• So waren sie nun endlich bereit. Alle hoch zu Roß, alle mit fertiger Ausrüstung und genügend Proviant für die Reise. Er wünschte Gnaeus und Gaius viel Glück und ritt mit Scipio los zu den Mattiakern.


    In ihm herrschte eine große Unruhe, aber sie hatte nichts mit dem Auftrag zu tun, eher mit seiner verschobenen Reise nach Hispania. Er würde wohl mal mit dem Legaten reden müssen.


    Sie ritten meist schweigend, machten regelmässig Rast, um auch die Pferde zu schonen, kamen aber gut und sehr schnell voran. Wenn die Gesrpäche nicht zu kompliziert würden, wären sie vielleicht schnell wieder zu Hause.

  • Sie würden bald am Ziel sein. Den Limes hatten sie noch in der Nacht überquert. Nun galt es vorsichtiger zu sein. Gegen Mittag ward es nicht mehr weit und sie beschlossen erst noch eine Rast einzulegen, bevor sie sich in die Höhle des Löwen wagen würden.

  • Sie hatten einen weiteren Weg vor sich als Scipio und Flavius und sie ritten eine Weile schweigend nebeneinander. Gnaeus grüebelte noch über Lucia nach und hatte ihr eine Nachricht geschrieben, ehe er losritt und auch über Gaius und Flavius.
    Was ist mit Euch Beiden los?
    Fragte er aus heiterem Himmel, als sie gerade den Limes überquerten.

  • Scipio hatte in seinem Leben nur selten geritten, was zur Folge hatte, dass er sich in der ersten Stunde auf dem Rücken des Pferdes ein wenig ungeschickt verhielt. Doch schon bald hatte er das Ross unter Kontrolle.


    Der Ritt durch das wilde Germanien jenseits des Limes beunruhigte Tiberius ein wenig. Der Wald um sie herum schien immer dichter zu werden. Er hatte den Eindruck, ganz Germanien sei ein einziger Wald. Er traute den Bäumen nicht. Hinter jeder Ecke könnte eine Gruppe Barbaren lauern die nur darauf warteten, sie bei lebendigem Leibe zu skalpieren. Doch möglicherweise waren dies auch nur Geschichten um ihn und seinen Geschwistern Angst zu machen, wann immer ihr Onkel ihnen von seinen Abenteuern berichtete. Diese waren wahrscheinlich auch erfunden, doch das hatte Tiberius damals wenig gekümmert. Lang wars her...


    Der Präfekt schien sich nicht so sehr um Hinterhalte zu sorgen wie Scipio. Da er selber Germane war und wahrscheinlich bestens mit den Wäldern vertraut, ergab dies wohl auch Sinn.


    "Cent-... Praefectus", begann Scipio, als sie gerade Rast einlegten. Er hätte peinlicherweise beinahe vergessen, dass Flavius befördert worden war. "Verzeihe bitte meine Neugier, doch mich würde es brennend interessieren, weshalb die Germanen nun vor kurzem unseren Abschnitt am Limes angriffen und was diese Römer bei ihnen zu suchen hatten. Was hat dein Bruder herausfinden können?"

  • Er merkte wohl die Unruhe des jungen Mannes, sagte aber nichts um ihn nicht in Verlegenheit zu bringen. Als er das bei der Rast fragte antwortete er nachdenklich.
    "Eine komische Sache. Ich habe mich nur kurz mit ihm unterhalten dbzgl. alles andere hat er dem Legaten schriftlich gegeben, aber es geht wohl um irgendwelche Lieferungen und dass sie dachten, das wir nicht da seien, weil wohl irgendwas mit irgendwem verabredet war."
    Er sah auf und von der kleinen Lichtung, wo sie saßen in den Wald rein.
    "In einer Stunde müssten wir am Ziel sein oder besser, in erreichbarer Nähe unseres Zieles. Ich schlage vor, dass wir die Palamentärsflagge hissen und so versuchen nicht gleich abgeschlachtet zu werden."
    Er grinste breit und aufmunternd, weil Scipio bei den Worten nicht begeistert wirkte.
    "Keine Angst, das wird schon."

