Mein Kaiser,
seit der Bekanntgabe meiner Kandidatur zum Praetor werde ich von einer Koalition aus der Factio Veneta und eurem Censorkollegen systematisch angegriffen, allein zu dem Zwecke die wohl genehmeren Kandidaten in den Vordergrund zu spielen. Während meiner ganzen Zeit im Imperium Romanum habe ich euch treu gedient, desto mehr schmerzt mich jetzt die Kampagne die in eurem Namen jedwede meiner Amtshandlungen abgreift und nicht mehr zwischen Recht und Unrecht sondern nurmehr zwischen Farben unterscheidet. Dies bezieht sich nicht nur auf mich sondern auch auf meinen Onkel und meinen Bruder. Da ich offensichtlich euer Vertrauen verloren habe und eure Factio schon dazu aufruft meine Gegenkandidaten zu wählen nehme ich hiermit meinen Abschied als Magister Memoriae um weiteren Schaden von euch und dem Imperium Romanum fernzuhalten.
Der Wähler mag entscheiden ob er sich der Wahlweisung von oben unterwerfen oder lieber mit mir einen Praetor mit Mut auch zu unpopulären Entscheidungen wählen mag.
In tiefer Enttäuschung und vorzüglicher Hochachtung
Vale
Flavia Messalina Oryxa
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In unendeliche Duldsamkeit gehüllt wartete Mercurinus auf Antwort
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Mit dem Rücktritt von Flavia Messalina Oryxa vom Amt des Magister Memoriae, wird die beantragte Sondergenehmigung gem. § 35 Absatz 11 Codex Universalis hinfällig und verfällt.
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"Man richte folgendes aus:
...
Der Kaiser bedauert diese Entscheidung zu tiefst, denn er hat Senatorin Messalina als fleißige und hochbegabte Beamtin schätzen gelernt.
Dennoch nimmt er die Entscheidung hin und bedankt sich für den geleisteten treuen Dienst.
Eine Verschwörung der Factio Veneta im aktuellen Wahlkampf ist ihm nicht zur Kenntnis gekommen.
Hier ...."
wirft dem Boten einige Münzen zu
"Richte das so aus!"
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