ZitatAlles anzeigenFelicia Germanica dixit:
"Ich danke Dir für die Möglichkeit einige Gedanken zu verdrängen. Nun es geht mir ganz gut, macht mir jedoch die Abwesendheit von Medicus zu schaffen. Noch nie waren wir solange getrennt.
Keine Ursach Felicia, das mache ich doch gerne und es freut mich das es Dir gut geht.
Heuer endlich erhielt ich einen ersten Brief von ihm, seine Schrift sah sehr gut aus, also wird es ihm schon bestens gehen. Er denkt an mich, ich denke an ihn, meiner Meinung nach ist dies die härteste Probe, welche eine Liebschaft haben kann...
Das freut mich zu hören das es Ihm gut geht, wenn er mir schon nicht schreibt. Nun ja, wie lange seid Ihr nun schon verheiratet? Ich denke das werdet ihr schon überstehen.
Aber ich bin nicht hier um zu klagen, ich habe einen Tropfen aus seinem Weinvorrat mitgebracht. Ich hoffe er schmeckt dir genauso gut wie mir.
Ich wußte gar nicht das Du Gedanken lesen kannst. Ich kaufe eigentlich nur Wein von Medicus.
Die Bäckerei werde ich am Besten gleich Morgen zum ersten Mal aufsuchen, mich einarbeiten und dann gehts auch los. Backen wir halt Brot..."[/I]
Fein, das wird das beste sein denk ich.
Nach einigen Gedanken und Schweigen....
"Du hast Medicus erneut befördert, es wird ihn sicher freuen und seine Tatens- und Schaffenskraft erhöhen. Er ist ein guter Handwerker und gibt immer alles was er kann. Seine Betriebe stottern ein wenig, aber das liegt wohl an der allgemeinen Wirtschaftsflaute im Land. Ich hoffe schon bald wird er sich auch auf diesem Gebiet wieder mehr freuen können und sehen, das diese Arbeit, seine Arbeit Früchte trägt. Ja auch dann wirst Du Traianus dein restliches Geld erhalten. Meinem Mann ist es mehr als unangenehm Dich hinzuhalten, das sei Dir gesagt. Aber Du weißt er würde alles tun, um seine Schulden zu tilgen, vorallem, wenn sie in der Familie ausständig sind."
Nun, er hat doch bewiesen das er eine weitere Beförderung zu recht verdient hat. Wenn er so weiter macht, macht er mir noch konkurenz. Ja ich weiß das seine Schuld begleichen würde, aber so wie es ausschaut werd ich Ihm den Rest eh erlassen für seine vorzügliche Arbeit die er geleistet hat und auch weiterhin leistet.
Mit einem Kopfkratzen fuhr sie fort...
"Nun erst drängen sie ihn schon fast, die Farm zu erweitern und immer größer und immer mehr und nun kauft keiner die Wolle, welche von bester Qualität ist. Es wurmt ihn und ich sehe es in seinen Augen... Kommt doch einer der Händler gar zu ihm und beschimpft ihn ob des hohen Preises?! Weiß der sicher nicht, was es kostet einen solchen Hof so schnell zu errichten und zu betreiben. Wahrscheinlich wird Medicus die Preise irgendwann anpassen, aber ich denke nicht, bevor er nicht den letzten Dn an Dich und die Sklavenhändler bezahlt hat...
Naja, wenn das mit der Wolle nicht hinhauen sollte, dann könnt er ja einen Bauernhof eröffnen denn Weizen brauche ich immer...
Aber trink aus, hier noch einen Krug. Wie geht es Dir denn so? Die Arbeit als Proconsul macht Dir sicher zu schaffen und nebenbei noch die Legion... in Deiner Haut möchte ich aber auch nicht stecken."
Wie noch einen Krug, Du verwöhnst mich ja richtig.
Naja, man gewöhnt sich mit der Zeit daran und da ich vorher eine Legio zu befeligen hatte fällt es einem dann doch nicht so schwer und für die Verwaltung habe ich so denk ich gute Leute.
Wenn die beiden neuen Centurionen Ihre Arbeit gut machen, so habe ich schon weniger an Arbeit mit der Legio.
Am schlimmsten ist aber zur Zeit im Senat, aber damit möchte ich Dich nicht langweilen.
Traianus nahm einen Schluck von dem Wein der vor ihm stand.
Das Arbeitszimmer des Pater Familia
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Sebastianus betrat das Arbeitszimmer seines Onkels und fand diesen im Gespräch mit Felicia vor.
