Sebastianus betrat das Arbeitszimmer seines Onkels um die Mttagszeit.
Ave, Onkel! Die LegioII ist von ihrem Marsch zurückgekehrt. Es gab keine nennenswerte Zwischenfälle. Ich musste aber feststellen dass einige Legionäre nicht in guter Verfassung, was ihre Fitness anbelangt, sind.
Das Arbeitszimmer des Pater Familia
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Salve Sebastianus
Ich hoffe Du weißt was Du mit ihnen zu machen hast?
Schleife sie bis sie fit sind!Ach noch was, es ist ein neuer Probatus bei uns eingetroffen wie ich hörte, sein Name ist Hadrianus. Zeige Ihm das Lager, sein Quartier und geh mit Ihm zum Magazin er soll sich dort seine Ausrüstung geben lassen!
So, nun entschuldige mich, ich habe noch zu tun.
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Sebastianus verabschiedete sich von seinem Onkel und ging von dannen in Richtung Castell
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Ein Optio kam ins Arbeitszimmer des Legatus.
Er stand zufällig dabei als der "Optio Sebastianus Germanicus Reverus" den neuen Probatus zur Stadtwache schickte.
"Salve Legatus!"
Salve Optio, was gibt es?
Der Optio Reverus, Deine Neffe o Sedullus schickte den neuen Probatus zur Stadtwache doch sollte er doch wohl erst im Lager herumgeführt und Ihm seine Ausrüstung gegeben werden. So haben wir das doch bis jetzt immer gehalten oder gibt es da Neuerungen von denen mir nichts bekannt ist?
Mit einem zornigen Gesichtsausdruck kam nur ein NEIN, gibt es nicht! aus dem Munde des Leagtus Legionis.
Der Optio merkte sofort das dem Legatus diese Nachricht überhaupt nicht zusagte und er machte sich schleunigst aus dem Arbeitszimmer.
Als der Optio den Raum verlassen hatte brach es aus Sedulus heraus:
Unfähig, einfach nur unfähig der Mann! Ist er denn nicht in der Lage einen einfachen Befehl auszuführen? Jetzt habe ich die Schnautze gestrichen voll von Ihm! Reverus wird wieder einfacher Legionär! Selbst schuld, da kann ich ihm jetzt auch nicht mehr helfen!
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Ave Traianus, mein Onkel!
Sebastianus betrat das Arbeitszimmer seines OnkelsFlavius ist wie du es mir befohlen hast, ins Castell gegangen und hat sich seine Ausrüstung geholt ich glaube sogar er wurde schon herumgeführt. Desweiteren war ich beim Komandanten der Stadtwache und habe mich nach dem neusten Stand der Dinge erkundigt. Es scheint sehr ruhig zu sein in der Stadt in letzter Zeit.
Sebastianus hoffte für sich,dass Traianus noch nichts von seinem kleinen Versehen gehört hatte.
Sebastianus fuhr fort: Die Legio II kommt mit ihrem Training gut voran. Die Fitness einiger Männer hat sich schon enorm gesteigert. Ich hoffe,dass sich Flavius zu einer Gruppe begibt und fleißig mit trainiert.
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Sebastianus drehte sich noch einmal um,er war gerade im Begriff zu gehen, ach Traianus, die Männer haben langsam keine Lust mehr zu trainieren. Ich glaube wenn wir nicht bald etwas anderes machen sinkt die Moral der Männer in den Keller was meinst du dazu? Ach was mir gerade einfällt ich hatte versehentlich den Probatus Flavius erst zum Komandanten der Stadtwache geschickt ich habe ihn dann aber doch noch eingeholt und ihn zum Castell geschickt.Iich hoffe du verzeihst mir diesen kleinen Fehler, es wird sich auch nicht mehr wiederholen. Es war nur so in der ganzen Hektik hier vergisst man schnell den ein oder anderen kleinen Befehl.
Sim-Off: hehe ich hab verpeilt den post zu lesen hehe
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Was heißt denn hier Hektik? Bist Du ein Legionär oder eine Waschlappen? Bei uns gibt es keine Hektik und wenn Du dem nicht gewachsen bist mußt Du es mir nur sagen dann entlasse ich Dich aus der Legion! Andere wären froh sie würden den Rang eines Optio bekleiden! Was glaubst Du eigentlich was hier los ist, sollten den Barbaren über den Limes hier einfallen und zwar nicht nur in 20 Mann Gruppen sondern zu 1000senden. Wahrscheinlich schaust Du dir dann erstmal Dein Gladi an und überlegst Dir was Du damit machen sollst oder wie seh ich das.
Außerdem hätte ich noch gerne einen vollständigen Bericht des Marsches von der II. und zwar wenn es geht gestern schon!
So so, die Männer haben keine Lust mehr sagst Du. Es interessiert mich nicht was die Männer wollen, sie müssen auf zack sein wenn es ernst wird - sag das Ihnen. Verstanden?!?!
