Domus Herbae Oryxae

  • [Blockierte Grafik: http://freespace.kb-hosting.de/valerie_berger/prunus_cerasus.jpg]Kirschbäume, oder einfach Kirschen, mehrere Arten der Gattung Prunus, Pflanzen aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), sind sommergrüne oder immergrüne Laubbäume oder Sträucher. Die Süßkirsche wird bis zu 20 Meter hoch. Der Stamm erlangt einen Durchmesser bis zu einem Meter. Die Früchte der Gattung Prunus werden allgemein als Kirschen bezeichnet. Bei den Früchten handelt es sich um Steinfrüchte.

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  • [Blockierte Grafik: http://freespace.kb-hosting.de/valerie_berger/cydonia_vulgaris.jpg]Die Quitte ist ein 4 bis 6 Meter hoher Baum der Rosengewächse, der in Asien und Europa vorkommt. Er blüht im Mai und Juni und hat weiß bis zartrosene Blüten. Die Blütenblätter sind 2 bis 5 cm lang. Als wärmeliebende Pflanze wird sie bevorzugt in Weinbaugebieten angebaut. Die Quitte verdankt ihren Namen botanisch-wissenschaftlich wie auch in unserem Sprachgebrauch der griechischen Stadt Kydonia im Nordwesten der Insel Kreta. Auch die Frucht heißt Quitte. Im Aufbau ähnelt sie Äpfeln und Birnen. Aus ihr kann man Quittengelee oder Quittensaft herstellen. Im rohen Zustand ist sie jedoch nicht sehr schmackhaft.

  • [Blockierte Grafik: http://freespace.kb-hosting.de/valerie_berger/punica_granatum.jpg]Der Granatapfel oder Grenadine gehört zur Familie der Granatapfelbaumgewächse. Im Mittelmeerraum wird der Granatapfel seit Jahrhunderten kultiviert und in den Monaten September bis Dezember geerntet. In Indien wird der Granatapfel auch als Gewürz angebaut. Den lateinischen Namen Punica hat er bekommen, da die Phönizier (auch Punier genannt) diese Pflanze, zum Teil aus religiösen Gründen, verbreitet haben. Aufgrund seiner zahlreichen Kerne wurde der Granatapfel als ein Symbol der Fruchtbarkeit angesehen. Im Griechenland wurde der Granatapfel den Gottheiten der Unterwelt, Hades und Persephone, zugeschrieben. Der Unterweltgott Hades stiehlt Persephone von ihrer Mutter Demeter und entführt sie in die Unterwelt. Göttervater Zeus beschließt, dass das Mädchen zurück zur Mutter darf, aber nur, wenn sie in der Unterwelt nichts gegessen hat. Kurz vor ihrer Rückkehr drückt Hades sechs Granatapfelkerne in ihren Mund. Da sie nun doch etwas in der Unterwelt gegessen hat, muss sie die Hälfte des Jahres in der Unterwelt mit Hades regieren und darf die andere Hälfte mit ihrer Mutter Demeter verbringen, die in dieser Zeit für Blumen und Frucht sorgt.

  • Durch den Optio der Vigileinheit Misenums darauf aufmerksam gemacht, besuchte Callidus an einem der wärmeren Tage den Gartenkomplex, der seit längerer Zeit nicht mehr gepflegt worden war. Er schaute sich die Gräser an, die hier einst wohl ordentlich wuchsen, jetzt aber überall wucherten. Die Bäume, die Früchte tragen würden, standen zu dieser Jahreszeit in der vollen Blüte und Callidus malte sich aus, wie ihr Anblick wohl wäre, hätten die Gärten Pflege bekommen.
    In der Mitte der Gartenanlage befand sich ein kleines Rondell, gesäumt von marmorner Mauer, die auch als Sitzgelegenheit diente. In der Mitte dieses kleinen Platzes der Ruhe befand sich ein Wasserbassein, an dessen Seiten bereits wilde Gräser emporkletterten. Selbst in all dieser Wildheit wirkte der Garten wundervoll und nach einiger Zeit, die Callidus auf dem Mäuerchen saß, hatte er beschlossen diesen wieder herrichten zu lassen. An die Stelle der Sträucher sollte ein kleiner Säulengang treten, die Wege sollten erneuert werden, die Gräser und Bäume geschnitten. All dies würde die Gärten wieder in das Leben Misenums einbinden und den Menschen hier als Ort der Erholung und Muße dienen.
    Der Duumvir wandelte noch einige Zeit über die Wege, bevor er den Garten wieder Richtung Kurie verließ.

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