten anstecken können. Soweit er wusste hatte auch sein Bruder nie irgendwelche Krankheiten erlitten und doch war er immer etwas stärker als er selber geblieben was ihn natürlich auf der einen Seite ein wenig fuchste. "Reiten kann man auch anderweitig auch wenn es ziemlich schade ist, dass es keine berittenen Einheiten hier gibt, aber es ist zu verschmerzen. Von einem Test hatte mir mein Großcousin erzählt und ich denke auch diesen werde ich schon schaukeln." Er war ja nicht doof und war sich sicher, dass er auch einen solchen Test schaffen würde, wenn nicht dann ja, dann würde er später nachdenken was dann war.

  • "Ich sehe schon, du bist ambitioniert. Deswegen werde ich dich auch nicht aufhalten wollen..." nickt Nepos und reicht Fabricianus eine Schriftrolle. "Dort kannst du Platz nehmen", der PP deutet auf einen anderen Schreibtisch, "lasse dir ruhig Zeit und antworte genau, dann wirst du schon bald in unsere Reihen aufgenommen werden."


    Sim-Off:

    Per PN; Eine Woche Zeit!

  • Fabricianus nahm die Schriftrolle entgegen und setzte sich in die angewiesene Ecke. Langsam entrollte er das Pergament und las sich die vielen Fragen durch. Ein kaum hörbares Seufzen drang über seine Lippen, denn eigentlich war der Test wirklich nicht all zu schwer und er begann mit Feder und Tinte in einigermaßen schöner Handschrift seine Antworten aufzuschreiben. Bei manchen Fragen musste er ziemlich tief in seinem Gedächtnis graben, aber er fand doch immer wieder ein paar Antworten und hoffte natürlich, dass sie richtig sein würden. Leise murmelte er manchmal ein paar Wörter vor sich hin und schrieb dann fleißig weiter, bis das Papyrus vollständig beschrieben war und er noch einmal alles genau durchlas. Eigentlich konnte er zufrieden sein und wartete nun, dass die Tinte trocknete und er das Pergament wieder zusammenrollen konnte. "Ich wäre dan soweit" sagte er und rollte es zusammen um es wieder abzugeben.

  • Höflich klopfte er an die Tür und wartete, bis man ihn herein rief. Dann betrat er den Raum und grüßte. "Salve, mein Name ist Sextus Germanicus Sollianus und ich nehme an, wenn ich mich melden möchte für den Dienst bei den Cohortes Urbanes, dann bin ich hier richtig?"

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