• Dass sich der Stallmeister um die Angelegenheit kümmern würde, da war sich die junge Iulia nach ihrem Gespräch sicher. Der Mann bot ihr an für einen Ersatzstallburschen zu sorgen, der das Pferd und dessen Unterkunft säubern würde. Doch Cara dankte zumindest hinsichtlich des Putzens ihres Pferdes ab. Heute würde sie niemand anderes mehr an Pax heranlassen. Scarpus versuchte sie noch zu überreden.
    „Nein, wirklich…Ich kümmere mich selbst darum…“, erwiderte sie lächelnd. Der Mann betrachtete sie noch einen Moment, hob dann die Schultern, ließ ein „Vale“ verlauten und schritt davon. Cara unterdessen band den Rappen an einem Eisenring an und ging dann dazu über, mit den Händen über dessen Fell und Beine zu streichen. Offensichtlich war das Tier nicht verletzt, nur etwas steif vom Stehen und sein Fell stand vor Dreck. „Ein wenig Hafer könnte dir auch nicht schaden, hm Großer?“, sprach sie beruhigend mit ihm, als ihre Finger über Pax´ weiches Maul strichen. „Na warte;Ich komme gleich wieder...“
    Die Sattelkammer war nicht weit entfernt. Hier lagerten Unmengen von Lederhalftern, Decken, Eimern und Besen, aber auch Futtertruhen. Die junge Iulia nahm sich einen Eimer und suchte die Truhen nach Hafer ab, von dem sie zwei Schaufeln in den Eimer gab. Schließlich schnitt sie noch zwei Äpfel klein und warf sie zu dem Hafer dazu. So mit Futter bewaffnet kehrte sie zu ihrem Pferd zurück und während Pax sich an seiner Mahlzeit gütlich tat, machte sich Cara zurück in der Kammer auf die Suche nach Putzzeug. Zu ihrer eigenen Überraschung fand sie aber nur eine äußerst kläglich aussehende Bürste, der schon die Hälfte der Borsten fehlte. Das konnte unmöglich alles sein. Noch einmal suchte die Iulia zwischen den Halftern und in den Schränken. Nichts. Unschlüssig sah sie auf die Bürste in ihrer Hand. Damit würde sie Pax auf keinen Fall sauber bekommen. Vielleicht sollte sie einen der Stallburschen fragen. Hatte sie auf ihrem Weg hierher nicht einen in einer der Boxen gesehen? Cara ging hinaus und schritt aufmerksam an der Reihe der Ställe vorbei. Tatsächlich! Da war er. Fahrig strich sie sich eine Strähne zurück, die ihr aus ihrer Frisur gerutscht war. Angesichts des Staubs und Drecks auf ihrem Gewand ein unsinniges Unterfangen ein wenig Ordnung herzustellen.„Salve Soldat!“, begrüßte sie den Mann lächelnd und steckte den Kopf zur Tür herein. „Wo habt ihr denn Putzbürsten versteckt? Die hier wird wohl nicht eure einzige sein…“

  • Lupus der gerade Pollux´Fesseln einrieb sah sich nach der Stimme um. Die Rothaarige stand vor ihm mit einem Musterexemplar von Ausschußware.
    Langsam kam er hoch, er wollte Pollux nicht in der engen Box unter die Hufe geraten. Wortlos ging er an der Roten vorbei in die Seitenkammer. Nach einer Weile kam er wieder heraus und reichte ihr eine neue Bürste und einen groben Kamm für Schweif und Mähne.
    Ein leichtes Nicken und er ging zurück zu Pollux der sie beide Rübenkauend betrachtete. Den Teufel würde er tun und mit der Frau hier ein Schwätzchen halten. Sicher wurde er aus dem Dunkel des Stalles beobachtet, er spürte förmlich das Grinsen der verdammten Kerle.
    Langsam ging er in die Knie und begann erneut die Fesseln seines Hengstes einzureiben. In der stillen Hoffnung daß sie nicht auch noch andere Utensilien zur Pferdepflege brauchte.
    Ob sie ihm den Gefallen tat?

