- Gästezimmer -

"Natürlich. Lenkt sie nur nicht zu sehr ab, denn sie ist nicht zum Vergnügen hier, sondern um zu arbeiten."

"Gewiss, werde ich nicht tun."

Drehte mich zu Ftatateeta.

"Würdest du mir folgen, dann zeige ich dir die Schlafgemächern und vielleicht treffen wir die anderen."

Wieder zurück zu Claudia.

"Habt Ihr noch einen Wunsch? Bevor wir gehen?"

"Nein, keinen weiteren. Meinen momentanen Wunsch hast du mir erfüllt indem du dich um Ftatateeta kümmerst."

Ftatateeta senkte wieder ihr Haupt und folgte Turia.

"Ich danke Euch."

Ich verbeugte mich und verließ mit Ftatateeta das Gästezimmer.

Claudia schaute den beiden Sklavinnen nach und beschloss dann sich ein wenig auszuruhen.

Claudia liess Ftatateeta rufen.

Ftatateeta kam herein. Mit gesenktem Haupt sagte sie: "Ihr habt nach mir rufen lassen, Herrin?"

"Ja, ich habe einen Auftrag für dich. Es ist wichtig, dass du das alles völlig ohne Aufsehen erledigst." Sie übergab der Sklavin ein Schreiben. "Das sind deine Anweisungen. Jetzt geh und denk daran, dass das alles ganz diskret behandelt werden muss."

Sie nahm das Schreiben, lass die Anweisungen und nickte. "Es wird sofort erledigt, Herrin." Sie verneigte sich und ging.

Claudia ging zum Fenster und schaute hinaus.

Ftatateeta kehrte zurück.

"Herrin, sie gab mir ein Schreiben für euch mit."

Sie überreichte Claudia das Schreiben.

und wartete auf eine Reaktion.

Claudia las das Schreiben.

Sie lachte etwas.

"Nun gut. Dann wollen wir ihr mal eine Antwort schicken."

Sie setzte sich an den Tisch und schrieb ein Antwortschreiben.

Sie gab das Schreiben Ftatateeta und wandte sich dann wieder dem Tisch zu um einen Brief zu verfassen.

Ftatateeta nahm das Schreiben und machte sich auf den Weg.

Und da kam sie auch schon wieder.

Sie teilte ihrer Herrin mit, welche Zeit Sinona ihr mitgeteilt hatte und als Claudia sie dann entliess machte sie sich auf den Weg zurück in den Personaltrakt.

Nach dem Einkauf mit Aelia kehrte Claudia in die Casa Octavia zurück.

Die Einkäufe waren bereits hierher gebracht worden und sie schaute sich jetzt alles nochmal an. Dann nahm sie das Paket für die kleine Minervina und das für Helena und ging zum Zimmer von Helena.

Claudia rief Ftatateeta zu sich.

Ftatateeta eilte herbei. "Jawohl Herrin?" fragte sie mit gesenktem Haupt.

"Ich habe vor recht bald nach Tarraco zurückzukehren und ich will, dass du schon einmal vorraus reist und dort alles vorbereitest."

"Jawohl Herrin. Ich werde sofort abreisen, wenn ihr das wünscht."