Ave Traianus, guten Abend Mutter. Wie ich sehe lasst ihr es euch gut gehen. Weswegen ich eigentlich hier bin. Die Ausbildung der Legionäre läuft gut doch habe ich keine Zeit gefunden bis jetzt um mich um den Strafenkatalog zu kümmern. Es ist mir unbegreiflich wie Octavius nur so lange vom Castell fernbleiben kann auch wenn der Imperator zu Gast ist. Irgendwann muss er docheinmal im Castell vorbeischaun. Er währe mir sicher eine große Hilfe nud ich könnte mich endlich um andere Dinge kümern. Alleine ist die Ausbildung ein hartes Stück Arbeit.Sebastianus wartete auf die Antwort seines Onkels...
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Ah Neffe, Du triffst es immer hervoragend. Du kommst immer zu mir wenn wer von Deinen Eltern da ist *g*.
Du müßtest Octavius aber gesehen haben, er hat mit der I. die Überwachung der Insula Germanica inne. Und so wie es ausschaut wird er dies auch noch eine Weile machen.
Es freut mich das Ausbildung Fortschritte erziehlt, wenn ich mal wieder Zeit haben sollte komm ich mal vorbei und schaue mir die neuen Rekruten persönlich an.
Nun ja, was glaubst Du was auf Dich zukommen wird sollte ich Dir ein Kommando über eine Auxilia Cohorte übertragen. Das ist hier die beste Übung für Dich meinst Du nicht auch Sebastianus?
Und nun widme Dich wieder Deiner Arbeit Centurio!
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Ave Traianus,
endlich wieder zu Hause. Es ging nun doch schneller wieder los, als geplant und es gibt eine Menge zu berichten.
Wir liefen zusammen mit der Flußliburne Scorpio zu einem Unternehmen aus. Die Meldungen über berittene germanische Gruppen auf dem rechten Ufer des Rhenus mehrten sich und so ergab es sich das wir in Kriegsbereitschaft ausliefen.
Flussabwärts trug uns der Rhenus schnell an die Stelle, wo die Germanen zu letzt gesehen worden waren.
Mein Centurio Classis ließ anlegen. Ein Trupp von 10 Seesoldaten ging an Land. Hinter der Uferböschung war ein schmaler streifen mit hohem Gras. In Kampfbereitschaft gingen wir weiter. In mitten dieser Grasfläche wurden wir angegriffen. Plötzlich standen wie aus dem Boden gewachsen, große germanische Krieger um uns. Es entbrannte ein heftiges Gemetzel, bei dem wir kurzzeitig in die Enge getrieben wurden. Nur durch das eintreffen der Seesoldaten von der Scorpio wurde das Blatt gewendet. Am Ende lagen waren zwei erschlagene Kameraden zubeklagen. Die meisten von uns hatten Verwundungen davon getragen, so auch ich mein Neffe. Wie Du aber sehen kannst, ist alles noch dran.
Von den überlebenden Germanen nahmen wir einige mit an Bord. Wie sich schnell herausstellte, war es eine Bande von Räubern die sich dort niedergelassen hatte, um sich über die germanischen Dörfer und unsere Siedlungen herzumachen.
Wenn du willst, Traianus, kannst Du sie dir vorführen lassen. Sie sind alle im Hafen in sicherer Verwahrung. Sie warten auf dein Urteil. -
Ave Onkel Sextus!
So, eine Bande sagst Du. Sicher das es keine Vorhut eines Stammes war?
Ihr habt die Toten doch geborgen oder um sie hier ehrenhaft bestatten zu können?
Ihr habt ein paar Gefangene gemacht - vortrefflich!
Leider kann ich das Verhör nicht durchführen da ich nach Augusta Treverorum muß. Mir wäre es recht wenn Du und Sebastianus dies erledigen würdet und mir einen Bericht zukommen lassen könntet.
Vorallem möchte ich wissen von welchem Stamm diese Barbaren sind. -
Ave Traianus, mein Neffe,
zunächst möchte ich Dich beruhigen. Wir haben unsere Toten zurück gebracht, um ihnen die letzte Ehre zu geben. Es war eine würdige Feier.
Im Gefängnis habe ich mir die gefangenen Germanen dann noch einmal vorgenommen. Mit ein wenig „Nachhilfe“ eines Knechts, bekam ich nützliche Informationen aus ihnen heraus.