  • Der Mann hatte offenkundig ein Problem. Zwar kam er Caras Bitte nach, jedoch so wortkarg wie ein stummer Fisch. "Äh...Danke", erwiderte die junge Iulia sichtlich irritiert, als er ihr Bürste und Kamm in die Hand drückte. Vielleicht war er ja mit dem falschen Fuß aufgestanden? Oder einer seiner Vorgesetzten hatte ihn getritzt, oder er hatte doch seine Zunge in irgendeinem Kampf gegen einen übermächtigen Gegner XY eingebüßt, der ihm zum Spaß und als Kriegstrophäe dienend den Muskel aus dem Mund geschnitten hatte. Oder er hatte ein Problem mit Frauen - womöglich sogar Angst! Cara sah an sich herab. Vor Dreckstehend, konnte sie eigentlich kaum furchteinflößend wirken. >Beherrsch dich Iulia! Beherrsch dich!<, ermahnte sich Cara selbst, als die Irritation der Empörung wich. "Springst du immer so unhöflich mit Frauen um? Bringt man euch Soldaten denn hier keine Manieren bei?", fragte sie unwirsch in seine Richtung, streitbarer denn je nach dem Gespräch mit dem Stallmeister. "Unter meinem Vater wäre das nicht geduldet worden..." Dann ließ sie ihn stehen. Es gab eindeutig wichtigeres zu tun, als sich mit diesem ungehobelten Kerl auseinander zu setzen. Pax wartete und ihr ging es eindeutig besser.


    Mit kräftigen Bewegungen zog die junge Iulia die Bürste über Pax´ Fell, bis es vollständig befreit war von jeglichen dreckigen Rückständen. Der Tier schien diese Massage zu gefallen und stand ganz ruhig. Auch dann noch, als sie dazu überging, seine Hufe zu reinigen. Schließlich übergab sie den Rappen jenem Stallburschen, der inzwischen herbei geeilt war, um die Box zu säubern und wies ihn an, den Hengst ein wenig im Hof zu führen, damit seine Muskulatur wieder lockerer würde. Allzu viel konnte man dabei ja nicht falsch machen. Während der Junge von dannen zog, ging sie selbst nochmals in die Sattelkammer, um dort einen Eimer und draußen im Hof an einem Brunnen Wasser zu holen. Keuchend unter der schweren Last, schleppte sie den Eimer zurück. Im Stalltor setzte Cara ihn ab und ruhte sich einen Augenblick aus. Der Eimer war viel zu schwer für sie. Aber diesen >eingebildeten Schnösel< - sie interpretierte sein Verhalten inzwischen als reine Arroganz - wollte sie um nichts in der Welt fragen. Dazu war die Iulia viel zu stolz. Lieber wollte sie sich an diesem verdammten Eimer einen Bruch heben oder noch schlimmer elendig krepieren, weil sie ihn nicht mehr tragen konnte, stolperte und sich das Genik brach. Sie blickte auf den Eimer vor sich. >Vom anstarren wird es auch nicht weniger..< Seufzend nahm Cara den Kübel wieder auf und spürte umgehend, wie der Schmerz in ihren Rücken zurückkehrte. Als hätte sie ihn dorthin bestellt. Schnaufend wankte sie voran, während das Wasser bei jeder ihrer Bewegungen gefährlich hin und her schwappte. Sie kam auf Höhe jener Box, in welcher der unfreundliche Soldat stand. Und das Wasser schwappte und schwappte und schwappte....

