Nachtwache in Aventinus

  • Das war unser Viertel, Aventinus. Im Südteil der Stadt.
    Eigentlich eine ziemlich Ruhige Gegend. Wir begannen unsere Patrouille
    am prächtiger Tempel der Diana. Vorbei am Tempel der Juno Moneta der im eigentlichen sinne unsern Hauptaugenmerk galt.
    Da der Tempel als Römische Münzprägeanstalt diente und daher fette Beute für das Gesindel Rom´s war.
    Danach ging es weiter zur Südlichen Kuppe, auf dieser war der Tempel des Jupiter Capitolinus und das Staatsarchiv. Unser Rundgang endete am Altar des Saturn.


    So sah es aus, die Route für die Nachtwache.


    Ich und die Drei weitere Vigiles machten uns bereit. Wir putzten unsere Waffen und tranken noch etwas Wasser. Dann rückten wir aus der Kaserne aus. Nach etwas 10 Minuten Nachtmarsch erreichten wir unser erste Ziel. Der Tempel der Diana. Wir beschlossen wenigen Minuten hier zu verweilen um sicher zu gehen das niemand sein Schabernack hier trieb. Mit Starren blick sah ich auf den Kalten Marmor auf den wir sitzen. Die ganze zeit lang musste ich an Aquilla denken. Wie ging es hier? hatte sie noch viel Ärger bekommen von ihren Vater?

  • Vollkommen panisch lief der u seinen Herrn wahnsinnig besorgte Sklave weiter durch die Nacht und rief um Hilfe. Da sah er von weitem einen Soldaten stehen, vermutlich einer von den Cohortes Vigiles und erleichtert rannte er auf ihn zu. Keuchend stattete er Bericht ab:


    Der Censor... In Lebensgefahr.. Landsitz Octavia! Hilfe.. Herr, bitte!

  • Viele Tage später begab wir uns wider auf die gleiche Patrouille. Nach vielen Stunden des Laufens durch die Straßen Rom´s kamen wir beim Altar des Saturn an. Ich hörte einen lauten Frauenschrei, eine Person Kamm aus dem Haus gelaufen und rannte weg. Eine Blut überströmte Frau dollterte die Treppen hinunter aus dem gleichen Haus, wo die verdächtige Person hinaus Kamm.


    Sofort rannte ich hinterher, immer wider brüllte ich halt! Stop! Aber er hörte nicht. Er rannte immer und immer schnell vor mir weg. Ich war ihn dich auf den Fersen. Ich und der Verbrecher rannten so schnell das ich meine Kammeraden nicht mehr Hören konnte. Als der Verdächtige wider über eine Gasse zu fliehen versuchte Kamm er nicht weit. Sackgasse. Ich immer noch im Rennen wollte ihn gegen die Wand drücken. Aber! Nein! Er drehte sich um und hielt mir einen Dolch entgegen. Ich rannte hinein....... Ich umklammerte ihn und fing an zu zittern. Ich sah auf meinen Bauch..... Blut. Blut strömte immer schnell aus meinen Körper.


    Ich sackte zusammen und fiel auf dem Rücken. Alles wurde Dunkel, ich sah nur noch Aquilia vor meinen Augen. Es wurde immer Dunkler........


    Mit leiser hustender Stimme sprach ich meine letzten Worte: Aquilia...... Aquilia........mehr Licht!

  • Die anderen Soldaten der Patrouillie waren ihrem Kameraden Alexander hinterhergesetzt, der den Verbrecher verfolgte. Sie sahen ihn in einiger Entfernung in eine Seitengasse biegen. Rasch folgten die Vigiles ihrem Kameraden.


    Als sie in die Gasse einbogen, sahen sie an derem Ende Alexander auf dem Boden liegen. Ein dunkler Fleck breitete sich auf seiner Brust aus.


    Der Mann den sie verfolgt hatten lief gerade direkt auf die Vigiles zu, um aus der Sackgasse zu entkommen. Als er die Patrouillie plötzlich kurz vor sich um die Ecvke biegen sah, machte er kehrt, blickte kurz hilfesuchend um sich und stürmte dann auf eine Mauer zu, um diese zu übersteigen ...

  • Ein kurzer Blick auf ihren Kameraden - Ein Moment des Schocks, dann stürmten vier der nachgefolgten Vigiles dem Verbrecher hinterher, während der Rest der Gruppe bei Alexander blieben.