Zum einen sind sie von Angehöriger der verschiedensten Stämme. Es sind vor allem Aus-gestoßene, die selbst in ihren Dörfern nicht mehr geduldet wurden. Die meisten sind ihrer Verurteilung zuvorgekommen, in dem sie flohen. Andere sind wiederum von ihren Mitbewohnern vertrieben worden. Als Geächtete trieben sie sich herum, um dann fest-zustellen, das Gemeinsamkeit stark macht. Ursprünglich kommen sie von weit aus dem Osten, es sind Goten und Sachsen darunter, aber auch Ubier die hier am Rhein heimisch sind. Diese Ubier sind natürlich die, die sich hier am besten auskennen. Zumal sie ja auf unserer Seite ebenfalls heimisch sind.
Zum anderen sind es so wenige gewesen, das sie keine militärische Bedrohung darstell-ten. Vielmehr ist es so, das sie für ihren Lebensunterhalt stahlen und raubten, dabei vor Mord und Totschlag in keinsterweise zurückschreckten. Diese Überfälle fanden meist auf germanische Dörfer auf der rechten Rhenusseite statt. Allerdings soll es vereinzelt zu Überfällen auf unserer Seite gekommen sein. Hier wurden einsame Gutshöfe bevor-zugt. Bewiesen und zugegeben wurde ein Überfall auf ein Gut in der nähe von Ulpia Trai-ana.So, Traianus, mein Bericht. Nun ist es an Dir, eine Entscheidung zu treffen.
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Wie Du siehst, Neffe, hatte ich endlich mal Zeit zum Babier zu gehen und mir ein neues Gewand zu leisten. So sieht es doch weniger kriegerisch aus, mein Aussehen.
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Sim-Off: Ich antworte hier nur ungern da die Insula Germanica in Moguntiacum steht ich aber in Augusta Treverorum in der PROVINZHAUPTSTADT verweilen muß da man mir die Bitte ausgeschlagen hat, Moguntiacum zu dieser zu machen...
Wahrlich ein guter Bericht Onkel Ursus!
Leider gibt es bei und keine Menschenopfer wie bei unseren Ahnen wo wir sie den Göttern hätten dabringen können - aber nunja.
Die Angeklagten werden hiermit zum Tode verurteilt!
Es soll ihnen ein Fels an die Füße gebunden und sie in den Rhenus (im Hafen) geworfen werden auf das sie ertrinken.Dies ist mein Urteil!
Ja, jetzt wo Du es sagst! Du schaust richtig gut aus für Dein Alter...
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Sim-Off: Ups, hatte ich nicht bedacht, dass dein Sitz in Augusta Treverorum ist. Werde mich in Zukunft dran halten.
Dein Urteil wurde sofort vollstreckt.
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Ave Legatus,
hier der von Dir verlange kurze Bericht:
Nach kurzer Suche, zunächst mit nur fünf Liburnen, später dann mit zehn Schiffen fanden wir die von Sebastianus ausgesandten Legionäre. Das ausschiffen der Seesolda-ten ging zügig voran. So das aus allen Marinesoldaten eine Kohorte gebildet werden konnte.
Im Eilmarsch folgten wir den Spähern Sebastianus.
Als wir auf dem Schlachtfeld eintrafen, war der Kampf auf dem Höhepunkt und scheinbar auf Messers Schneide.
Sofort ließ unser Centurio Classis die Kampfformation einnehmen und dann führte er uns zur linken der Kohorte des Flavius. Dort griffen wir in den Kampf ein. Unser Angriff brachte wohl etwas Entlastung, aber wohl nur für kurze Zeit. Dann wurde auch unsere Kohorte zurückgedrängt. Es wurde ein hartes und blutiges Gemetzel.
In diesem ersten Angrif verloren wir etwa 100 Männer, tod oder schwer verwundet.