  • "Bist du dir sicher? Ich habe gehört, dass diese Barbaren nicht einmal ein Wort für Diplomatie haben. Was, wenn sie nicht wissen wofür die Flagge steht? Germanen reden nicht, sie meucheln und stellen dann die Fragen, so wird es erzählt."


    Dann fiel Scipio ein, dass Flavius selbst ein Germane war.


    "In dieser Region jenseits des Limes, zumindest.", stammelte er so schnell es geht hinterher und hoffte, dass der Präfekt seine gedankenlose Aussage nicht persönlich genommen hatte.


    "Sind diese Mattiaker einigermaßen zivilisiert oder fürchten sie wenigstens das Imperium genug um uns am Leben zu lassen?"


    Der Praefectus blickte ihn an, offensichtlich etwas amüsiert. Scipio kam sich plötzlich wie ein ängstlicher Hase vor. Zu sehr hatte er sich wohl an die Sicherheit der Hauptstadt gewöhnt. Hier in Germanien war alles anders. Die Wälder waren dicht, die Bäume wuchsen wild, das Wetter spielte verrückt und die Menschen hier waren offensichtlich genau so rauh wie ihre Heimat. Der Angriff auf den Limes vor wenigen Tagen hatte ihm den letzten Nerv gekostet. Er machte sich Vorwürfe. Was war er doch für ein elender Feigling...


    "Verzeih mir bitte meine Paranoia, Präfekt, aber Germanien ist mir nach all den Wochen in der Legion immer noch ziemlich fremd..."

  • Er musste sich ein Lachen verkneifen.
    "Nun, Scipio, sei Dir gewiss,die meisten Geschichten, die man sich über die Germanen und ihre Wildheit erzählt sind Ammenmärchen. Und die Mattiaker sind zu stolz um einfach so zwei Legionäre mit der Palamentärsflagge umzubringen. Sie werden uns zu dem Stammesfürsten bringen und dann werden wir weiter sehen. Sei etwas unbesorgter, aber vergiss nicht auf der Hut zu sein.;)"
    Er erhob sich.
    "Und nun komm! Es wird Zeit! Wir sollten vor der Dämmerung da sein, damit sie uns gut sehen können und nicht denken wir seien Geister oder Dämonen. ;)"

  • "Nun denn... ich denke du wirst besser als ich wissen wie die Stämme uns gegenüber gesinnt sind, also schenke ich deinen Worten Glauben..."


    Dennoch konnte Scipio sich nicht davon abbringen, sich hin und wiede nervös umzusehen während sie auf den Stammessitz der Mattiaker zuritten...

  • Er konnte die Angst des jungen Römers verstehen. Ihm wäre es vermutlich nicht anders gegangen, aber er hatte noch eine Kleinigkeit auf Lager, die ihnen allemal das Leben fürs Erste retten würde, zuzüglich der Palamentärsflagge, die er mittlerweile gehisst hatte.
    Er begann nämlich zu singen. Er war zwar nicht der beste Sänger, aber für den Zweck reichte es und es war laut genug damit mögliche Angreifer oder auch nicht Angreifer sie auch aus der Entfernung hören konnten und das wichtigste, es waren germanische Lieder.



    Als die Römer frech geworden,
    Sim serim sim sim sim sim,
    Zogen sie nach Deutschlands Norden,
    Sim serim sim sim sim sim,
    Vorne mit Trompetenschall,
    Te rä tä tä tä te rä,
    Ritt der Generalfeldmarschall,
    Te rä tä tä tä te rä,
    Herr Quintilius Varus,


    Refrain:
    Wau, wau, wau, wau, wau,
    Herr Quintilius Varus,
    |: Schnäde räng täng :|
    Schnäde räng täng, de räng täng täng


    2. In dem Teutoburger Walde,
    Huh! Wie piff der Wind so kalte,
    Raben folgen durch die Luft,
    Und es war ein Moderduft,
    Wie von Blut und Leichen,


    3. Plötzlich aus des Waldes Duster
    Brachen kampfhaft die Cherusker,
    Mit Gott für Fürst und Vaterland
    Stürtzen sie sich wutentbrannt
    Auf die Legionen.


