• Zitat

    Original von Ursus
    Der Ianitor war jetzt doch sehr erstaunt und überrascht. Sie hatte ihn also angelogen? Ihre Schwester war gar nicht krank? Die Not sprach also aus ihr? Mitleidig sah er die Kleine an, doch reinlassen konnte er sie auf keinen Fall, wenn das andere erfahren würden, daß man hier so reinkam, auf einmal würde eine Welle von arbeitslosen Peregrini oder sonstige Unterschichtler auftauchen und etwas ähnliches abziehen. Und wenn der Herr es erfahren würde... ihm schauderte wieder.


    Rufus, gib ihnen das Geld. sprach er zu dem großen Sklaven, dann wandte er sich wieder an die Kleine. Damit solltet ihr zumindest für zwei Tage auskommen. Mehr kann ich nicht für euch tun.



    "Ich danke dir" sagte Luciana äusserst ehrlich auch wenn sie innerlich wirklich platzen könnte, da heute alles schief zu gehen schien was schief gehen konnte. Sie nahm das Geld entgegen und ihre Schwester an die Hand. "Noch einmal vielen dank" wiederholte sie und zog ihre Schwester von hier weg. Sie mussten sich einen anderen Ort suchen gehen.

  • Hastig kam Lucia an die Casa Vinicia gerannt. Voll in Eile und noch total aus der Puste klopfte sie an die Porta. Ungeduldig wartete sie darauf, dass endlich jemand aufmacht.

  • Lucia zuckte zusammen und drehte sich schlagartig um.
    Kurz musterte sie den Mann und irgendwie sagte ihr Instinkt ihr, dass er es ist, den sie sucht.
    Hastig sprach sie: Salve, ich bin Caecilia Lucia. Ihr müsst Marcus Vinicius Lucianus sein. Bitte... ihr müsst mir helfen. Ihr seid derjenige der meinen Bruder am besten kennt.
    Inzwischen rannen wieder Tränen der Verzweiflung über ihre Wangen.
    Crassus... er will meinen Verlobten töten! Und ihr seid der einzige, der meinen Bruder wieder auf den Boden der Realität zurückholen kann!
    Lucia erzählte die Kurzform von dem was passiert war in Crassus' Büro. Ich bitte Euch, helft mir! Der Ruhm ist ihm zu Kopfe gestiegen!


    Sim-Off:

    in crassus' büro so ab seite 9 ...


    Lucia war kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Und sie wollte nicht daran denken, was gerade mit Zissou passiert in ihrem Cubiculum. Sie verstand nicht, warum sich ihr Bruder so sehr verändert hat...

  • Etwas überrascht nickte ich.... "Ja, der bin ich!" und lauschte den Worten.... sie war also Crassus Schwester... .dann antwortete ich...


    "Es ist schon hart, wie dieser Mann mit dem Prätorianerpraefect gesprochen hat, aber ich bin mir sicher Crassus Zorn verfliegt wieder und er wird ihn sicher nicht töten!"

  • Zwischen einem ausgedehnten und verspäteten Frühstück in der Casa Germanica und dem geplanten Mittagsmahl auf dem Forum wollte sich Avarus noch einer Sache widmen, die ihm mehr als überfällig und wichtig erschien. Nebenbei würde er vielleicht auch erfahren, ob die gestreuten Gerüchte in der Acta Diurna der Wahrheit entsprachen.


    So betrat er die Aura der Casa Vinicia und betätigte den Türklopfer.

  • Crassus Schwester war plötzlich weggerannt und ich hatte die Türe kaum geschlossen, als es plötzlich klopfte.... da ich nun schonmal da war, öffnete ich die Türe und sah, voller Überraschung Avarus vor mir stehen....


    "Senator! Salve! Du bist zurück? Schön dich zu sehen!"

  • "Salve Marcus Vinicius Lucianus."


    Man sah Avarus sichtlich überrascht, waren die Gerüchte also doch wahr?


    "Also ja wir *hüstel* ich bin zurückgekehrt."


    Er brauchte einen kurzen Moment, um seine sichere Stimme wieder zu erlangen und sprach dann aus:


    "Rom hat mich wieder und ich habe deine Taten nicht vergessen."


    Doch nicht so zwischen Tür und Angel, Avarus wartete, das man ihn herein bat.

  • Wie gewohnt war er zu Fuss in den Strassen Roms unterwegs und nur mit kleinem Gefolge, sehr kleinem Gefolge, denn nur Titus folgte ihm mit 2 Schritten Abstand. Mittlerweile hatte er sich an die Toga gewohnt, auch wenn er immer noch lieber den Schutz seiner Rüstung gespürt hätte.


    Mit grossen Schritt trat er an die Porta der Casa und klopfte an.

  • Wie gewohnt war der Ianitor im Inneren des Hauses unterwegs und gähnte ständig herum. Mittlerweile hatte er sich an den Türdienst am Tag gewöhnt, auch wenn er immer noch lieber die Nachtschicht hatte, da konnte er auch in Ruhe schlafen.


    Ja bitte? Huh, schon wieder einer, der wichtig ausschaut.

  • Tiberius Vitamalacus musterte den Sklaven kurz und eindringlich, dann antwortete er ihn.


    "Salve ! Tiberius Vitamalacus, Quaestor Consulum," stellte er sich selbst militärisch knapp vor, "Ich würde gerne den Princeps Senatus Marcus Vinicius Hungaricus sprechen."

  • Zum Glück hat Victor heute nicht seine Toga an, denn von der Regia bis zur Casa seines Patrons ist es ein gutes Stück zu Fuß. Immerhin würde es einen guten Wein geben und dieser Gedanke tröstet ihn darüber hinweg, dass er in einer eher unangenehmen Angelegenheit kommt. Da Vic recht häufig an die Tür der Casa Vinicia klopft, kennt er die Stelle, an der das Klopfen am lautestens ertönt schon genau und genau da klopft er nun dran. 8)

  • Zum Glück war es heute im Haus eher kühl, der Ianitor mochte es überhaupt nicht, wenn es so heiß war. Er konnte dann wirklich nur schlecht schlafen.


    Ja bitte? formulierte er routiniert seine - äußerst einprägsame - Phrase runter.

  • "Salve, ich möchte mit dem Patron sprechen, es ist wichtig." Da ihm das schon mehrmals passiert ist, dass der merkwürdige Ianitor ihn nicht zuordnen konnte, vor allem, wenn es so heiß ist, fügt Vic sicherheitshalber noch hinzu: "Ich bin Vibius Valerius Victor."

  • Natürlich ist es wichtig, es war ja immer wichtig. Wer der Patron jetzt aber sein sollte, entzog sich seiner Kenntnis, immerhin gab es ja zwei dieser Sorte im Haus und er konnte sich ja auch nicht merken, welcher Klient wohin gehörte. Also entschloss er sich zu schätzen und hoffte, daß er richtig lag.


    Natürlich. Bitte tretet ein und folgt mir.

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