Ich krieg Dich noch

  • Ich werte mich, ich dachte nicht daran nachzugeben. Oh, diese Schweine, wie konnten sie nur diesem Perversen gehorchen. Erhofften sie sich etwas davon? Oder versuchte er sie ebenfalls zu unterdrücken - wenngleich es ihm dort auch gelang. Er war nichts besseres als die Sklaven, die sich ihm unterwarfen... Ich biss wieder, da meine Arme blockiert waren und trat auch. Doch wieder konnte ich nichts dagegen tun, dass ich ihm Keller angekettet wurde. Die gleiche Szene, nur eine andere Stadt, eine andere Casa. Wenn Curio und Hestia davon Wind bekamen, würden sie sicherlich gnädig die Augen zumachen, sobald Malachias ein Messer zwischen den Rippen stecken hatte!


    Elendes Schwein!


    Und noch einige weitere Verfluchungen, allerdings in meiner Sprache, warf ich ihm zu, wütend über seine Unverfrorenheit. Er zog den Zorn der Großen Mutter auf sich, wenn er eine ihrer Töchter so misshandelte und bei diesem Gedanken wurde ich ruhiger.

  • Als sie da hing, diesmal ohne sack über dem Kopf und so wütete, erregte er sich sehr. Auch als sie ruhiger wurde, war seine Erregung noch stark und er atmete schwer. Zu seinem Glück fehlte nur noch ein guter Wein und vielleicht .... ja, vielleicht auch das andere Schlangenweib.
    Sein Grinsen wurde noch gieriger. Er ging auf sie zu und leckte sich über die Lippen. Nun stand er vor ihr. Seine Blicke zogen sie förmlich aus, seine Hand griff nach ihrer Brust. Er sah sie an und griff zu.

  • Ich schwieg, mir fiel zu seinem törichten Benehmen nichts weiter ein. Ganz ruhig sprach ich nun mit ihm.


    Mein lieber Malachias... Dies ist meine allerletzte warnung... Solltest du mich nicht sofort losbinden und in Ruhe lassen, wird es dir leid tun. Ich versreche dir,machst du mich jetzt, JETZT los, dann geschieht dir nichts!


    Ich sah ihn an. Dieses geile, sabbernde und eklige Stück dreck, dass sich an mir vergehen wollte.

  • "Was sollte mir schon geschehen, Schlangenweib," geiferte er leise. "Du bist gebunden, hrhrhrhrhrhrhr."
    Dann näherte sich sein sabbernder Mund ihrem Gesicht, bereit sie zu küssen.

  • Ich grinste ihn an. Das war der einzig schöne Teil meines hiesigen Sklavendaseins... Ich konnte mich täglich an einem Mann vergreifen, der dumm genug ist mir sogar einen Grund dazu zu geben...


    Du wolltest es nicht anders...


    Ich befand mich die ganze Zeit in der Hocke und nun war ich für meinen schlanken Körperbau und meine Sportlichkeit äußerst dankbar. Ich holte aus und trat ihm blitzschnell zwischen seine haarigen, hässlichen beine.

  • "JAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuullllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll"
    Gab er nur noch von sich und sackte erst mit gekreuzten Beinen und Händen in die Knie und dann kippte er sang und klanglos nach vorne, direkt auf Antiopes Füße, wo er regungslos liegen blieb.

  • Ich sah Malachias vor meinen Füßen liegend riumphierend an. Ich hatte ihn gewarnt, ich hoffe nur, er würde nun keine Lügengeschichten erfinden, um Curio auf seine Seite zu ziehen, denn das konnte er ja wohl recht gut...

  • Wir kamen in den Keller und es dauerte nicht lange, bis wir sie fanden.
    Ich konnte mir gerade noch einen Aufschrei verkneifen, als ich die Szenerie sah und eilte stattdessen zu Antiope, löste ihr schnell eid eFesseln und umarmte sie.

  • Ich war vollkommen entgeistert, als ich Selnya sah und erwiederte ihre Umarmung mit viel Nachdruck. Ich hatte meine Freundin sehr vermisst. Ich beäugte kurz den Mann, der sie begleitete.. ich würde auf der Hut sein.


    Das Übliche...


    sagte ich mit einem Grinsen und wieder einmal mit dem Gedanken, dass ich mich niemals unterkriegen lassen würde. und schon gar nicht von diesem Malachias!


    Wo ist Hestia?

  • Ich sucht enach meiner Tafel und fand sie nicht. Sie musste noch bei dem Gepäck sein. Also formte ich schweigend die Worte: Bei Curio.
    Mir wurde wieder schwindelig aber ich übertünchte das indem ich Antiope ernst ansah und mein Blick sie fragte, ob es ihr gut ginge.

  • "Das übliche......
    Ich kann mir schon denken was...."

    Seine Stimme war leise und eiskalt. Dann schnappte er sich den noch besinnungslosen und riss ihn unsanft am Kragen hoch, sah ihm in sein feistes Gesicht und riss ihn rum.
    "Selnya, bring Antiope zu Hestia, sie wird sich bestimmt freuen sie zu sehen. Ich komme mit dem Schwein gleich nach."

  • Ich sah den Mann kurz an, den ich nicht kannte und wurde das Gefühl nicht los, dass ich ihn in der nächsten Zeit des öfteren sehen würde :D


    Lasst Ihn, Herr... Ich denke er erhielt eine Strafe fürs Leben...


    Ich lächelte leichthin und küsste Selnya dann auf die Wange.


    Mir geht es im Großen und Ganzen recht gut, und dir?

  • Ich sah sie aus immer noch leicht fiebrigen Augen an und lächelte matt. Meine Lippen formten ein auch.
    Ich wusste sehr wohl, dass es gelogen war, hoffte aber Antiope täuschen zu können. Hestia hatte wohl noch nicht gemerkt, wie es mir wirklich ging und der fremde Germane hatte geschworen niemandem von meiner Seekrankherit zu erzählen. Als ich an die Schiffsreise dachte, wurd eich eine kleine Spur blasser, nahm aber Antiope bei der Hand und zog sie mit mir.

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