Porta Romana - Stadttor (Vor der Einreise hier anmelden)

Vor der gelangweilten Stadtwache erscheint eine Sänfte mit ächzenden Sklaven aus Richtung Rom. Einer von ihnen meint mit gedrückter Stimme:

"Der Quaestor Romanus Lucius Octavius Detrius und ein Gast begehren, einzutreten!"

Dann gibt er sich wieder seinen Träumen von eiskalten Sprudelquellen, hübschen Masseusen, einer guten Pfeife Schlafmohn und gallischen Zaubertränken, die einen übermenschliche Kräfte verleihen, hin...

Die Wache erwachte sofort als sie den Namen des ehemaligen duumvir der Stadt hörte und ließ die Sänfte augenblicklich passieren ohne weitere Fragen zu stellen.

Die Sänfte bewegt sich weiter, sehr zum Leidwesen der Träger, in Richtung Synagoge.

Ave, Tribunus der Praetorianer. Ich bin dienstlich hier.

meinte Seneca zu der Wache, als er mit der halben Centurie das Tor passierte.
Die Männer waren fast durchgehen marschiert und würden sich gleich in den ihnen zugewiesenen Unterküften ausruhen können.

Der Tag war ein besonders schöner. Nicht aus dem Grunde weil die Sonne schien, nein weil Abaris aus Rom raus durfte und das er dabei noch einen ganz besonderen Auftrag seines Herren erfüllen durfte, schwellte seine Brust vor Stolz an.

Er ritt die Via Aurelia entlang. Einen guten Esel hatte er unter sich. Natürlich ein Pferd wäre viel standesgemäßer gewesen. Aber so würde Abaris das Tier eben in einem der Lagerhäuser seines Herren in Ostia unter stellen und zu Fuß seiner Aufgabe folgen.

Einen reichlichen Tagesritt hatte er hinter sich. Eine Pleibe fand er auf einen er Güter am Straßenrand. Ein feiner Stall sogar mit Stroh ausgekleidet und recht stillen Getier. Ausgeschlafen war er dann am Morgen weiter geritten und erreichte nun die Stadtgrenze zu Ostia.

Wie so römisch üblich zierte jene kein Zaun, sondern eine mächtige Mauer. Doch Zeit zum Staunen hatte Abaris nicht, sondern er wollte noch heute zu einem Geschäft kommen.

"Ave Miles, schönes Wetter heut, nich?!" Er stieg, nein er quälte sich ob des dicken Wamstes mehr vorm Esel und nahm jenen beim Zügel. "Ich möcht in der Stadt paar Handel organisieren. Mein Herr hat hier auch Lager. Einführen werde ich nichts, bin weder bewaffnet, noch krank." Seine langen Worte schien nur niemanden zu intressieren. Mürrisch blickte man den Sklaven an, der für seinen Stand überdurchschnittlich gut gekleidet war, und winkte ihn durch...

Edit: Sigtest

SKLAVE - GENS GERMANICA

Von weitem sah ein Miles einen Sklaven? auf ihn zu kommen.

Salve!

Der Miles nickte.

Ja doch, kann man sagen ja.

Aha, Handeln willst Du als und Dein Herr hat hier Lager sagst Du. Und wer ist Dein Herr Sklave?

Könnt ja jeder kommen und ihm was erzählen wollen.

Nicht ohne Stolz schwellte dessen Brust. Ein wahrlich köstlicher Anblick. Er mit dem Esel. Abaris trat etwas näher heran, ließ das Getier dabei an der langen Leine.

"Dem Senatoren Germanicus Avarus gehöre ich und Abaris, der Jude werde ich gerufen."

Er trat wieder einen Schritt zurück, um seinen Weg endlich in die Stadt fortführen zu können, natürlich hatte die Stadtwache das letzte Wort.

SKLAVE - GENS GERMANICA

Auch noch ein senatorischer Sklave... Naja warum auch nicht...

Aha. Na gut jetzt wissen wir wer Du bist und wem Du gehörst... Wenn Du mir jetzt noch verrätst was für Handel Du treiben willst... Dann könnte ich Dich passieren lassen.

Die Wache wartete auf die Antwort des Sklaven.

Was war das denn für ein neugieriger Bub. Das ging den doch einen Scheißdreck an. Aber letztlich war er der Mann, der ihn in die Stadt passieren ließ oder entschied Abaris vor den Mauern versauern zu lassen. So setzte der Sklave ein neutrales Gesicht auf und berichtete:

"Am Pier erwartet mein Herr ein Schiff aus dem Westen, es bringt Holz und Getreide in die Stadt. Mein Dienst ist es jenes zu überprüfen und schließlich die Listen mit nach Rom zu nehmen."

Natürlich war das schlichtweg gelogen. Sowas machten niedere Sklaven im Lagerhaus zu Ostia. Aber was ging es diesen Soldaten schon an, was der Senator in Ostia zu beschaffen wünschte.

SKLAVE - GENS GERMANICA

Das konnte der Miles nun glauben oder auch nicht. Anderseits hatte er keinen Grund dem Saklven den weiteren Weg in die Stadt zu verweigern zumal er nicht mal was davon hätte. Sollte er doch handeln was er wollte ihm war`s ja im Grunde wurscht.

Na gut Sklave des Avarus, Du kannst passieren!

Er nickte dem Sklaven noch zu und hatte dann nur noch Augen für die hoöde Maid die einige Meter hinter dem Sklaven in die Stadt wollte.

Abaris setzte sein Weg also fort und bog gleich die erste Straße links ab. Hier war es der schnellste Weg zu den Lagerhallen am Hafen. Jene die den geradlinigen Weg wählten, stopfen sich schnell mit Gespannen und Karren, mt Pferden und einfachen Menschenmassen den Weg zu. Schleppend kroch man dann vorwärts. Immer geschoben wie ein Strom.

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Die Sänfte mit der Sklavin an Bord erreichte das Stadttor von Ostia und durfte es auch gleich passieren, denn heute schien in Ostia nicht viel los zu sein. Die Sklaven bedankten sich bei den Wachen und trugen die Sänfte zur villa rustica octavia.

Syria sitzt nachdenklich in der Sänfte.
Sie weiss nicht wo sie hingebracht wird und vor allem wessen Geschenk sie sein soll.
Mit ihren 19 Jahren hat sie bisher kaum das Haus ihrer Mutter verlassen.
Immer wieder schaut sie neugierig die Umgebung an.

Ich ritt langsam an die Tore Ostias und grüßte die anwesenden Wachsoldaten von meiner Hundepferdkreuzung:

"Salve Kameraden, ich bin Miles Tiberius Iulius Solinus und ich bin hier, um die hiesige Centurie der Cohortes Urbanae zu "ergänzen"!"

Der PU und Sedulus kamen am Stadttor von Ostia an. Die Wachen stellten keine großen Fragen und ließen die Beiden passieren.

Auch der Miles der um einiges später kam ließen sie ohne größere Kontolle passieren - sie winkten ihn durch. Er würde die Castra schon irgendwie finden.

Nach kurzer Kontrolle wurde ich durchgelassen und betrat nun Ostia- Solinus allein in Ostia, das würde ein Spaß werden!

So kam ich erschöpft an und stand schnaufend vor den Toren der Stadt und keuchte der Woche ein gebrochenes Salve! zu, wie es wohl die Römer zur Begrüßung sagten und wartete auf eine Anweisung der Wache.

Salve Fremder! Was ist Dein Begehren? Was führt Dich nach Ostia?

Wollte der wachhabende Miles wissen und musterte den Fremden.