  • Was faselte die denn von ihrem Vater?
    Lupus ließ sie einfach stehen. Er hatte weder Zeit noch Lust sich mit ihr auseinander zu setzen.
    Was hatte sie überhaupt hier verloren. Pöllux sah ihm sanft entgegen. Freundschaftlich klopfte er ihm auf die Kruppe.
    Na, mein Freund,...dann wollen wir mal wieder...
    Lupus kam nach einer Weile wieder in die Höhe.
    Er hatte die Fesseln balsamiert und bandagiert.
    Zufrieden betrachtete er sein Werk als er ein angestrengtes Stöhnen und das Schwappen von Wasser vernahm. Ungewohnte Geräusche hier in der Pabula.
    Mit einer leisen Ahnung sah er sich in Richtung der Geräusche um und wurde prompt bestätigt.
    Da schleppte sich der Feuerkopf mit einem Eimer Wasser ab.
    Ein kurzer Blick in die Runde präsentierte ihn als einzigen Mann in der Nähe. Ein Umstand der in nicht gerade entzückte, war er doch zu Höflichkeit und Achtung erzogen worden.
    Sicher waren verschiedene Kapitel seiner Formung inzwischen verkrustet, besonders was den Umgang mit Frauen betraf, jedoch kam er nicht umhin, wenn auch zögerlich, auf Feuerkopf zuzugehen und ihr wortlos den Eimer abzunehmen.
    Gleichzeitig wunderte er sich warum sie um dieses lächerliche Gewicht solch ein Auflebens machte. Mit einer Mimik aus gezierter Höflichkeit und mühsam niedergerungener Ablehnung fragte er, ...wohin damit?
    Und wartete förmlich auf eine spitze Bemerkung. Es war klar, daß ihr Gaul saufen mußte,...aber irgendwie fühlte er sich gereizt sie zu provozieren.

  • Der Kerl von vorhin kam doch tatsächlich, um ihr den Eimer abzunehmen. Einigermaßen erstaunt konnte Cara nichts weiter tun, als ohne jegliche Widerrede zuzulassen, dass er ihr das Wasser aus der Hand nahm. Für ihn war das natürlich ein Kinderspiel, während sie mit hochrotem Kopf da stand. >Hat er also doch noch so etwas wie Manieren...< Hatte sie ihn eventuell doch falsch eingeschätzt? Sein herablassendes Verhalten als Arroganz fehlgedeutet? Es dauerte einen ganzen Augenblick bis die junge Iulia, die angesichts seines zuvor an den Tag gelegten Stink-Stiefel-tums ehrlich überrascht war, schaltete. Und es war keine spitze Bemerkung, die ihr da über die Lippen kam.
    „Dort drüben...Die Nummer zwölf...“, erwiderte sie. Doch schon beim nächsten Atemzug kam ihr der Gedanke, dass der Kerl sie womöglich nur vorführen und ihr seine Kraft demonstrieren wollte. Wieder verspürte sie die ziehende Anspannung, die mit Cara-typischen Trotzreaktionen einher ging. Doch es war schon zu spät. Sie hatten die Box bereits erreicht und der Mann schickte sich an, den Eimer dorthin zu stellen, wo er hingehörte. Als er sich wieder um wandte, stand die Iulia mit gekreuzten Armen neben der Tür und sah ihn forschend an. Das „Danke“ lag ihr bereits in der Kehle, traute sich aber nicht zu recht, auf ihrer Zunge Anlauf zu nehmen und über ihre Lippen zu springen.
    „Was hast du eigentlich für ein Problem?“, fragte Cara stattdessen direkt. Ruhig, da sie eine Antwort nicht vergraulen wollte. Sie war es Leid zu spekulieren...

