Auf der Suche...

  • Ich sah die Sklavin an und verkniff mir ein Grinsen nur äußerst schwer. Oh, sie schien äußerst... verschwiegen zu sein, denn ich merkte ihr an, dass in ihrem Kopf mehr vorging als sie zeigte. Sie würde schon noch aus sich herauskommen, dessen war ich mir sehr sicher.


    Pentesilea... Du brauchst keine Angst haben, es wird dir gut ergehen...


    Ich war mir nicht wirklich sicher, ob sie überhaupt Angst hatte. Hoffentlich nicht vor mir. Publius müsste eher Angst haben, dass ich sie sogleich wieder freilasse, dachte ich lächelnd.

  • Ich sah zu der Frau und musterte sie. Das war also..... mh, naja, vielleicht würde man mit und an ihr arbeiten können. Mein Blick sagte ihr jedenfalls, dass ich gewiss keine Angst hatte. Im Gegenteil, ich sah es eher als einen kleinen Ausflug an, der vielleicht zu einem Abenteuer werden könnte. Käme ganz darauf an, wie sie mich behandelten.


    Ihre Worte waren ja durchaus freundlich. Nun, man würde abwarten....


    So nickt eich nur höflich und antwortete: "Ja Herrin!"

  • Ich wollte sie einen Moment lang zur Begrüßung in die Arme nehmen, doch dann, mit einem Blick zu meinem Manne, überlegte ich es mir grinsend doch anders.


    Wir werden dich sicherlich gut behandeln. Wenn du mitspielst und dich nicht aufässig benimmst, werden dir sicherlich auch einige Privilegien zugesprochen werden.

  • *ich schaute meine Frau skeptisch an*


    "Nun, den Haushalt zu führen wirst du noch lernen müssen. Ich bin Soldat und werde eine Großzeit im Lager verbringen. Du unterstehst mir und hast in meiner Abwesenheit für meine Frau zu sorgen. Essen kochen, Einkaufen und ihr an einsamen Abenden Gesellschaft leisten. Du sollst auch auf ihr aufpassen, dass sich ihr kein anderer Mann nähert. Es wird dir gut gehen, wenn du dich an meine Anweisungen halten wirst. In den nächsten Tagen reisen wir erstmal nach Hispania, das wird deine erste Bewährungsprobe sein!"


    *ich versuchte streng zu wirken, denn Helena war einfach zu freundlich. man muß den Sklaven am Anfang zeigen, wer der Herr ist*

  • Ich hörte Publius zu und an einem Punkt angelangt sah ich ihn dann ein wenig komisch an. Nun, dass sie auf mich aufpassen sollte, damit mich kein anderer Mann ansprach - so hörte es sich an - wusste ich noch gar nicht und ich beschloss ihn darauf noch einmal anzusprechen, sobald wir allein waren. Dann seufzte ich, ich würde mir vermutlich auch noch anhören dürfen, warum ich sie so überaus freundlich behandelte, dachte ich lächelnd. Wollte ich respekt - und den wollte ich - würde ich Strenge auch noch üben müssen. Vorallem jetzt als Patrizierin.

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