• Die Nacht war hereingebrochen und nach und nach verstarben die letzten Stimmen auf den Straßen Roms.
    Selbst in den Kneipen ging nun das Licht aus und die letzten Trunkenbolde wurden herausgeworfen.
    Doch für Vigili war dies noch lange nicht das Ende des Tages. Ihr Arbeitstag fing gerade erst an. So marschierten nun aus allen Bezirken der Stadt die Patroullien los, deren Aufgabe es war, die Bürger Roms auch in der Nacht vor Dieben, Verbrechern und vor allen Dingen vor den Feuern zu beschützen.


    So marschierten auch die Männer der Cohors II Vigilum – Esquilinum los.
    Es war die erste Patroullie die Optio Parcus anführen musste und entsprechend aufgeregt war er auch. „Würde alles gut gehen? Würden sie irgendetwas auffälliges bemerken?“
    Aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
    Hinter ihm ging eine Gruppe von Vigiles die vor kurzem noch auf dem gleichen Rang waren wie er und doch hatte er das Glück gehabt befördert worden zu sein.


    Sie marschierten also los und durchquerten rasch den Bezirk Esquilinum um zu ihrem eigentlichen Ziel der heutigen Wache zu gelangen. Die Suburba.


    Sie streiften noch nicht lange in den engen Straßen dieses zwielichtigen Bezirks umher, als sie schon die erste Auffälligkeit bemerkten.
    In einer noch kleineren Seitengasse bemerkten sie wie zwei dunkle Gestalten sich an einer Tür zu schaffen machten.


    „Halt!“ rief Parcus „Wer seit ihr und was macht ihr da? Antwortet!“ Die beiden Gestalten drehten sich kurz zu den Vigiles und wandten sich dann zur Flucht „Stehengeblieben“ schrie der Optio, dann zu seinen Männern gewandt: „Los hinterher“
    Seine Leute zögerten keine Sekunde und schon begann die Hatz, die allerdings nur von kurzer Dauer war.
    Auf dem unregelmäßigen Pflaster der Suburba stolperte einer der Übeltäter und sofort waren die Vigiles über ihm, nahmen in mit zwei Männern in einen festen Griff und brachten ihn zurück zum Optio.
    „Hier antwortete einer der Männer, den hier konnten wir schnappen, den anderen ließen wir laufen, er war uns in unserer Ausrüstung überlegen. Nur Vigilus Servus ist ihm noch hinterhergehetzt... dieser Verrückte.“


    „Sehr gut Vigilus!“ lobte Parcus und sprach dann zu dem Einbrecher „Tja, so kanns gehen, mal schauen was der Tribun zu dem sagen wird was wir hier gefunden haben und vielleicht willst du uns in der Kaserne später dann ja auch verraten wer dein Kollege war“


    Doch dies war gar nicht mehr nötig, denn nach einem kurzen Moment des Wartens kam Vigilus Servus an, direkt hinter ihm der zweite Flüchtige.


    Der Optio musste lachen „Haha, na das erspart und ja einiges an Arbeit. Sehr gut Vigilus. Für diese Leistung wirst du für Heute von der Nachtwache befreit. Du darfst diese beiden Herren zur Kaserne eskortieren. Du, du, du und du...“ er deutete auf einige andere Vigili « Ihr geht mit ».


    Als die Leute abgetreten waren dachte sich Parcus nur noch „Na das kann ja was werden heute....“
    Und so marschierten sie weiter.

  • Auf der Straße lief mein Steuermann allein. Er war wohl noch etwas angetrunken von letzten Abend in Rom. Und er war wohl auch der letzte der mit bekommen hatte das wir gingen........


    *hicks* *hicks*


    Lalelalel.......... *hicks*

  • Die Patroullie ging also weiter ihren Weg, als sie plötzlich einen Mann sahen, der dem Wein wohl etwas zu sehr zugesagt hatten.


    Optio Parcus ging zwar davon aus das diese Person keine Gefahr war, aber dennoch sprach er ihn an.


    Guten Abend der Herr, was machen sie zu so später Stunde noch in diesem Gebiet, sie wissen das es des nächtens gefährlich ist auf den Straßen der Suburba


    Er wich etwas zurück, der Mann hatte in der Tat viel getrunken wie sein Geruch verriet.

  • Der Steuermann sah den Optio an. Dann stürmte er auf ihn zu und umarmte ihn.


    Ich Ic...........Ich susche mei.... *hicks* Mannschaft.........


    Er sah sich um und sprach weiter zum Optio.


    Sieeeee.................... muss hier irgendwo sein......... *hicks*

  • Parcus stieß den Mann weg, und machte seinen Männern ein Zeichen die Waffen wegzustecken die sie schon halb gezogen hatten da sie dies als Angriff werteten.


    Dann wandte er sich wieder dem Betrunkenen zu.
    Soso, ihre Mannschaft suchen sie also... Wie heißt denn ihr Kapitän und wissen sie noch ob er ihnen gesagt hatte wo er mit ihnen hinwollte?


    Ich würde ihnen ja vorschlagen sich erstmal auszuschlafen und dann morgen in Ruhe an die Sache heranzugehen.
    Haben sie einen Platz wo sie schlafen können?


    Fragen über Fragen und Optio Parcus wusste nicht ob der Mann aufgrund seinens volltrunkenen Zustandes in der Lage war sie alle zu beantworten...