    4. Weh, das ward ein großer Morden,
    Sie schlugen die Kohorten,
    Nur die röm'sche Reiterei
    Rettete sich noch ins Frei',
    Denn sie war zu Pferde.


    5. O Quintili, armer Feldherr,
    Dachtest du, daß so die Welt wär'?
    Er geriet in einen Sumpf,
    Verlor zwei Stiefel und einen Strumpf
    Und blieb elend stecken.


    6. Da sprach er voll Ärgernussen
    Zum Centurio Titiussen:
    "Kam'rad, zeuch dein Schwert hervor
    Und von hinten mich durchbor,
    Da doch alles futsch ist."

    7. In dem armen röm'schen Heere
    Diente auch als volontäre
    Scävola, ein Rechtskandidat,
    Den man schnöd gefangen hat,
    Wie die andern all.


    8. Diesem ist es schlimm ergangen,
    Eh daß man ihn aufgehangen,
    Stach man ihm durch Zung und Herz,
    Nagelte ihn hinterwärts
    Auf sein corpus iuris.


    9. Als die Waldschlacht war zu Ende,
    Rieb Fürst Hermann sich die Hände,
    Und um seinen Sieg zu weih'n,
    Lud er die Cherusker ein
    Zu 'nem großen Frühstück.


    10. Hu, da gab's westfäl'schen Schinken,
    Bier, soviel man wollte trinken;
    Auch im Zechen blieb er Held,
    Doch auch seine Frau Thusneld
    Trank walkürenmäßig.


    11. Nur in Rom war man nicht heiter,
    Sondern kaufte Trauerkleider;
    G'rade als beim Mittagsmahl
    Augustus saß im Kaisersaal,
    Kam die Trauerbotschaft.


    12. Erst blieb ihm vor jähem Schrecken
    Ein Stück Pfau im Halse stecken,
    Dann geriet er außer sich
    Und schrie: "Varus, Fluch auf dich,
    Redde legiones!"


    13. Sein deutscher Sklave, Schmidt geheißen,
    Dacht': Ihn soll das Mäusle beißen,
    Wenn er sie je wieder kriegt,
    Denn wer einmal tot daliegt,
    Wird nicht mehr lebendig.


    14. Und zu Ehren der Geschichten
    Tat ein Denkmal man errichten,
    Deutschlands Kraft und Einigkeit
    Kündet es jetzt weit und breit:
    "Mögen sie nur kommen!"


    Sim-Off:

    Ich weiss, nicht gerade der Zeit entsprechend, aber das fand ich gerade im Inet und fands gleich wieder passend :D

  • Scipio traute seinen Ohren nicht. Mitten im Wald, als sie sich langsam der mattiakischen Siedlung näherten, begann Flavius lautstark zu singen. Hatte der Praefectus seinen Verstand verloren? Panisch blickte Scipio sich um abermals um. Er wollte protestieren, doch einem Präfekten konnte er als Legionär schlecht das Singen verbieten. Das Lied war germanisch, nur einzelne Worte und Namen verstand er, darunter Varus und Augustus. War Varus nicht ebenfalls in einem Wald umgekommen? Zusammen mit mehr als drei Legionen? Flavius und Scipio waren nur zu zweit, und die Germanen waren damals mit mehr als 20.000 fertig geworden...

  • "Was ist Scipio?" grinste er.
    "Sie werden uns schon nicht töten."
    Dann sang er weiter, als sich ihnen plötzlich ein paar Männer entgegenstellten.
    "HALT! Wer seid Ihr? Was wollt Ihr? Und warum singt ein dreckiger römischer Legionär germanische Lieder?"


