Bürgerbüro

  • "Nehme ich mir gern." Sie schaute von ihrem Tisch auf und sagte:" Setz dich doch!"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Das ist schön," lächelte er.
    "Also ich würde gerne mit Euch besprechen, wann wir das Theater einweihen und eröffnen sollen, welche Werbemaßnahmen getätigt werden sollen, das Programm und auch das Programm und die Termine der nächsten Aufführungen."
    Er guckte in seine Notizen.
    "Einweihung würde ich den 1.3. empfehlen. Eine kleine Feier mit einer Ansprache vom Prokonsul und dem Duumvir von Mogontiacum und einer Aufführung. Evtl. etwas Ernsthaftes, uns steht aber auch etwas Sartirisches zur Verfügung."

  • Nun die Einweihung würde ich noch einen Monat später ansetzen, der Schnee wird lange liegen bleiben und auch die Temperaturen sind so früh nicht hoch genug, um auf den Treppen zu sitzen, da ich nicht annehme, das die Aufführungen so kurz sind, das man gleich stehen bleiben kann... lieber einen Monat verschieben.


    Wie stellst du dir denn den Ablauf dieser Feierlichkeiten vor? Ein Tag oder eine Woche. Wenn es länger geht, könnten doch auch mehrere Themen aufgefaßt werden, oder siehst du darin zu viel Arbeit?



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Ja, ein gutes Argument, das mit dem Wetter. Ich hatte zunächst zwei Tage gedacht, aber eine Woche dünkt mir besser.


    1. Tag Einweihung offizieller Natur mit Legat und Duumvir und so weiter, dann ein ernsthaftes Stück.


    2. Tag Eine griechische Tragödie mit entsprechender Feier


    3. Tag Etwas römisches


    4. Tag eine groechische Komödie


    Tja, mehr Ideen hab ich momentan noch nicht.


    Aber ich bin für alles offen."


    Er lächelte den Duumvir an.

  • "Es hört sich doch sehr vielversprechend an, hast du schon Ideen für ein Rahmenprogramm? Markttage, evtl . sportliche Spiele für die Jugentlichen der Gemeinde usw. Wenn nicht könnte ich mir dazu auch Gedanken machen, immerhin möchte ich dir nicht alle Arbeit aufbürden."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Er lächelte dankbar.
    "Ja, ein wenig. Markt war auf alle Fälle gedacht. Auch extern ein paar Schausteller. Vielleicht eine kleine Auktion.
    Ansonsten wäre ich Dir dankbar für weitere Ideen."
    Plötzlich viel ihm noch etwas ein.
    "Ach und bevor ich es vergesse. ICh hatte Dir einige Berichte zum Thema Renovierungen hier gelassen. Soll ich da die Aufträge für geben oder möchtest Du dies tun?"

  • Sim-Off:

    Entschuldige sehr, aber ich war einige Wochen in Italien, vielleicht hast du es mitbekommen... :)


    Die Aufträge, hm bitte erledige du es. Doch nimm weder den teuersten Handwerker, noch den Billigsten, ein gutes Mittel sollte es sein.


    Sie schaute ihn an, dann fügte Felicia hinzu:


    "Wir sollten endlich zu Stuhle kommen, doch auf der anderen Seite haben wir immernoch garstiges Wetter. Wann würdest du die Eröffnung stattfinden lassen, immerhin haben wir noch keine einzigste Einladung verschickt..."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Kein Problem, ich kümmere mich drum.
    Und was den Termin betrifft, da denke ich mittlerweile, das Mitte Mai der beste Termin ist, denn so wie es momentan aussieht, wird es ja noch eine Weile so kalt und schmuddelig bleiben.
    Was haltet Ihr davon? Und dann wäre die Frage, an wen sollen alle Einladungen geschickt werden? Und in alle Provinzen, zzgl. Aushänge auf den Märkten?"

  • "Ja ein gutes Datum, entgültig soll es zudem sein. Dieses Ereignis ist ein großer Schritt Germaniens zu mehr Zivilisation und ich bin der Meinung es sollte jedem römischen Bürger möglich sein daran teilzunehmen.


