[Villa Pellacia] Hortus/Garten

  • Red nicht! Greif an! Jetzt zog er einen Gladius raus. Ich fasste es nicht. Hier nimm das Keltenschwert. Ich holte mir einen ungefähr 3 Fuß langen Stock, der stabil genug war, um einen Hieb auszuhalten.


    Na was ist? Komm schon!

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Crassus zögerte nicht, täuschte vor und schlug mit diesem barbarischen Schwert auf den Vibullius ein. Der Stock brach... Crassus schritt zurück und wartete kurz um erneut auszuholen.


    "Was nun Vibullius, habt ihr noch Mut?!"

  • Und sowas nimmt der Aurelier in seiner Schreinerei. ich schaute mir die 2 Holzstücke an und warf sie weg. Dann suchte ich im Holzhaufen nach Eiche oder indischem Hartholz. Da war es. Ein schöner Knüppel aus Bongossi. Was Sophos nicht so alles wegwarf... .


    Ich kehrte zurück und meinte. So, eher zerbricht Dein Schwert jetzt.Auf was wartest du?

  • Crassus lächelte nur und bekam Mitleid. Vielleicht sollte er ihn von seinem Leid erlösen. Er würde sicher eine Menge Freunde dadurch finden... Andererseits...


    "Vibullius, dein Trotz beleidigt mich. Nur eine Wahl gebe ich dir: Wein oder Schwert, entscheide dich!"


    Er hätte sich für den Wein entschieden... dann ficht er los. Tapfer wehrte sich Vibullius, mindestens 10 Schläge hielt das seltsame Holz des Vibullius, dann stolperte Crassus. Vibullius, in Rage, hieb auf Crassus, der sich glücklich zur Seite rollen konnte - "verdammt mein Hemd" - dann hieb er Vibullisu zwischen die Beine, so daß er stürzte.

  • Mist, die Klinge verpaßte mir eine Wunde am Schenkel. Es würde wieder heilen. Wo kommst du her? Ich stand wieder auf und hieb auf den noch am Boden liegenden Crassus ein. Er konnte zwar parieren, aber ohne Kraft durch sein liegen. Sein Schwert fiel somit durch den Hieb ihm aus der Hand und ich legte ein Ende des Stockes iihm an denn Kehlkopf. Sprich! Woher kommst du und vor allem, was wolltest du in meinem Büro?

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Crassus, der sonst diese Position sonst nur mit Frauen gewohnt ist, gurgelte:


    "Aquinas....... Matinius........ Crassus" Mit einer Hand konnte er Vibullius am Bein packen und zog ihn hinunter, schnell sprang er auf und drückte seinen Fuß in die frische Schenkelwunde von ihm und setzte nach:


    "Magistratus von Corduba, ich wollte Partnerschaft zwischen unseren Städten. Doch nun sehe ich, daß wir friedlichen Bürger aus Baetica es hier offenbar mit Barbaren zu tun haben."


    Crassus bekam Durst, er brauchte Wein und zwar schnell...

  • Au.... .Genau auf die Wunde.[/I] Ich zog das Bein weg. Er saß auf meinem Bauch. Die Beine waren jetzt frei. Unmerklich für ihn und mit einem Ruck Bauchmuskeln anspannen und darauf war er nicht gefasst. Eine Rolle nach hinten brachte ihn aus dem Gleichgewicht und er stürzte über mich. Nun wer ich der, der oben saß. Ich hielt ihn mit meiner Linken am Kiefer und schaute ihn an: Nun Magistrat Crassus aus Cordoba. Wie stellt ihr euch eine Partnerschaft vor? Ich grinste.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Crassus merkte, daß seine Situation nicht mehr der entsprach, wie er es für angenehm hielt.


    "In eurem Falle, lediglich nichtfeindliche Korrespondenz. Wenn ihr euch erhebt und mir eine Kanne Wein bringt, dann laß ich mich auf freundschaftliche Korrespondenz ein."


    Crassus hatte immer mehr Durst, er wollte endlich Wein, Weib und Gesang.

  • Wein? Ich rief laut nach Cadior! CADIORRRRRRR!!!!!!!!



    Freundschaftliche Korrespondenz? Worin sollte diese bestehen und was sollte sie zum Inhalt haben?
    Ich drückte ein wenig fester mit der Hand zu.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Der Gedanke, Man könnte ihn in dieser Lage sehen, verlieh Crassus wieder heroische Kräfte. Er biss die Zähne zusammen und krallte sich in die Wunde von Vibullius. Dieser schrieh, aber nicht nach Cadior sondern aus Schmerz. Crassus konnte ihn so wegstoßen.


    "Stellt euch nicht so an, Duumvir. Habt ihr hier in Italia noch nie was Städtepartnerschaften gehört? Corduba und Tarraco sind es bereits, will Ostia auch dazu gehören, daß frag ich dich, mein Lieber?!"


    Crassus hielt wohl Abstand, dieser Vibullius ist ja wie ein Tier...

  • Ich hörte Vibullius rufen und eilte in den Gaten.


    Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich den hochnäsigen Patrizier in Schwierigkeiten sah.


    Dann erinnerte ich mich meiner Pflichten hier und kam ihm zu Hilfe. Gemächlich zwar, nur nicht zu schnell.

  • Nun ja, da hatte sich der Patrizier ausnahmsweise mal selber aus einer misslichen Lage befreit.


    Ich ging in die Villa und kehrte mit einer kleinen Amphore Wein und zwei Bechern zurück. Mit regloser Miene übergab ich die Sachen, nur meine Augen sprachen Bände.

  • Crassus erleichtert und erfreut über den Sieg, gab Vibullius die Hand.


    "Damit ist schon ein Anfang gemacht, Freundschaft wächst, sowohl für uns als auch für Ostia und Corduba. Nun lass uns anstoßen, auf die Ehre, Rom und was wir lieben!"


    Crassus trank einen Becher Wein und dann noch einen, er hatte Durst nach diesen Kampf.

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