Familienchronik

  • Bis zum Jahr 90 n. Chr. war die Gens Duccia Teil eines Unterstammes der Ampsivarier. Nur einige wenige lebten zu der Zeit im Römischen Imperium und dies meist nur aus handelstechnischen Gründen.


    Der Stamm war den Römern gegenüber eher neutral eingestellt. Ließ man sie in Ruhe, liessen sie einen auch in Ruhe. Doch leider änderten sich die Verhältnisse. Im Sommer des Jahres 90 n- Chr. wurde der Stamm angegriffen und vertrieben oder vernichtet. Dies war der erste Angriff in einer langen, geplanten Kette, doch hatten die Angreifer bei anderen Stämmen weniger Glück, denn diese waren gewarnt durch den Ersten.


    Der Stamm, sofern noch am Leben, wurde in alle Himmelsrichtungen verstreut. Ein paar blieben im freien Germanien, einige gingen ins Römische Imperium und von wieder anderen wusste man nicht, wo sie sich hinwandten. Viele waren Tod und viele wurden für Tod gehalten. Zu einigen behielt man trotz den Entfernungen Kontakt, andere gingen verloren.



    Sim-Off:

    to be continued.......


    entsprechende Anmerkungen etc im anderen Thread ;)

  • Die Familie, zu dem Zeitpunkt bestehend aus Landogar, seiner Fra Disrun und seinen Söhnen Leif und Sarolf begab sich nach einer kleinen Odyssee nach Divodorum, wo sie seßhaft wurden. Die Tochter Alrun war bei dem Überfall entführt und, so nahm man an, getötet worden, da die Spuren entsprechendes verrieten. Ihr Leichnam jedoch wurde nie gefunden.
    Landogar gelang es durch eine selbstlose Tat, er rettete einem sehr hohen Beamten unter Einsatz des eigenen Lebens das Leben und erhielt von ihm dadurch die Unterstützung das Bürgerrecht zu erlangen. Er betätigte sich als Händler und hoffte, dass seine Söhne in seine Fußstapfen treten würden, doch der älteste Sohn Leif entschied sich stattdessen, zu dem Zeitpunkt schon unter dem Namen Flavius Ducciua Germanicus lebend, zur Legio zu gehen, wo er es bis zum Rang eines Tribunus Angusticlavius schaffte, ehe er mit seiner Schwester, Julia Duccia Germanica, alias Alrun, welche lange Jahre in Britannien gelebt und eine bewegte Vergangenheit hinter sich gebracht hatte, ins freie Germanien zog und dort nun in der Nähe der alten Heimat einen Hof besiedelt.
    der jüngere Sohn Sarolf ging zunächst nach Rom, kehrte aber nach einiger Zeit zurück um über den Umweg Confluentes Duumvir von Mogontiacum und mittlerweile Pater Gentes, ein "Erbe" seines Bruders, zu werden.
    Landogar starb 101 n. Chr., Disrun lebt noch immer in Divodorum.

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