  • Lupus, am weggehen gehindert sah den Feuerkopf ernst an und entgegnete,
    Dich...
    Er schickte sich an an ihr vorbei zu gehen. Hielt jedoch inne.
    Seiner Einschätzung nach würde die Frau ihn entweder nerven oder pisacken,...er beschloss sie zu konfrontieren.
    Dazu brachte er sich dazu in eine gerade Position, setzte sein Offiziersgesicht mit dem stechenden Blick auf und knurrte mit seinem tiefen Bass,
    ...du bist eine Gefahr für die Moral der 6000 Männer und für dich Selbst! Durch dein Auftreten rufst du zuviel Aufmerksamkeit hervor,...niemand hier kann garantieren ob dich nicht irgendwann ein Hitzkopf in eine dunkle Ecke zerrt dich danach tötet und deinen zerstückelten Leichnahm an die Schweine verfüttert!
    Er nickte kalt,
    ...was glaubst du auf wen diese Tat zurückfallen würde?
    Auffordernd hob er das Kinn.
    ...auf jeden einzelnen Soldat der Legio Secunda,...vom Legaten, weil er zugelassen hat daß du hier herumzickst,...auf die Offiziere, weil sie ihre Männer kennen und entsprechende Verhaltensregeln an den Tag legen müßten bis hin zum kleinsten Probatus...
    Mit seinen Hände beschrieb er die Umrisse der Acta,
    Ich sehe es schon in der Acta,...junge Frau bestialisch ermordet. Eine Legion unter Verdacht...
    Leicht nickt er und entspannte sich ein wenig,
    ...verstehst du das? Du bist mir im Prinzip egal,...aber du hast in einem Castellum nichts zu suchen...das ist mein Problem...


    Sim-Off:

    Edit...Rechtsschreibfehler beseitigt...

  • Viel zu sehr mit dem Rätsel beschäftigt, weshalb man sie überhaupt nach Mogontiacum zurückgerufen und in die Castra einquartiert hatte, hatte sie an die mögliche Gefahr – die Provokation – überhaupt nicht in Betracht gezogen. Als sie dem Mann nun zuhörte, was ihn beschäftigte, kaute Cara nachdenklich auf der Innenseite ihrer Lippen.
    Auch dem Legaten muss doch wohl bewusst gewesen sein, was für eine Provokation ihre Anwesenheit für die Soldaten war. Warum hatte er sich darüber hinweg gesetzt? Die Lippen des Soldaten bewegten sich und seine Worte sickerten in ihren Verstand, während sie ihren eigenen Gedankenbahnen folgte. Warum. Vielleicht weil sie als kleines Mädchen schon oft im Soldatenlager gewesen war, um ihren Vater zu besuchen und sich deshalb hier zu Hause fühlte? Warum hier, in seiner Nähe...
    „Du hast zweifelsohne Recht“, erwiderte die junge Iulia vollkommen unaufgebracht Dass nicht sie es war, an die er dabei gedacht hatte, das wusste sie schon, ehe er es explizit herausstellte. Der Mann war Soldat. Mit Leib und Seele. Vermutlich begleitete er sogar ein höheres Amt. War Rom das schlagende, pulsierende Herz des Imperiums, der Senat der Kopf, dann waren die Legionen die wehrende Hand, das Aushängeschild, das die Macht Roms in die Welt hinaustrug.
    „Aber ich bin die Falsche, wenn es um deinen Unmut geht. Ob du es glaubst oder nicht – es gibt auch Menschen, die es sich nicht ausgesucht haben, hier einquartiert zu sein...“ Ihr Gedanken kehrten in die Gegenwart zurück, brachen aus dem tiefen See ihres Inneren Ichs durch die Oberfläche.
    „Und was deine Männer betrifft...du solltest ihnen mehr vertrauen...“ Einmal ganz davon abgesehen, das sie selbst nicht ganz wehrlos war. Sie spürte die dünne Dolchscheide warm an ihrem Oberschenkel. Würde auch nur einer versuchen, ihr zu nahe zu kommen...“Außerdem bin ich nie a-“
    „domina?! Da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht. Nach dem Tor warst du auf einmal verschwunden...“
    Cara biss sich auf die Unterlippe und schloss einen Atemzug lang die Augen. >Verdammt!< Corax, ein Sklave des Praetoriums kam, hoch gewachsen wie ein Germane, aber so spindeldürr wie ein Grashalm im Wind, zum Stalltor herein geschlappt. Es war kein Zufall, dass sie nach dem Tor urplötzlich verschwunden war. Sie hatte sich alle Mühe gegeben, den Sklaven, der wie eine Klette an ihr klebte und seinen Auftrag, auf sie Acht zu geben, ganz genau und präzise nachkam, hinter sich zu lassen. Was für einen ungeschickten Augenblick hatte er sich nur ausgesucht, sie wieder zu finden! Ausgerechnet jetzt! Öl im Feuer dieses Mannes, der sie ohnehin schon für dämlich und unvernünftig hielt. Cara spürte, wie zartes Rot auf ihren Wangenknochen aufflammte.
    „Salve!“, nickte er dem Soldaten respektvoll zu und richtete dann das Wort abermals an die junge Iulia, die nicht ihn, sondern ihren Gegenüber ansah.
    „domina, wir sollten uns beeilen. Sie warten bestimmt schon mit er cena auf uns...“ Sie nickte widerwillig. „Ich komme gleich...“ Noch einmal wandte sie sich an den Mann vor ihr und versuchte dabei so viel Würde wie nur irgend möglich aufzubringen.
    „Danke für deine Hilfe...“, erklärte sie ihre Dankbarkeit. Hielt einen Moment inne und verabschiedete sich schließlich mit einem „Vale bene“...

