„Caecilia, mir wurde heute etwas Unglaubliches zugetragen.“
Ich fasste meine Schwester an der Schulter und rüttelte sie kurz. Ich war aufgeregt.
„Wir sind nicht allein in unserer Casa.“ Ich sagte das mit einem geheimnisvollen, fast gruseligen Klang in meiner Stimme. „Man sagt, die Julia Vesuvia Pulchra, unsere entfernte Cousine lebt noch irgendwo hier in den unergründlichen Weiten der Zimmer und der Stockwerke unserer Casa.“
„Lass uns die Zimmer mal absuchen, vielleicht finden wir sie. Man sagt, sie zog sich gänzlich zurück nach dem Tode ihres Mannes.“