    Sie überlegte kurz, dann fügte sie an:


    "Wir sollten es in allen Provinzen publik machen, einen Anschlag zu Programm und Festlichkeiten, zu Dauer und Beginn. Jeder soll die Möglichkeit haben anzureisen, also lass es gut zwei Wochen vorher publik machen. Evtl. könnte man vielleicht einen Boten stellen. Dazu würde ich mich aber mit dem LAPP Traianus beraten müssen. "



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Einmal mehr betrat er das Büro um dem Duumvir nun den genauen Ablaufplan vorzulegen.


    "Seid gegrüßt, ich habe hier nun einen Vorschlag für den Ablaufplan."


    Ablaufplan Einweihung Theater Mogontiacum:


    Aushänge ab ANTE DIEM IV ID APR DCCCLV A.U.C. (10.4.2005/102 n.Chr.) in allen Provinzen und auf den Marktplätzen.


    Persönliche Einladungen an die Familien in den Provinzen ab ANTE DIEM VII KAL MAI DCCCLV A.U.C. (25.4.2005/102 n.Chr.)


    Letzte Verputzarbeiten bis PRIDIE KAL MAI DCCCLV A.U.C. (30.4.2005/102 n.Chr.)


    Eröffnungstag: ID MAI DCCCLV A.U.C. (15.5.2005/102 n.Chr.), nachmittags


    Eröffnungsrede durch den Duumvir und LAPP
    Opfern eines Stieres durch einen Priester (Lucia Quintilia) des CDs
    Metamorphosen von Publius Ovidius Naso
    Festliches Mahl



    Zweiter Tag: ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (16.5.2005/102 n.Chr.)
    abends:
    Antigone von Sophokles
    Festliches Mahl



    Dritter Tag: ANTE DIEM XVI KAL IUN DCCCLV A.U.C. (17.5.2005/102 n.Chr.)
    abends:
    Menaechmi von Plautus
    Festliches Mahl



    Vierter Tag: ANTE DIEM XV KAL IUN DCCCLV A.U.C. (18.5.2005/102 n.Chr.)
    abends:
    Lysistrate von Aristophanes
    Festliches Mahl



    Fünfter Tag: ANTE DIEM XIV KAL IUN DCCCLV A.U.C. (19.5.2005/102 n.Chr.)
    Abklingendes Fest mit einer Opferung


    "Was haltet Ihr davon?"

  • Klingt vernünftig und gut. Nur würde ich mich gerne vor einer Rede drücken, mich kennt ja sowieso keiner. 8)


    Die Schreiben sollten gleichzeitig angebracht werden, hast du da schon Boten dafür und einen Entwurf?



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Zurück von ihrer Reise machte sie sich gleich auf ins Bürgerbüro zu schauen, Fuscus hatte wie erwartet Post hinterlassen. Endlich könnten sie das Theater für die Bürger einweihen und endlich würde das Kleinod Germanien einen eigenen Schauspielplatz erhalten. Doch sie hatte noch andere Ideen und gehört, das der LAPP Traianus zurück in Germanien sei, ihr Schwager....


    -als denn auf-



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Herein, herein schließe die Tür und setz dich. Aus welchen Grunde suchst du mich auf?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Wir hatten vor einiger Zeit darüber geredet, dass einige Gebäude der Renovierung bedarfen und auch die Straßen. Die Gebäude sind in Arbeit, aber für die Straßen sind normalerweise die Legionen zuständig. Nun ist die Legio II aber nicht in Mogontiacum und so wollte ich mich erkundigen, wie es am Besten nun gemacht wird."

  • Sie überlegte etwas, dann stand sie auf, um sich einen Becher Wasser einzuschenken.


    "Willst du auch etwas Wasser?" fragte sie und fügte sofort an: "Die Gebäude müssen ausgebessert werden, dafür sind die germanischen, wie römischen Handwerker gut genug, die Straßen müssen wohl solange in einem etwas desolaten Zustand verbleiben. Die hier stationierten Legionen sind anderweitig beschäftigt und so schlecht ist es um die Wege auch noch nicht bestellt. Eine Ausschreibung an Handwerker können wir uns einfach nicht leisten zur Zeit, zu viele neue Projekte belasten die Provinzkasse."


    Sie trank etwas...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

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