  • Lupus hörte sich an was der Feuerkopf zu sagen hatte. Natürlich konnte niemand etwas für Fortunas Launen, aber jedermann hatte sich den Umständen anzupassen.
    Noch bevor er etwas erwiedern konnte wurde sie abgeholt. Lupus taxierte den Sklaven,...besonders wehrhaft sah er nicht gerade aus. Er hatte er gute Reichweite, aber ob das reichte?
    Als die beiden abzogen, grüßte er Vale dito... und fragte sich wessen Tochter sie wohl war.
    Sein Blick fiel auf Pollux der in kauend ansah.
    Grinsend meinte er,
    ...so mein Freund,...jetzt mache ich dich entlich zuende fertig...

  • In den Stallungen angekommen, wo ich nie war, schaute ich mich neugierig um. Ich war schon recht aufgeregt endlich durfte ich mal wieder reiten, hoffentlich bekam ich ein ordentliches Pferd und keinen müden Ackergaul. außerdem war ich gespannt wer mich begleiten würde. mein gefühl sagte mir es würde bestimmt mein Quälgeist sein. Egal haupsache eine Abwechslung und nicht laufen.


  • Quintus Saltius Repentinus


    Der Einsatzbefehl des Legaten sprach sich natürlich auch bis zu den Stallungen herum, und obwohl die Reisegruppe noch nicht vollständig war, sprach der Stalldienst Linus an.


    "Na, was für ein Anliegen hast du?", fragte Repentinus, als er sah, wie Linos sich suchend umblickte. Er wartete gespannt darauf, ob sich Linos Befehlskonform äußern würde.


  • "Ähm ja nun ich wollte mir ein Pferd aussuchen, ich will nähmlich nach Confluentes reiten." Jetzt war ich gespannt auf dem seine Einwende, mit Absicht hatte ich nicht erwähnt, dass es im Auftrag des Legaten geschah.

  • Ich hatte den Befehl gelesen. Ich sollte Linos zur ala begleiten. Also ging ich ohne umwege direkt zum Stall um mich dort zu melden. Dort angekommen sah ich das Repentinus sich gerade mit Linos unterhielt. Salve Repentinus, Salve Linos entgegnete ich während ich mich dazu stellte.

  • "Salve" grinste ich Fontinalis an. "dachte ich es mir doch, dass man dich dazu verdonnerte mich zu begleiten. Ja das wird ein Spaß werden."
    Ob es spaßig würde wusste ich nicht, aber ich wollte ihn ein bischen ärgern.


  • Quintus Saltius Repentinus


    Nach Linos' Auskunft schnappte Repentinus zunächst nach Luft, weil er nie im Leben damit gerechnet hätte, dass sich der Sekretär selbst ein Pferd aussuchen wollte. Doch bevor er seine Sprache wiederfand, stellte sich Fontinalis dazu. Bei dem Eintreffen der beiden handelte es sich also tatsächlich um den Spezialauftrag des Legaten.