  • Zitat

    Original von Tiberius Germanicus Parcus
    Soso, ihre Mannschaft suchen sie also... Wie heißt denn ihr Kapitän und wissen sie noch ob er ihnen gesagt hatte wo er mit ihnen hinwollte?


    Ich würde ihnen ja vorschlagen sich erstmal auszuschlafen und dann morgen in Ruhe an die Sache heranzugehen.
    Haben sie einen Platz wo sie schlafen können?


    Fragen über Fragen und Optio Parcus wusste nicht ob der Mann aufgrund seinens volltrunkenen Zustandes in der Lage war sie alle zu beantworten...


    Ich weiß nu nu nuuurr noch das wir in........eh der Taverne waren........... und dann *hicks* waren al..............alle ................alle weg........
    Mei........Mein Kapitän heißt *Hicks* *Hicks* Miros.............


    Könnt............ *hicks* mir ihr eh...........ich meinnneee.....könnt ihr mir ein *hicks* gefallen tun? Bringt mich doch bitte *hicks* zur Taaaavvvvvvvverneeeee. Ich glaub *hicks* der Wirt hatte noch ein *hicks* paaaaaaaarrrrr Amphoren Wein........

  • Zur Taverne? Das ist garkeine so schlechte Idee, vielleicht weiß der Wirt ja noch etwas über ihren Kapitän und wo er hin ist.


    Aber ob sie unbedingt noch etwas trinken sollten, nunja...


    Können sie uns denn noch sagen wie die Taverne hieß in der sie waren? Weil es gibt hier meines Wissens mehr als eine

  • Zitat

    Original von Tiberius Germanicus Parcus
    Aber ob sie unbedingt noch etwas trinken sollten, nunja...


    Können sie uns denn noch sagen wie die Taverne hieß in der sie waren? Weil es gibt hier meines Wissens mehr als eine [/I]


    Ach.... ko ko kommt Optio *hicks*
    Ich lade euch und eure..........Männer *hicks* ein auf einen Becher.......
    Die Taverne hieeeeeeeßßß......... A........A........Appp.........Apicia........ja....genau so hieß sie glaub ich.........

  • Parcus musste sich selbst eingestehen, er hätte jetzt eigentlich nichts einzuwenden gegen einen Becher guten Weines, doch er war im Dienst, und so antwortete er.


    Ihr Angebot ist sehr nett, doch müssen wir es leider ablehnen. Es ist uns untersagt während einer Patroullie zu trinken, außerdem haben wir noch einiges vor uns.


    Er drehte sich um und pickte sich wieder einen seiner Männer heraus und befahl ihm:
    Bring diesen Mann zur Taverna Apica und befrage den Wirt darüber ob er noch irgendetwas über den Aufenthaltsort des Kaptiäns dieses Mannes weiß.
    Danach nimmst du ihn hier mit und bringst ihn nach Möglichkeit zu eben diesem Aufenthaltsort und wenn das nicht möglich ist bring ihn in die Kaserne sodass er erstmal seinen Rausch ausschlafen kann und dann sehen wir morgen weiter.

  • Die Gruppe schritt weiter voran, immer der vorgeschriebenen Strecke folgend, als sie plötzlich aus einer Gasse Schrei hörten: „Feuer, Feuer!!!“


    Sofort eilen alle Anwesenden Vigiles zum Ursprung der Schreie und sofort erkannten sie die kleinen Flammen die aus dem Erdgeschoss der Insula züngelten.
    „Los Männer, schnell, schafft Wasser herbei, noch hat es sich nicht soweit ausgebreitet!“ befahl der Optio.
    Mit einer Disziplin, wie sie nur durch das ständige Üben und Trainieren kommen konnte bildeten die Vigiles eine Reihe von einem nahegelegenen Brunnen, wie es sie fast an jeder Straßenecke in Rom gab.
    Auch einige besorgte Bürger reihten sich in diese Kette ein um ihr Hab und Gut selbst zu beschützen. Einige der freiwilligen Helfer stellten sich sogar nahe an das brennende Haus und entleerten selber einige Eimer auf den größer werden Flammen, die wie ein wildes Tier um sich schlagend und lodernd nach noch mehr „Nahrung“ suchten um weiter und weiter zu wachsen.
    Die Flammen drohten auf ein benachbartes Haus überzuspringen, ein Schwall Wasser schlug auf diesen Arm des Monsters und trieb es zurück.
    Als das Feuer nach einer Weile des unermüdlichen Einsatzes weitestgehend zurückgedrängt worden war nahmen einige der Vigiles ihre in Wasser getränkten Filzdecken und gingen damit in das Haus um den Todeskampf des Ungeheuers zu beenden und die letzen Flammen zu ersticken.
    „Bravo Männer, ich bin stolz auf euch“ lobte Parcus seine Männer und die umstehenden Freiwilligen die ihn aus einem erschöpften, rußgeschwärzten und doch glücklichen Gesicht ansahen.


    „Jetzt wascht euch schnell, ein Stück Weg ist noch zu bewältigen“


    Obwohl sie alle wohl lieber in die Kaserne zurückgekehrt werden murrte keiner, sondern sie gehorchten, wuschen sich, und marschierten dann weiter. Denn, dies war ihre Aufgaben. Sie waren Soldaten der COHORTES VIGILES.

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