Von der Basilica kommend war es nur ein kleiner Umweg zu der Casa und so liess er einen der Sklaven klopfen, während er schon mal das Schreiben rausholte.
Eingangspforte
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Heute war ein schöner Tag. Nichts zu beanstanden.
Ja bitte?
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"Salve," grüßte der Sklave. "Mein Herr der Quaestor Principis wünscht mit dem Consul zu sprechen wenn möglich."
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Wieder einmal hielt die Sänfte des Patrizier vor dem Anwesen der Gens Vinicia und auch dieses Mal führten ihm Staatsgeschäfte zum Haus des derzeitigen Consuls. Während einer der Sklaven voraus eilte um von der Ankunft des Quaestors zu berichten, half ein anderer seinen Herren aus der Sänfte. Mit einer ruckartigen Bewegung hievte Marcellus sich aus seiner angenehmen Liege und streckte seine Glieder von sich. Er war heute schon länger auf den Beinen und der Besuch beim Consul stand für den heutigen Tag als letztes an. Als er zum Eingang kam, hatte der Sklave bereits geklopft.
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Der Ianitor öffnete und begrüsste den Quaestor, der ja schon bekannt war......
Freundlich fragte er "Zum Consul?"
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"Natürlich!"
Die Antwort des Patriziers klang äußerst barsch und war ziemlich überraschend, da er es üblicherweise vorzog, wenn seine Sklaven die Gespräche mit anderen Sklaven führten.
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Der Ianitor nickte nur und bat den Quaestor mit einer einladenden Handbewegung hinein.
Dann führte er den Mann direkt zum Arbeitszimmer des Consuls, wo er ihn auch gleich anmeldete und der Quaestor auch sogleich vorgelassen wurde.....
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Es wurde schon langsam dunkel und ein wenig kälter, als ich nach einen anstrengenden Tag mit neuer Toga an die Tür meine allseits geschätzen Patronus klopfte. Ich dachte mir es sollte eigentlich die beste Zeit sein. Jetzt müsste gar der Konsul zu Hause sein.
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Der Ianitor öffnete...
"Ja, Bitte?"
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"Salve!", begrüßte ich den Ianitor, mit dem ich fast auf Augenhöhe war. "Ich würde gerne meinen Patron und Consul Vinicius Lucianus sprechen. Melde ihn Caius Octavius Sura.", fasste ich mich knapp. Und wartete kurz ab.
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In angemessener Gewandung war Helios an der porta des patrons angekommen. Noch einmal betrachtete er sich, jedenfalls das, was er ohne Spiegelbild betrachten konnte, und klopfte an.
*klopf, klopf*
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Was mußte der Ianitor nicht in letzter Zeit sich alles für Gesichter merken... Liktor hier, Liktor da, Klient hüben, Klient drüben... Ein Taubenschlag war ein Altersheim gegen die Casa Vinicia, ehrlich!
Hm, das war doch der Praefectus Castrorum, oder? Der mit dem leicht peinlichen Auftritt beim letzten Mal, oder? Sorgte für allerhand Lachanfälle unter der Dienerschaft.
*räusper*
Salve, der Herr. Ihr wünscht sicher den Consular zu sprechen?
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"Ja, Vicnicius Hungaricus."
Sprach er in militärischem Tonfall und betrachtete sein Gegenüber ein wenig.
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Und Helios folgte dem Ianitor mal nach rechts und links einen Blick werfend.
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Aelius Quarto kam mit einem bescheidenen Gefolge und ungeladen (wie ihm sehr wohl bewusst war) vor die Vinicianische Villa.
Seinem Leibsklaven bedeutete er: “Nakhti, melde mich an und frage, ob der Hausherr Zeit für mich hat.“ -
Nakhti verneigte sich, trat an die Porta und klopfte. *klopfklopf*
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Der Ianitor machte die Tür auf.
Ja bitte?
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