Porta Romana - Stadttor (Vor der Einreise hier anmelden)

  • Nach einer Zeit endlosen Wartens tauchte am Himmel plötzlich eine Krähe auf und machte sich durch drei Schreie bemerkbar. Sie zog direkt über das Templum Richtung Westen, Richtung Kurie Ostias, dann vernahm man einen weiteren Ruf von ihr, es mag über dem Gebäude der Kurie gewesen sein.
    Der Augur nahm seinen Stab und blickte zu den Umstehenden.


    Die Götter gaben ihre Antwort! Sie sagen "Nein".


    Der Augur zuckte mit den Schultern. Es ist oftmals schwer den Willen der Götter zu akzeptieren, doch sollte man ihm trotzdem folgen.

  • Der Comes hörte sich das Urteil des Augure an, dann nickte er ihm zu.


    > Dem Willen der Götter ist nicht zu widersprechen, ihr Urteil ist nicht anzuzweifeln. <


    Dann gab er einen Wink an zwei nuntii.


    > Findet Octavius Dio! Ich will ihn sprechen. <


    Der Comes ging ein paar Schritte auf Artorius Corvinus zu, um sich mit ruhigerem Ton noch an ihn zu wenden.


    > Das Urteil des Iuppiter müssen wir akzeptieren. Ich bin mir sicher, dass du dich mit großem Eifer in der Kurie Italias eingebracht hättest und dass deine Arbeit für uns ebenso wertvoll gewesen wäre. Doch deine Zeit kommt an einem anderen Tag, vielleicht haben die Götter anderes mit dir vor. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Die Worte des augurs schmerzten, und dennoch ... sie behielt die ruhige Miene aufrecht, auch wenn ihr im Augenblick eher danach war, mit der geballten Faust gegen eine Wand zu schlagen, um festzustellen, dass dies die Realität und kein schlechter Traum gewesen war. Nun galt es, die Scherben einzusammeln oder besser, sich mit der Realität anzufreunden - Octavius Dio würde nun seine Chance haben und sie nutzen müssen, so gut er es vermochte, dann würden sie weitersehen.
    Still blickte sie in den Himmel und folgte mit ihrem Blick den Vögeln. Manchmal verstand sie die Wege der Götter wirklich nicht, aber sie war schließlich auch nur ein Mensch ... war es Iuppiters Wunsch, sie an Herausforderungen wachsen zu sehen?

  • Sim-Off:

    Oha! Entschuldigung. Ich habe vor meinem Post im Rathaus erst gemerkt, das ich mich vorher erst hier melden muss.


    Ich erreichte das Stadttor von Ostia und reihte mich in die Schlange ein. Geduldig wartete ich bis ich an die Reihe kan.

  • Zwei Miles standen bei der Porta und überprüften die Reisenden. Es war heiß, drückend heiß und beiden sah man an, dass ihnen viel lieber gewesen wäre, nicht Dienst verrichten zu müssen. Der Wachhabende musterte Lucius Donatus kurz misstrauisch, dann hob er die Hand.


    "Halt Bürger. Salve. Wer bist du und wohin führen dich deine Wege?"

  • Ich blickte die Wachen an. Und nickte ihnen freundlich zu.


    "Salve! Ich bin Lucius Donatus. Ich möchte zum Rathaus, weil ich hörte das in Ostia noch ein Scriba gesucht wird."


    Ich wischte mir müde den Schweiß von der Stirn. Die Hitze machte einem im Alter halt mehr zu schaffen.

  • Nachdem Herius sich am Hafen mit Proviant versorgt, die Pferde aus ihrem Quartier gelöst hatte, machte er sich zu Fuß aus der Stadt um gleich nach dem Tor aufzusteigen und seinen Weg nach Misenum aufzunehmen.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Diesmal waren es vier Wachposten am Tor, die ewig fleißigen Miles, die die Porta bewachten und dafür sorgten, dass niemand falsches in die Stadt hineinkam. Der wachhabende Miles griff sich kurz an den Helm und nickte den anderen zu, dass er nun diesen Mann übernehmen würde, dann stieß er sich von der Wand ab und sah in die Kutsche, um Furianus unbeeindruckt zu mustern. Als das geschehen war, drehte er sich um und nickte dem Sklaven zu.


    "Er darf passieren. Viel Glück auf euren Wegen."

  • Die Torwachen blinzelten einander zu. Es waren eindeutig zuviele Patrizier auf dem Weg nach Ostia unterwegs, doch einer fasste sich ein Herz, straffte sich und salutierte leicht mit römischem Gruß.


    "Du darfst passieren, Titus Aurelius Cicero. Einen schönen Aufenthalt in Ostia."

  • Als die beiden angekommen waren, sah sie sich um. Hier in Ostia war sie schon mal... Hier hatte sie IHN kennengelernt.
    Ein leiser Seuftzer entfleuchte ihren Lippen. Dann sah sie Epulo an, dann die Wache, welche sie dann auch begrüßte:


    Salvete. sprach sie leise, jedoch noch hörbar.

  • Nicht zu schnell hatte Herius die Stadt Misenum verlassen und auch jene Reise zu Pferd nicht überhatzt vorgenommen. Irgendwann war aber auch jeder Weg zu Ende und das Ziel erreicht. So ritt er zum Stallmeister Longus am Tiberufer, ließ sein Pferd versorgen und einstellen. Dann machte er sich auf den Weg zur Stadtverwaltung. Seine Reise war glatt für den Arsch gewesen, irgendwie mußte er es Helena beibringen.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Mit einem kleinen Gefolge erreichte Callidus die Tore der Stadt Ostia. Ein nuntius sprang vom Wagen, der sich holpernd in Schrittgeschwindigkeit über die Straßen bewegte, und rannte bereits im Vorfeld zu den Wachen.


    > Der Comes von Italia wünscht die Duumvir Ostias zu sprechen! <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

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