• Zum ersten Mal wurde ich mir der eigentlich abnormalen Situation bewusst. Gestern kam ich hier in Tarraco an und heute sitze ich hier mit einer mir bisher völlig unbekannten jungen Frau, hielt ihre Hand und sah sie an. Eigentlich völlig verrückt. Dennoch wollte ich nicht, dass es anders war.
    Wer A sagt, muss auch B sagen, obs zum Guten oder zum Schlechten führt. Doch da ich nichts schlechtes daran fand, war ich gewillt, diese Situation weiterzuführen. Denn sie gefiel mir...

  • "Werd ich dich eigentlich jemals wiedersehen??Ich mein nachdem ich abgereist bin." sagte sie leicht traurig..
    Sie musste immerhin bald los...vielleicht sogar schon an diesem Abend

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • "Ich freu mich schon!" Sagte sie..
    Sie hatte wirklich gesagt das er vorbeikommen könnte...was war los mit ihr..
    valli du kennst ihn kaum

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Zitat

    Original von Didia Aemilia
    So intensiv beobachtet errötet Aemilia ein wenig. Sie trinkt einen Schluck von dem verdünnten Wein und nimmt dann noch eine Olive in den Mund, die sie noch einmal gründlich auf ihren Geschmack hin testet.
    "Mhmmm... Ja, es hat was. Es ist mal etwas anderes... Möchtest du garkeine?"
    Sie hält ihm die Oliven hin und nickt auffordernd.
    "Na los... Gemeinsam essen schmeckt viel besser als allein..."


    Er lächelte und nahm die Olive entgegen.
    Wenn Du das sagst, muss es stimmen, sagte er mit einem Zwinkern und schob sich die Olive in den Mund und kaute genüsslich.
    Möchtest Du noch etwas Wein?

  • Zitat

    Original von Flavus Cornelius Aemilius
    "Wird sicher schön in Germanien...", sagte ich.
    Ich begann ein winziges Holzstückchen in einen Tropfen Harz vom Baum einzurollen.


    "germanien ist wundervoll...." sagte sie schwärmerisch

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Zitat

    Original von Amulius Plinius Balbillus


    Er lächelte und nahm die Olive entgegen.
    Wenn Du das sagst, muss es stimmen, sagte er mit einem Zwinkern und schob sich die Olive in den Mund und kaute genüsslich.
    Möchtest Du noch etwas Wein?


    "Ja, gerne!" nickt sie und hält ihren Becher hin, um sich etwas nachschenken zu lassen. Während sie wartet, knabbert Aemilia weiter an ein paar Oliven und schaut sich dabei im Stadtpark um.
    "Wirklich schön ist es hier... So ruhig und abgeschieden."
    Ein Liebespärchen geht vorbei. Im ersten Augenblick muss Aemilia lächeln, doch dann wird sie plötzlich an sich und Hungi erinnert. Ihrem Herzen gibt es einen Stich und das Lächeln verschwindet von ihrem Gesicht. Betrübt senkt sie ihren Blick und schließt für einen Moment lang die Augen. Die Olive in ihrem Mund scheint auf einmal wieder sämtlichen Geschmack verloren zu haben. Sie schluckt sie herunter und sieht ein wenig gequält zu Balbillus auf.
    "Ich glaube... Ich möchte nach Rom zurück. Zu meiner Schwester..."

  • Er beobachtet sie und sie tut ihm leid. So gerne würde er ihr helfen, nur wie?
    Er kann nur da sein und ihr zuhören, wenn sie es mag und dann dafür sorgen, dass sie heile auf das Schiff kommt.
    Natürlich. Wann immer Du magst, sagt er mit einem warmen und aufmunternden lächeln.
    Mh, ähem,... einen Moment weiss er nicht, wie er es sagen soll, aber dann sagt er es doch frei heraus.
    Nun, Tarraco und Rom liegen weit auseinander, aber wenn Du mal wen brauchst, der Dir hilft oder einfach nur zum Reden, oder wenn Du mal wieder in tarraco bist und eine Bleibe brauchst, ich bin gerne immer für Dich da.

  • "Es tut mir leid... Es ist nur..."
    Aemilia seufzt leise.
    "Ich möchte einfach zu meiner Schwester..."
    Sie blickt Balbillus in die Augen und hofft, dass er sie versteht. Aelia und sie sind ein Herz und eine Seele und nun sehnt sie sich mehr denn je nach deren verständnisvollem Blick. Aemilia trinkt ein paar Schluck Wein.
    "Ich danke dir... Deine Gesellschaft hat mir wirklich sehr geholfen. Ich weiß nicht, wass ich für Dummheiten angestellt hätte, wenn ich allein gewesen wäre. Es hat mir sehr gut getan. Danke..."
    Einen Augenblick zögert Aemilia, doch dann rutscht sie schnell zu Balbillus heran, umarmt ihn und drückt ihnen für einen Moment lang fest an sich. Sie lässt ihn wieder los und schaut ein wenig verlegen über ihre eigene Spontanität.
    "Gerne würde ich dich einmal besuchen... Ich könnte dir meine Schwester vorstellen. Bis dahin geht es mir sicher auch wieder besser und ich bin nicht mehr eine solch miserable Unterhalterin..."
    Sie lächelt unsicher.

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