Und ab jetzt will ich Tag für Tag einen "Tagesbericht" und ich werde wohl oder übel ab und an mich von Deiner "Arbeit" überzeugen müssen.Und das, ich verspreche es Dir Sebastianus ist Deine letzte nein, Deine aller letzte Chance danach wirst Du wieder Probatus ich verspreche es Dir!!! Und nun sieh zu das Du Deine Arbeit machst!
Sim-Off: Und Dein S. O. hättest Dir auch sparen können!!!
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Sebastianus drehte sich um und ging ruhigen Schrittes aus der Türe in Richtung Castell um sich seiner Arbeit zu widmen. Es sollte noch eien lagne Nacht werden
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Bericht zur Verfassung der LegioII mit einer Skala von 0-100
Fitness: 73
Waffenfertigkeit: 80
Lagerbau: 68Das ist mein Bericht für heute, die Soldaten machen weiterhin gute Fortschritte
Sebastianus
Diese Nachricht brachte ein Bote zu Traianus Germanicus Sedulus
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"Nun springe mal nicht zu hart mit meinem Sohn um, sonst komme ich noch auf die Idee, ihn zu lehren, was es bedeutet Civilist zu sein. Aber das wollte er schon damals nicht...
Hm was gibts Neues in der germanischen Mark? Hab schon lange keine Schauergeschichten mehr vernommen und doch scheint es, sind wir ausgelastet. Der Bau der Thermen geht gut voran und schon bald können wir kostengünstig Baden.
Und noch was Bruder, hier diesen Wein hab ich erst vor Kurzem erschlichen, wir sollten ihn gemeinsam vernichten, bevor der Verlust bemerkt wird."
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Bericht über den letzten Marsch der Legio II
Route: Moguntiacum-Confluentes-Augusta Treverorum-Mogunticaum
Marschdauer: 3 Tage
Erbaute Lager: 2Anfang der Reise: Die Legio II setzte sich am frühen Morgen in bewegung. Am ersten Tag wurde die Strecke zwischen Moguntiacum und Confluentes ohne größere Schwierigkeiten bewältigt.
Bemerkung: Einige Straßenabschnitte sollten dringend erneuert werden!
3 Pausen wurden eingelegt, damit den menschlichen Bedürfnissen nachgegangen werden konnte. Verpflegung wurde in einem extra Wagen mitgeführt.Erster Abschnitt: Beim Aufbruch sind alle Legionäre in guter Stimmung und freuen sich endlich mal aus dem Castell herauszukommen.
Nach einer Weile Marsch stießen wir auf eine kleine Gruppe germanische Späher, die sich aber sofort zurückogen und es wurde keine Verfolgung eingeleitet.2. Abschnitt:
Die Mittagssonne brennt einem ins Gesicht, einige Soldaten muss aus mangelnder Fitness immer wieder Pausen einlegen, dies verzögert das Fortkommen der LegioII aber nicht merklich. Der Marsch verläuft weiterhin ruhig und ereignislos.
3.Abschnitt: LagerbauEinige Legionäre werden zum Holzsammeln in den Wald geschickt.
Der Rest beginnt mit dem Aufbau der Zeltstadt. Einige unerfahrene Soldaten müssen nocheinmal genauer eingewiesen werden. Doch letztendlich wird die Zeltstadt rechtzeitig Fertig und eine ruhige Nach beginnt.2. Tag
Früher Morgen! Die Legionäre sind aufbruchbereit. Die Zeltstadt steht niicht mehr. Der 2te Tag des Marsches beginnt. Es regnet, die Moral sinkt einwenig aber jetzt gibt es kein Zurück mehr der Marsch wird beendet werden! So oder so zu Ehren des Legaten!Mittag: Alle Legionäre der II stellen sich auf einer Ebene auf und die Kampfübungen beginnen. Einige Legionäre tun sich durch ihr Können mit dem Gladius sehr herfor. Darunter auch Octavius Germanicus Callidus.
Nach den Übungen geht es weiter, bald ist Augusta Treverorum erreicht. Wiederum muss eine Zeltstadt errichtet werdenwas an diesem Abend bedeutend schneller geschieht da die Legionäre jetzt auf einander eingespielt sind.
Der nächste Morgen: Tag 3 des Marsches
Endlich bald ist es geschafft Moguntiacum kommt in Sicht es ist nicht meehr weit, doch was ist das? Ein Geräusch im Wald, einige Legionäre, die Vorraus geschickt wurden, darunter auch Sebastianus Germanicus Reverus greifen die LegioII aus dem Wald an. Eine Übung! Überrascht macht sich die Legio kampfbereit. Es werden Holzgladien ausgeteilt, es soll ja niemand verletzt werden.
Das Manöver dauert ca. 1h dann sind alle Angreifer in die Flucht geschlagen oder besiegt.
Der Tross setzt sich wieder in Bewegung. Bald ist Moguntiacum erreicht.
Schlusswort:
Der Marsch verlief sehr gut. Einige Legionäre haben sich hierbei sehr hervor getan deshalb empfehle ich die Beförderung von Octavius Germanicus Callidus zum Optio
gez. Sebastianus Germanicus Reverus
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Sei mir gegrüßt Bruder!