    "Salve Fonti", erwiderte Repentinus. "Ich nehme an, du möchtest auch ein Pferd." In dem Fall eigentlich eine überflüssige Frage, aber immerhin konnte ja auch mal jemand zum Strafdienst abkommandiert sein, wegen Fehlverhaltens. Dann wandte er sich an Linos.


    "Tztz, du kannst mir ja mal deine Wünsche sagen, aber ob du dieses Pferd dann bekommst, steht auf einer anderen Wachstafel." Er ging den beiden voran, wählte aber von vorn herein nicht die Buchten mit den Pferden der Stabsoffiziere.


    Sim-Off:

    edit: Linos, bitte entferne das Datum auf der Nachricht für Terentius bzw. lass es irgendwie offen. Ich muss erst warten, wie die Militärbesprechung ausgeht. Kannst ja Terentius auch eine SimOff-Nachrichrt schicken, damit er sich nicht über den schwammigen Terminvorschlag wundert. Und ihr könnt euch Zeit lassen beim Ausspielen des Ritts. ;)


  • Grinsend gab ich zurück.[COLOR=red]Ja ich brauch auch eins, muss linos und eine Nachricht zur ala bringen[/COLOR0] Ich hoffte ich bekam ein junges ausdauerndes Pferd und nicht eines das bereits am tor zusammen brach. Das behielt ich aber für mich.

  • War ja klar die Beste bekamen wir nicht. Ich betrachtete die anderen Pferde, entschied mich dann für eine braune Stute. "Die hätte ich gerne." So nun war ich gespannt welche ausflüchte es gab.

  • Linos hatte eine Wahl getroffen. Ein schönes Pferd. Jung, ausdaurnd und stark. Das ist bestimmt für ein tribun bestimmt. ging es mir durch den kopf. Wir bekommen sicher die,die kurz vor der ausmusterung sind. Das behielt ich aber auch für mich.


  • Quintus Saltius Repentinus



    Als Linos' Wahl auf eine junge Stute fiel, zog Saltius die Brauen nach oben.


    "Naja, das ist eigentlich eines unsere Nachwuchspferde. Sie ist noch nicht lange eingeritten. Kennst du dich mit Pferden aus?" Ohne gute Reitkenntnisse könnte das Tier Schaden nehmen, schlechte Erfahrungen sammeln oder den Reiter durch fehlende Ruhe gefährden.


    Saltius nickte, als Fontinalis seinen Auftrag formulierte. Es ging ja auch gar nicht anders. Obwohl sich beide Männer gleichermaßen für den Auftrag verantwortlich einschätzten. Na, hoffentlich giatb es darüber später keine Diskussion, dachte Saltius bei sich. Wer der beiden wohl den Brief trug?


    "Und welches willst du, Fonti?" Der Soldat glaubte zu wissen, dass Fontinalis noch nicht allzu oft Reitunterweisungen bekommen hatte. Zwar gehörte Reiten in die Grundausbildung, aber Übung machte den Meister.



  • Ich freute mich schon darauf, Linos auf einem Pferd das noch nicht ganz fertig Ausgebildet war. Auf die frage welches Pferd ich haben wolle wusste ich erst keine Antwort. Ach Repentinus , mir ist das egal, hauptsache es schafft die Strecke, und für den Notfall sollte es auch im Galopp nicht schlapp machen.

  • Irrte ich mich oder war da ein seltsamer Ausdruck in Fontinalis Augen?
    bestimmt dachte der jetzt der Linos kann nicht reiten, doch wie Macro schon erfahren musste würde er es auch erfahren, Linos konnte sehr gut reiten und hatte bestimmt schon mehr Stunden auf dem Rücken eines Pferdes zugebracht als der je zubringen würde. Umsonst war ich nicht so fußfaul, denn alles was außerhalb meiner Heimatstadt lag, war ich geritten und das schon seit frühester Kindheit.

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