• Lucius begab sich zum Palast des Proconsuls, doch leider war dieser nicht anwesend, was für einen Mann in dieser Position aber nicht aussergewöhnliches war. Vielleicht war er als Probatus auch einfach zu niedrig eingestuft, um die kostbare Zeit des Proconsuls zu beanspruchen. Dies respektierte Lucius, denn er war der Ansicht, dass die neuen Zuständigen Ihre Sache ausserordentlich gut machten und da wollte er eigentlich nicht stören ...


    Also hinterliess er eine Botschaft für den Proconsul:



    Seit gegrüsst Proconsul


    Ich bin Lucius Germanicus Proeliator - ein einfacher Probatus, der für Euch einen mächtigen Hafen baut, damit Ihr Germanien noch grösser und angesehener machen könnt.


    Nun wollte Ich bei Neptun um weiterhin tiefe Wasserstände beten, doch fand ich keinen Tempel, in dem ich das angemessen hätte tun können. Auch als ich zu oft dem Alkohol verfiel hätte ich Beistand brauchen können.


    Nun möchte ich untertänigst anfragen, ob es nicht möglich wäre einen Tempel zu erbauen, indem wir unseren Göttern huldigen können. Vielleicht könnte auch ein Priester seine Aufgabe darin sehen, diese ungläubigen Kelten und Germanen zum einzig wahren Glauben zu bekehren und würde den Weg nach Germanien wagen?


    Ehre und Stärke für ROM und den IMPERATOR


    Euer Probatus Lucius Germanicus Proeliator

  • Helvetius Geminus stapft herein, lässt sich auf einen Sessel fallen, findet den Brief.


    Blickt um sich, liest ihn.


    Legt ihn beiseite und streicht sich übers Kinn.


    murmelt ....


    "Die in Rom sollten mit der Restauration der Religion mal etwas anziehen, der Mann hat völlig Recht mit dem was er sagt. Ich werde einen drängenden Brief nach Rom schreiben.


    Und warum ist der Mann immernoch Probatus?
    Mit der Dienstzeit müsste er längst Legionarius sein, mal sehen wer da blockiert ...."

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