Ach Du als Ziviler verstehst das nicht! *g*
In einer Legion hat Ordnung zu herrschen und kein Durcheinander und das gilt auch für die Verandtschaft und gerade für die!So wie es sich darstellt ist unsere Provinz noch ruhig aber Reisende erzählen die Barbaren über dem Limes wären recht unruhig aber ich vermag das zur Zeit noch nicht zu deuten. Werde wohl demnächst ein paar Späher losschicken müssen die sich als Händler oder ähnliches tarnen um den Gerüchten auf den Grund zu gehen.
Das mit der Therme freut mich sehr von Dir zu hören. Ist eigentlich der Marmor schon angekommen?
Für einen guten Tropfen lieber Medicus bin ich doch immer zu haben. Trinken wir den Wein verdünnt oder pur? So so erschlichen sagst Du.
Galvanus, bringe uns zwei Becher!Galvanus brachte die Becher. Sie standen noch nicht richtig auf dem Tisch, da füllte Medicus sie auch schon mit dem Wein.
Sedulus lass sich nebenbei noch die Berichte des Optio Reverus durch.
Der über den Marsch war noch akzeptabel aber mit diesem Tagesbericht konnte er ganz und gar nichts anfangen...
Wollte er doch einen Bericht was die Legionäre den Tag über an Übungen, Arbeiten vollbracht hatten und keine Zahlen aber gut, der neue Optio wird das hoffentlich auch noch lernen wie Berichte angefertigt werden... -
Octavius machte nachdem beide ins Arbeitszimmer seines Vaters getreten waren die Türe hintersich zu.
Ach Vater, ich wollte mich noch für die Beförderung zum Optio bedanken, ich hoffe Du wirst es nicht bereuhen müssen.
Warum hast Du mich eigentlich holen lassen, um was geht es? -
Traianus setzte sich auf seinen Stuhl und bot Octavius an sich auch zu setzen.
Es ist Zeit geworden mein Sohn Dich zu befördern und ich hoffe Du das Du mich nicht entäuschen wirst. Das wirst Du auch unter Beweis stellen können, denn deshalb hab ich DIch rufen lassen - also Folgendes.
Sebastianus ist mit ein paar Männern unterwegs darunter die beiden Hadriani um Straßenabschnitte auszubessern und Du sollst mit drei der besten Männer der II. ins Feindesland aufbrechen um Informationen zu sammeln. Es gehen Gerüchte um die besagen das unsere "Freunde" jenseits des Limes unruhig werden. Ich möchte nun wissen ob daran etwas wahre dran ist. -
Octavius nahm dankend den angebotenen Platz an.
Du meinst also ich solle mit ein paar Mann nach Germania Liberia aufbrechen? Gut das sollte das geringste Problem sein denke ich, nur Germania Liberia ist groß! Weißt Du denn woher diese Gerüchte stammen, also aus welcher Gegend?
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Die Hemunduri und Marcomanni seien es so wird behauptet.
Ich möchte das Du und Deine Männer alle wieder gesund zurückkommt, also keine Dummheiten und keine Wagnisse eingehen ich hoffe das ist Dir klar Octavius! Und nimm Dir nur die besten und zugleich zuverlässigsten Männer mit. -
Ja Vater, das ist mir klar! Wir werden als Händler oder Dergleichen ausgeben und Straßen meiden wenn Du es so willst.
Am besten ich werde dann auch baldigst aufbrechen. Nur noch schnell die Männer aussuchen - ich weiß auch schon wen ich für diesen Auftrag einsetzen kann, und dann ab zu den Babaren.Octavius erhob sich aus seinem Stuhl reichte seinem Vater zum Abschied die Hand.
Aufwiedersehen Vater und mache Dir keine Sorgen, das wird schon.
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Sedulus nahm die Hand Octavius in seine Hände und sprach:
Hmm, als Händler das sollte wohl am einfachsten sein.
Nun denn, tue was getan werden muß Octavius, tue es für Rom.Deine Worte in den Göttern Ohren mein Sohn.
Mögen Sie nun mit Euch sein und Euch weise führen Octavius.
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Sein Vater ließ die Hand Octavius los welcher sich zur Türe begab, sie öffnete und durch sie in den Versammlungsraum verschwand seinen Vater in dessen Arbeitszimmer zurücklassend.
Octavius machte sich auch gleich daran wieder ins Castellum zurückzueilen um die Männer auszusuchen die er mitnehmen wollte. Er hoffte nun das sie nicht schon mit Sebastianus unterwegs waren die Straßen auszubessern.
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Traianus saß wie so oft an seinem Arbeitstisch auf dem sich einige Karten befanden.
So lag eine Karte Germanias und eine von Armenien und Mesopotamien vor ihm.
Als er auf die Germanias schaute dachte er bei sich wo sich denn nun sein Sohn und dessen Begleiter in etwa befanden.
Dann wandte er sich der anderen Karte zu und grübelte über verschiedene Sachen nach wie man am besten...
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