Wir zogen uns etwas zurück. Unser Centurio ließ die Schildkröte bilden. Seite an Seite mit dem Kohorten der Legion, drängten wir die Germanen zurück. Sie wichen zäh zurück und konnten erst durch dein eingreifen endgültig vertrieben bzw. besiegt werden.Die Verluste der Classis betragen:
Eingesetzt: 495 Seesoldaten
Tod: 47 Seesoldaten
Verwundet: 108 Seesoldaten.Onkel Sextus
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Ave Traianus,
hier ist mein Bericht wie angefordert.Wie mir aufgetragen machte ich mich mit den mir zugeteilten Mänern auf den Weg über den Limes das germanische Land zu erkunden. Nach einigen Kilometern Fußmarsch wurden wir plötzlich von einem Trupp Germanen angegriffen. Sie waren uns zahlenmäßig leicht überlegen. Doch es gelang uns sie in die Flucht zu schlagen. Während des Kampfes wurde Marcus Germanicus schwer verwundet. Deswegen befahl ich den beiden Hadranii Bürdern und Octavius Marcus zurück über den Limes zu bringen. Ich und Brutus Hadrianus erkundeten dann weiter die Gegend. Es gab eine ganze Weile lang nichts auffälliges zu sehen. Bis wir auf ein germanisches Lager stießen. Brutus und ich zogen uns dann,nachdem wir uns das Lager etwas genauer angeschaut hatten, wieder an unseren Ausgangpunkt zurück, wo wir dann auf Octavius und die anderen warteten. Octavius kam mit der I Cohorte. Ich habe ihn dann über unsere Lage informiert und hielt es für die beste Lösung das Lager einzukreisen damit kein Germane entkommen kann. Octavius jedoch brachte erheblichen Einspruch von seiner Seite ein, welcher auch von einigen anderen, ranghohen, Offizieren unterstützt wurde. Octavius wollte einen Frontalangriff auf das Lager ausführen. Nach längerer Zeit des Überlegens gab ich dann mein OK und der Angriff begann. Es schien so als könnten wir einen einfachen und schnellen Sieg erringen. doch weit gefehlt. Plötzlich kamen unmengen an Germanen aus dem Wald auf den Kapfplatz geströmt. Ich sand dann einige Legionäre aus an den Rhenus um nach der Classis, die sicherlich schon unterwegs war, ausschauzu halten. Der Rest kämpfte verbissen wieter. Nach einer schier endlos erscheinenden Zeit kam uns dann die Classis zu Hilfe was die Germanen zurück warf. Ich gab den Befehl alle unsere Kräfte neu zu ordnen. Das Gefecht war gerade etwas abgeebt. Dann wollte ich angreifen bevor die Germanen mehr Nachschube erhalten haben konnten. Dies funktionierte erst ganz gut doch dann gewannen die Germanen wieder die Überhand und wir wurden an den Rand einer Niederlage gebracht. Doch dann ist ja die II-V eingetroffen und das Blatt konnte zu unseren Gunsten gewendet werden. Den Rest hast du ja selbst miterlebt.
Sebastianus Germanicus Reverus
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Traianus las sich die ersten beiden Berichte durch und war damit zufrieden.
Jetzt fehlte nur noch der des Optios Hadrianus.Außerdem noch die Statistik der verwundeten und toten Legionäre der Cohorten I-V.
Wobei die meisten Toten die I. zu beklagen hatte. -
Bericht über Erkundung sowie KampfverlaufSalve Proconsul, Salve Legat,
hier nun mein Bericht von der letzten Erkundung
Wir wurden von Dir beauftragt, die linke Rhenusseite zu erkunden. Der Spähtrupp setzte sich zusammen aus Sebastianus Germanivus, Octavius Germanicus ( Centurio´s), Flavius Hadrianus (Optio), Marcus Hadrianus ( Legionär), sowie den Probaten Marcus Germanicus und Brutus Hadrianus.
Nachdem wir den Limes überschritten hatten, wurden wir nicht weit im Feindesgebiet von einer kleinen Einheit Germanen angegriffen, wobei dein Sohn Marcus, aufgrund seiner Unerfahrenheit schwer verletzt wurde. Es war mir dabei nicht möglich ihm beizustehen, da ich 1. die Nachhut befehligte und 2. zu spät auf dem Kampfplatz erschien, um noch rechtzeitig einschreiten zu können. Wir konnten aber den kleinen Trupp vertreiben und uns sofort um Marcus kümmern. Sebastianus erteilte mir, meinem Bruder und Octavius den Befehl, Marcus zurück ins Castell zu bringen, um ihm ärztliche Hilfe angedeihen zu lassen. Was wir auch taten. Im Castell mobilisierte Octavius dann die I. Cohorte/II.Legion die in Rekordzeit angetreten war. Ich übernahm mit einem Manipel die Deckung der rechten Flanke, was auch nötig war. Wir trafen auch bald auf Sebastianus und Brutus, die Beobachtungsposten eingenommen hatten.