    Flavius zügelte das Pferd und beugte sich leicht nach vorne.
    "Flavius Duccius Germanicus, Praefectus Castrorum der Legio II, unterwegs im Namen seiner Majestät des Kaisers von Rom mit dem Auftrag mit Euren Stammesfürsten Verhandlungen zu eröffnen, sofern es auch sein Wunsch ist. Wir kommen in Frieden und unter dem Zeichen der Palamentärsflagge."


    Er sprach auf germanisch. Sein Dialekt war der hiesige, sein Akzent wies ihn allerdings eindeutig als viel nördlicher angesiedelt vom Ursprung.


    "Wo kommst Du her, Römer?"


    "Ich stamme von den Ampsivariern. Einst lebten wir nur wenig entfernt von der Amisia, doch ist dies schon einige Jahre her."


    Er drehte sich halb zu Scipio und erklärte den Männern, dass dieser ein Kamerad sei.
    Er sah die Skepsis und den Unwillen der Germanen, sprach noch eine Weile ruhig auf sie ein und dann nickten sie.


    Er wandte sich an Scipio.
    "Sie bringen uns zu ihrem Häuptling."

  • Er sah ihn nur schweigend an. Erst eine Weile später antwortete er darauf.


    Weisst Du, es ist auch meine Familie und die Menschen hier, nördlich des Limes sind nicht mehr Barbaren als die Römer. Sie haben nur eine andere Lebenseinstellung. Und wenn Du sie für Barbaren hälst, musst Du unsere ganze Familie für solche halten. Und ganz besonders mich, denn ich bin ja erst vor kurzem ins Reich von den Frisii gekommen. Und wer sagt Dir, dass nicht eigentlich die Römer Schuld an unserer Verteibung haben?


    Er sprach ruhig aber ernst. Es waren viele Worte für den Schweigsamen aber es waren wichtige Worte. Und er wusste, wie auch Flavius, warum das damals passiert war. Er hatte es ihm erzählt und die Ergebnisse der Suche von Flavius Vater gezeigt.
    Er hoffte, Gaius würde irgendwann verstehen, dass pauschalisieren gar nichts brachte.

  • Scipio fiel vor Schreck fast von seinem Pferd, als plötzlich eine Gruppe von Germanen vor ihnen stand, wie aus dem nichts aufgetaucht. Sie waren größtenteils bärtig und man konnte ihnen ansehen, dass ihre Lebensverhältnisse naturverbundener waren. Einem, scheinbar der Anführer der Truppe, fehlte ein Auge. Er war es auch, der zuerst das Wort ergriff.


    Tiberius verstand nicht im Geringsten was er sagte, doch am Tonfall des Germanen erkannte er, dass er nicht besonders glücklich war, zwei Römer in dieser Gegend zu sehen. Germanisch, fand Scipio, war ohnehin eine grausig klingende Sprache. Mit einem Tonfall wie diesem hörte sich jeder Satz für ihn wie eine Kriegserklärung oder ein Todesurteil an. Der Präfekt sprach dagegen mit eindeutig ruhigerer Stimme.


    Es dauerte eine Weile, ehe wieder ein lateinisches Wort gesprochen wurde.
    "Sie bringen uns zu ihrem Häuptling.", sagte Flavius schließlich, woraufhin die Germanen andeuteten ihnen zu folgen. Wortlos führten sie die beiden Soldaten durch den Wald, ehe er allmählich lichter wurde und sie eine Lichtung betraten, auf der sich eine Siedlung des Stammes befand, vermutlich der Stammessitz.

  • Sie kamen dem Mittelplatz näher und Flavius gebot Scipio abzusteigen und das Pferd zu führen, ehe sie zur Mitte kamen und tat dies ebenso. Das würde den Germanen das Zeichen der Ebenbürtigkeit und nicht des Hochmuts zeigen.