    Panik machte sich breit in dem Kopf des Mörders als er die Mauer sah. Er sprang und klammerte sich an ihr fest.... seine Füße rutschten an der Mauer... er blickte sich um, sie kamen immer näher.... endlich fanden sie ein klein wenig Halt und er schwang sich über die Wand.
    Doch er hatte nicht mit der Oranisation der Vigiles gerechnet, die auf Rache für die Bluttat sinnten. Schnell duckten sich zwei der Verfolger und halfen den anderen Beiden per Räuberleiter hoch.
    Diese wiederum strecken, oben angekommen schnell die Hände nach den unten verbliebenen und zogen sie hoch.


    Sie hatten ein ganzes Stück gut gemacht als sie wieder losliefen und der Vorsprung des Verbrechers schrumpfte....

  • Der verfolgte Verbrecher blickte sich mehrfach gehetzt um und mußte erkennen, das seine Verfolger immer näher kamen.


    Bei einem dieser Blicke zurück kam er plötzlich ins Stolpern. Er fiel hin, rappelte sich aber sofort wieder auf.


    Jedoch waren die ihn verfolgenden Vigiles nun nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Er zog seinen Dolch und sprang auf den Soldaten zu, welcher ihm am nächsten war, um diesen zu überraschen ...

  • Schnell wich dieser zur Seite aus und der Angreifer taumelte ins Leere. Doch damit nicht einer der Vigiles reagierte schnell und so traf den Übeltäter ein Ellbogen auf dem Hinterkopf, wodurch dieser zu Boden ging.


    Langsam bemühte er sich wieder auf die Beine zu kommen, doch als er gerade wieder annähernd in der Hocke war traf ihn ein Tritt genau in die Magengegend der ihn wieder zu Boden schickte und seinen Kopf schmerzhaft aufschlagen ließ.


    Was hast du dir dabei gedacht?! konnte er noch verstehen als ihn ein weiterer Tritt traf ....


    Blut lief aus seinen Mundwinkeln.....

  • Der Verbrecher wollte sich trotz der Tritte wieder aufrappeln. Um ganz sicher zu gehen, versetzte ihm einer Vigiles einen Schlag mit der flachen Klinge seines Gladius auf den Hinterkopf. Mit einem dumpfen Ächzen fiel der Mann zu Boden und blieb regungslos liegen.


    "Ist das Schwein hin?" fragte einer der Vigiles die anderen.


    "Ich glaub net. So doll hab ich nicht zugehauen." sagte der Vigiles, der ihm den letzten Schlag versetzt hatte. "Leider." fügte er haßerfüllt hinzu und dachte dabei an seinen niedergestochenen Kameraden ...

  • Wie dem auch sei, auf jeden Fall müssen wir zurück zu unseren Leuten und dieses Schwein zurück zur Kaserne bringen.


    Er spuckte auf den am boden Liegenden.


    Los jetzt, alleine gehen kann er wohl kaum noch


    Zwei der Männer packten den Mörder grob an den Armen und trugen ihn dann aus der Gasse heraus, dabei begegneten sie einem komisch gekleideten Mann der die Szene beobachtet zu haben schien... ohne ein Wort zu sagen gingen sie an ihm vorrüber, jedoch sagten ihre Blicke ihm ganz klar, jetzt besser nichts falsches zu sagen.


    Bei ihren Kameraden angekommen sahen sie bereits wie die restilchen trauernden Vigiles um den Körper des Verstorbenen standen, sie hatten ihm seinen Mante bereitsl über das Gesicht gelegt ....

  • Ich folgte ihnen vorsichtig und sah, dass sie wohl gerade einen Kameraden verloren hatten. In gebührendem Abstand verbeugte ich mich tief vor dem Toten. Wer sein Leben für sein Land gab, hatte höchsten Respekt verdient.

  • Die anderen Vigiles stellten sich neben ihre Kameraden und trauerten stumm um den Toten. Nachdem sie auf diese Art und Weise von ihm Abschied genommen hatten, begannen sie ihre Mäntel zusammenzubinden und bastelten daraus eine Trage, auf die sie den toten Alexander betteten.


    4 Vigiles nhamen sodann diese provisorische Trage auf und begannen den Rückmarsch zur Kaserne auf dem Aventin, während die anderen den noch immer bewußtlosen Mörder mit sich schleiften.

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