Ein gepanschter Wein bitte!

  • "Ich bin schwer enttäuscht von dir, Tochter. Du hast ohne mir bescheid zu sagen, das Haus verlassen. Und kaum bist du in Rom, gehst du mit einem Mann in eine Taverne und betrinkst dich. Weißt du wiel lange ich dich suchen mußte? Gut, dass mir die Wachen geholfen haben und nun komm nach hause!"


    *ich warf dem Burschen keinen Blick zu*

  • Erst jetzt fiel mein Blick auf die vielen Männer, die mein Vater mitbrachte. Ich war ziemlich überrascht und auch ein wenig enttäuscht, dass man mir sowenig Vertrauen entgegenbrachte, denn schließlich hatte ich nichts schlimmes getan...


    S... Salvete Vater!


    Ich versuchte die Worte des Lucius zu überhören.... Um mir ein grinsen zu verkneifen, sie waren hier so fehl am Platze...


    Und.. ich habe mich nicht betrunken...


    Ich senkte etwas zerknirscht den Kopf und sah den Boden an.


    Es tut mir leid, doch wir haben doch nur geredet...

  • Zitat

    Original von Gaius Plinius Secundus
    "Ich bin schwer enttäuscht von dir, Tochter. Du hast ohne mir bescheid zu sagen, das Haus verlassen. Und kaum bist du in Rom, gehst du mit einem Mann in eine Taverne und betrinkst dich. Weißt du wiel lange ich dich suchen mußte? Gut, dass mir die Wachen geholfen haben und nun komm nach hause!"


    *ich warf dem Burschen keinen Blick zu*


    Verzeiht mein Herr, mein Name ist Lucius Tiberius Alexander. Soldat der Vigiles. Eure Tochter hat sich so benommen wie sie ist. Edel und zurückhaltend. Ich habe nie Böse Gedanken gehabt und ihr solltet dies auch nicht.

  • Nur geredet... In einer Taverne... Mit einem Mann... Du kennst die Römer wirklich nicht! Du wirst Vestalin! Ist das hier der richtige Ort für eine Vestalin?"


    *ich schaute die Wachen an und sie bestätigten mich*


    "Beim Jupiter, was soll ich mit dir nur machen Kind!"

  • Ich sprach beschwichtigend.


    Bitte... Vater... Ich wollte etwas trinken, verdünnten Wein und... und... dann wurde mir halt eine Kostprobe angeboten... Ich weiß, das war verkehrt, doch ich habe nichts unrechtes getan...


    Ich warf Lucius kurz einen Blick zu und sah dann meinen Vater an. Ich hatte ihn eigentlich vorstellen wollen, doch er kam mir zuvor... Vater beachtete ihn gar nicht... Sollte ich...? Nein, lieber nicht...

  • *ich schaute sie wütend an*


    "Ich habe dich gesucht, du kennst diese Stadt nicht, wie gefährlich sie ist, mag sein, dass dieser Herr nicht solche Absichten hat, wie die dort am Tisch, aber es ist nicht die richtige Umgebung für dich. Und suche nicht nach Ausreden, denn soetwas mag ich ganz und gar nicht. Immer das letzte Wort haben, ganz wie deine Mutter!"


    *ich schaute mir den Burschen an*


    "Es ist mir egal, wer du bist. Das hat auch nicht unbedingt was mit dir zutun. Du bist ein Tiberius und das macht die Sache schon leichter, denn ich kenne deine Familie, doch so geht das nicht. Du kannst sie gerne mal bei MIR besuchen kommen. Doch nicht so! Sie wird Vestalin und da bin ich vorsichtig."


    *dann schaute ich zu meiner Tochter*


    "Und wir gehen jetzt nach hause!"

  • Ich sah kurzn überrascht drein, dass Vater seine Gens kannte, doch damit es nicht so auffällt, sah ich wieder weg... Aber es war doch irgendwie klar, immerhin waren wir alle in einer factio. Ich wagte kaum zu widersprechen.


    Ich wollte nicht das letzte Wort haben, ich... es war nur wirklich nichts dabei... Ich habe doch...


    Ich wollte sagen, dem armen Kerl die Nase fast gebrochen, doch ich glaube das interessierte meinen aufgebrachten Vater wohl kaum und so schwieg ich mich in dieser Hinsicht aus.


    Du hast Recht Vater, für eine künftige Vestalin ist dies nicht der richtige Ort... Doch wo sollte man sonst etwas zu trinken bekommen... ich..


    Auch wollte ich beifügen, dass ich nur zum Einkaufen durch die Stadt gegangen bin und um mich mit ihr ein wenig vertraut zu machen und nicht um in eine Taverne zu gehen, doch auch dies würde ihm wohl egal sein. Ich wollte ihn nicht unnötig reizen. Und wenn ich ihn in aller Öffentlichkeit wiedersprach, würde es das ganze auch nicht besser machen. So drehte ich mich also zu Lucius.


    Es tut mir leid... Dabei wolltest du mir nur die Gegend zeigen... Nun, bis bald!


    Ich lächelte zurückhaltend, ganz in die Rolle der braven Tochter zuückgeschlüpft und sprach auch sehr leise und gedrückt...

  • *ich warf dem Burschen noch einen Blick zu*


    "Wenn du willst, darfst du uns mal besuchen kommen. Ich halte viel von den alten Traditionen, deshalb mußt du dies entschuldigen.Aquilia hätte es besser wissen müssen! Auf dann!"


    *ich warf den Wachen einige Geldstücke zu und verschwand mit Aquilia!*

  • Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Es tut mir leid... Dabei wolltest du mir nur die Gegend zeigen... Nun, bis bald!


    Es tut mir leid das ich dir Kummer bereite, wenn du möchtest und das Angebot deines Vaters noch steht werde ich dich Besuchen kommen.


    Mit Traurigen blick sah ich sie an.

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