    Sie folgten den Männern immer noch und ihnen wurde geboten zu halten und zu warten. Viele erstaunte und viele missmutige und misstrauische Blicke verfolgten sie. Und es herrschte ein eisiges Schweigen. Flavius liess das Warten mit stoischer Ruhe über sich ergehen und sie warteten lange. Die Sonne neigte sich dem Horizont und es dämmerte schon. Er wusste ob der Taktik und hatte mit ihr gerechnet. Ruhig stand er, das Pferd am Zügel in der Mitte des Platzes und wartete. Hin und wieder sah er zu Scipio, aber er hielt sich ganz gut. Ja, es konnte ein guter Legionär aus ihm werden, er musste nur diese Ammenmärchen mal langsam vergessen. Innerlich grinste er ein wenig.


    Dann, die Sonne war gerade untergegangen und die ersten Fackeln brannten, kam der Mann wieder raus und winkte sie heran. Sie hatten tatsächlich die Ehre die Hütte des Anführers zu betreten. Er wandte sich noch an Scipio.


    "Was immer geschieht: zückt nicht Euer Gladius oder kommt dem zu Nahe!"


    Seine Stimme war leise aber eindringlich. Dann betrat er mit ihm die Hütte.


    Sim-Off:

    Ich bin frühestens zwischen 22 und 23 Uhr wieder on. Aber lasst Euch nicht vom Posten abhalten. ;)

  • Scipio hätte nicht im Traum daran gedacht, inmitten dieser Wilden eine Waffe zu ziehen. Die lange Warterei auf dem Mittelplatz wäre an sich kein Problem gewesen. Doch all die mißmutigen Augenpaare, die den Präfekt und ihn anstarrten machten ihn jedoch etwas nervös. Schließlich durften sie die Haupthütte betreten.


    Ein einzelner großer Raum füllte fast die gesamte Hütte. In diesem befand sich eine Art hölzerner Thron, beziehungsweise ein hoher Stuhl, auf dem dicklicher, aber kräftiger Mann mit Bart saß. So schien es wenigstens nicht nötig, vor ihm niederzuknien, und es war offensichtlich auch nicht Brauch bei den Mattiakern.
    Der Stammesfürst begann in einem ziemlich dominanten Tonfall zu sprechen. Natürlich auf Germanisch. Bisher hatte es keinen Grund für die Mattiaker gegeben, Latein zu erlernen, und so glaubte Scipio nicht, dass in dieser Siedlung auch nur ein lateinsprechender Germane anzutreffen sei, mit Ausnahme des Präfekten.


    So blieb ihm keine weitere Wahl, als neutral neben dem Präfekten zu stehen und ein respektvolles Gesicht aufzusetzen. Als gemeiner Soldat der römischen Armee war es ohnehin weder seine Aufgabe noch seine Befugnis, mit Fürsten germanischer Stämme zu verhandeln...

  • Sim-Off:

    Zu viel Asterix gelesen, mh ?;)


    Er hörte sich ruhig an was der Mann zu sagen hatte und antwortete ruhig aber bestimmt. Im Gegensatz zu den Mattiakern sah er keinen Grund darin laut zu werden und irgendwie schien es sie zu beeindrucken, denn nach einer Weile Geplänkel und Zähne zeigen bot man ihnen sogar einen Platz an und die Verhandlungen konnten, zumindest teilweise, offiziell beginnen und zwar erst einmal mit einem Becher guten aber starken Met.

  • "Aber du bist ins Reich gekommen und stellst deine Kräfte in Roms dienste als Optio der Legion. Befielht der Kaiser die Feinde hier in Germanien anzugreifen wirst du es tun. Rom ist organiesierter und zivilisierter, technisch fortgeschrittener und Künstlerisch fortgeschrittener als die Barbaren hier hinter dem Limes. Und wenn du meinst das unsere Familie zu ihnen gehört dann frage ich wieso lebt sie noch in der römischen provinz warum ist Flavius nicht nach germanien zurückgezogen und sicherte die Freundschaft unserer Verwandten?"


    Gaius schaute ihn ernst an und ritt nebenher weiter.

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