Diese hatten in der Zwischenzeit ein Lager entdeckt, das wir angriffen. Augenscheinlich waren es Germanen verschiedener Stämme, die mit einer Wildheit fochten die unerreicht war und wir nur aufgrund unserer eisernen Disziplin standhalten konnten. Sebastianus hatte zur Sicherheit einige Legionäre an den Rhenus geschickt, um die dortige Classis in Empfang zu nehmen.amit konnten wir die Schlacht erstmalig zu unseren Gunsten schlagen, indem wir sie zwischen Classis und I. Cohorte drängten. Nach der 1. Schlacht hatte ich die Aufgabe Versprengte zu suchen und Verwundete zu bergen. Dabei sollte ich auch aufgetretene Verkuste registrieren. Diese habe ich extra aufgelistet. Meine Einheit hatte auch spürbare Verluste erlitten ( 30 Mann), die ich aber durch auffinden von 20 Versprengten Legionären, die sich am Waldrand verschanzt hatten , ausgleichen konnte. Wir wollten gerade aufbrechen, als eine neuere , noch stärkere Streitmacht aus dem Wald hervorbrach und uns bedrängte, das wir nur durch das Eingreifen der II.-V. Cohorte bestehen konnten, die uns unter deinem Befehl zu Hilfe gekommen war. Dadurch konnten wir die Schlacht entgültig für uns entscheiden. -
Ich danke den Offizieren hiermit für Ihre Berichterstattung.
Die Berichte sind ausnahmslos aller sehr lobenswert!
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Nachdem die restlichen Centurionen aus den Cohorten II - V die Verlustmeldungen vorlegten war nun klar das die I. und die der Classis die Meisten Verluste erlitten hatten die es wieder auszugleichen galt.
Sedulus nahm einen Schluck Wein und ging dann zur Therme um sich endlich den Schmutz des Kampfes vom Körper zu waschen.
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Sextus betrat das Arbeitszimmer des Proconsuls. Er setzte sich hin. Nicht sonderlich entspannt und noch betroffen von den hohen Verlusten, wandte er sich an seinen Neffen.
Ave Traianus. Wir sollten die Köpfe nicht hängen lassen. Schliesslich haben wir gesiegt. Viele solcher Siege können wir uns aber nicht leisten. Denn sie kosten zuviele Leben. Daher ist es ein gutes Vorhaben die Verluste rasch ausleichen zu wollen. Doch ist leider nicht genug Personal in dieser Provinz vorhanden. Vielleicht sollten wir einmal für Germania Werbung machen, denn wir brauchen nicht nur Soldaten für die Legion oder für die Classis, sondern auch gute Leute für die zivilen Laufbahnen.
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Sei gegrüßt Onkel Sextus!
Du magst recht haben aber an die 200 Mann sind umgekommen und das aus einer Cohorte - wahnsinn.
Man kann hier auch Niemanden Schuld für dieses Dilema geben mal davon abgesehen das man nicht in der Rüstung eines Legionärs auf Aufklärung ins Feindesland sich begibt.
Glaub mir Onkel, im Normalfall rückt auch immer eine ganze Legion aus da verläuft die Schlacht oder der Kampf dann ganz anderst.Da ist was dran an dem was Du sagst. Das sollte ich mir zu Herzen nehmen...
Traianus bot seinem Onkel einen Becher Wein an, der ihn dankend annahm.Auf das römische Imperium, dem Imperator und uns!
Zum Wohle Onkel Sextus! http://www.si-games.com/forums/images/smilies/beerchug.gif -
Den Becher Wein in der Hand, erwiderte Sextus den Trinkspruch seines Neffen Tranianus und nahm dann einen kräftigen Schluck.
Vielleicht sollte Medicus, dein Bruder, in Rom mal nach Talenten für Germania ausschau halten. Wenn er Zeit dafür findet. Gut ist es, das inzwischen eine weiter Gens hierher gefunden hat. Hoffen wir das noch viele kommen.
Er trank Traianus zu.
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"Laß es Dir durch den Kopf gehen. Ich muß jetzt los. Steinblöcke von Bonna nach Ulpia Traiana bringen. Im übrigen eine schöne kleine Stadt, die da deinen Namen trägt.".
Sextus lachte und verabschiedete sich herzlich von seinem Neffen. Er war sehr stolz auf ihn. Wo wohl sein eigener Sohn jetzt war?
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Gute Fahrt Onkel Sextus, und sag dem Steuermann er soll auf die Stromschnellen aupassen...
Sextus bekam den Satz gar nicht mehr mit so sehr eilte er aus der Tür...
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